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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Die Frage impliziert für mich einen Kontext dass da etwas existiert welches barriereähnlich etwas anderes was ebenfalls existiert daran hindert an ein Ziel zu gelangen welches es konkret anstreben zu gilt. So lange diese Frage nicht konkret in Beziehung zu ihren Kontext gesetzt wird ist jede beliebige Antwort denkbar. Sie ist damit in Bezug zur Wahrheitsfindung noch als sinnlos zu betrachten. Wie sollen wir also ihren Kontext ansetzen damit sie sinnvolle Antworten ermöglicht.

Ja , die Frage ist offen gesagt auch nicht einfach zu beantworten. Und ich habe persönlich habe da noch keine feste Position diesbezüglich. Einen Kontext der Metaphysik anzusetzen , finde ich schwierig. Tendentiell sind sinnvolle Antworten, die nicht beliebig sind, nicht einfach für diese Fragestellung.
 
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Geistlosigkeit ist auch keine Sünde. Aber deswegen weder sinnvoll noch irgendwie gut.

Ein Philosoph sollte jedenfalls nicht "geistlos" sein und seine Antworten auch gut überlegt. Denn sonst wird es eher trivial. Aber es gehört zum Philosophieren auch das Fragen stellen (bei Heidegger z.B. wird das exzessiv betrieben eher> siehe die "Seinsfrage"> da gibt es eher weniger Antworten, als mehr Fragen> und trotzdem hatte dieser Denker durchaus "Geist" wie ich finde).
 
Damit Metaphysik überwunden werden kann , ist die Vorraussetzung wichtig, dass sie überhaupt erstmal existiert.

Ganz meine Rede. Nur eine existierende Metaphysik kann man zu überwinden versuchen.

Und ich glaube das wird hierbei in Anschluss an Heidegger so gesprochen...

So glauben Sie und das dürfen Sie auch, aber es ersetzt kein Argument. Wie lauten Ihre Argumente zur Existenz und zur Überwindung der Metaphysik?

Themenfrage:

»Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?«
 
Ja , die Frage ist offen gesagt auch nicht einfach zu beantworten. Und ich habe persönlich habe da noch keine feste Position diesbezüglich. Einen Kontext der Metaphysik anzusetzen , finde ich schwierig. Tendentiell sind sinnvolle Antworten, die nicht beliebig sind, nicht einfach für diese Fragestellung.

Ich meine du hast mich missverstanden. Ich differenziere zwischen allgemeinen, speziellen und beliebige antworten. Fragen und Antworten gehören auch zusammen. Zu allgemeine Fragen gehören allgemeine Antworten - zu speziellen mit eingegrenzt Kontext eben spezielle diesen Kontext betreffend. Beliebige Antworten dagegen sind von jeder Frage und Kontext losgelöst. Da sie somit einer Wahrheitsfindung nicht jt mehr dienlich sind bezeichne ich sie als philosophisch sinnlos. Sinnvoll könnten sie sein im Rahmen der Kunst zu einer Dadaistischen-Philosophie wo sie durchaus Erkenntnistheoretischen wert haben. Aber dies war vermutlich nicht deine Intention.
Hilfreich und sinngebend für diesen threads und dessen Urfrahestellung wäre wenn man diese mit unterschiedlichen Kontexten hinterlegt um für diese dann konkrete Antworten zu finden.
 
Nun aber entsprechende passende Antwort auf schwerwiegende Fragen zu finden , ist aber auch nicht einfach (gerade wenn es schwerwiegende Fragen sind wie ich finde). Deshalb sollte da eine Antwort gut überlegt sein. Und manchmal kennzeichnet es einen Philosophen auch, wenn er gedanklich noch keine endgültige Antwort gefunden hat, wenn er nicht vorschnell sein möchte oder?

PS: Heidegger ist auch so jemand , der "gefragt" nach dem Sein und dem natürlich man vorwerfen kann, dass er dann "zu wenig Antworten " gegeben hat hinsichtlich des Seins. Er ist ja bekannt für die "Seinsfrage" und Fragen (nach dem Sein) ist für ihn eine philosophische Tugend sozusagen. Man muss das aber von Fall zu Fall sehen.

Ich schrieb, die SUCHE nach einer Antwort mache den Philosophen aus. Die Suche ist nicht das Finden und auch nicht das Geben.
 
Ein Philosoph sollte jedenfalls nicht "geistlos" sein und seine Antworten auch gut überlegt. Denn sonst wird es eher trivial. Aber es gehört zum Philosophieren auch das Fragen stellen (bei Heidegger z.B. wird das exzessiv betrieben eher> siehe die "Seinsfrage"> da gibt es eher weniger Antworten, als mehr Fragen> und trotzdem hatte dieser Denker durchaus "Geist" wie ich finde).

Selbstverständlich, denn die Suche nach einer Antwort bedingt das Stellen einer Frage. Trivial ist das ledigliche Frage Stellen, ohne dabei bzw danach eine Antwort zu suchen.
 
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