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Soylent Green (1973, aktueller als je zuvor)

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*Soylent Green*
Der Film entstand vor 50 Jahren! also zu einer Zeit, da bereits von Wissenschaftlern auf einen Klima-Wandel aufmerksam gemacht wurde - insofern - dass also AUCH der Mensch für die steigenden CO2 Konzentration verantwortlich ist - dass die CO2-Zunahme zur Erderwärmung führen wird - wie ja auch später der Welt-Klima
Rat bestätigt hatte!

Schwer da auszubrechen, weil/wenn vor allem Wirtschaftsunternehmen dahinterstehen - dahinterstanden!

Führende Politiker werden (im Film) als Mafioso-Bosse dargestellt: ein Korruptionsunternehmen, das ALLE und alles kontrolliert - VERBLÜFFENDE Ähnlichkeit zur heutigen Trump-Gesellschaft! Amerika im Zusammenbruch. Der Film
richtet sich an Erwachsene: Elterliche und politische Autorität wird/wurde ja in den 70ern in Frage gestellt.
(Beispiel: Vietnamkrieg!)

Euthanasie
Menschen werden (im Film) zu Keksen verarbeitet! BEWUSST hatte der Regisseur Parallelen zum Holocaust gewählt: entpersonalisierte Menschen - Menschen als Abfall - Nationalsozialistische Logistik !

Wer sich freiwillig töten ließ/lässt, darf noch die ehemalige Natur sehen: Vögel in der untergehenden Sonne plätschernde Bäche - Wiesen und Bäume... Eine berührende Szene zwischen dem alten und dem jungen Schauspieler, die sehr sehr nahe geht - des alten Schauspielers letzte Rolle: Krebs!
Unbedingt ansehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
:morgen:
… Jahr 2022 … die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green https://de.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen#cite_note-SOY-1) ist die US-amerikanische Verfilmung des dystopischen Romans New York 1999 von Harry Harrison (1966), der insbesondere die Verteilungsgerechtigkeit in einem überbevölkerten New York der Zukunft thematisiert. Der Science-Fiction-Film entstand 1973 unter der Regie von Richard Fleischer und gilt mittlerweile als Genre-Klassiker. Charlton Heston spielt einen Polizisten in New York im Jahr 2022, der einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur kommt. Für Edward G. Robinson (1893–1973), der die Rolle des Solomon „Sol“ Roth übernahm, war es die letzte Filmrolle.
 
Wir sind genau auf dem Weg dahin und haben genau solche Zustände verdient.
Wer die Gefahren kennt und dennoch unbeirrt in sie hineintrennt, darf nicht klagen.
Das Experiment Mensch steht möglicherweise jetzt schon irreparabel auf der Kippe, für die Natur kein Verlust.
 
Würde das Agieren der Staatsmacht in Soylent Green nicht mit dem der Nationalsozialisten gleichsetzen. Denn diese töteten aus ideologischen Gründen in ihrem Rassenwahn. Wie sollen die herrschenden Protagonisten im Film denn ihr Volk sonst ernähren? Die wachsende Weltbevölkerung sehe ich schon lange als unsere größte Herausforderung. Habe nie verstanden, warum Chinas Ein-Kind-Politik damals so angefeindet wurde. Empfand das als voraussehende, kluge Politik. Doch der Wunsch sich irrational bis zur Selbstzerstörung zu vermehren, übersteigt jede Vernunft. Wenn ich beobachte, wie z. B. die Bevölkerung in Nigeria Jahr für Jahr rasant zunimmt, wird mir schon bang. Eigentlich bin ich froh, so alt zu sein, dass ich die sich zwangsläufig erfüllenden, dystopischen Verhältnisse nicht mehr erleben werde. Mache mir um meine (erwachsenen) Kinder zwar manchmal Gedanken, hoffe wider besserem Wissen aber auf ein mögliches gute Ende.
 
Die "Grenzen des Wachstums" wurden von Dennis L. Meadows (ähnlich Soylent Green) auch 1972 aufgezeigt. Seither sind Grenzen kein Thema mehr. Unbegrenzte Idiotie galoppiert ungehindert.
 
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