ichbinderichwar
Well-Known Member
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Wer kann schon den Ursprung überspringen und nicht übertreiben
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Eigentlich aber soVermutlich
Also einmal Gedanken machen und gut ist,oder wieEs geht nicht darum, was jeder einzelne meint, was Metaphysik sein könnte, sondern darum, was Metaphysik ist. Und nun warte ich auf Erkenntnistheoretiker und Pluralisten. "Nichts Genaues kann man nicht wissen", nicht wahr?
Also einmal Gedanken machen und gut ist,oder wie
Wissen kann auch würgen
Für manche Fragen reicht aber nur Phantasie aus bei EndloschleifeJe mehr du weißt, desto weniger musst du an offenen Fragen herumwürgen.
Deine Nachfrage 'müsst isch' als berechtigt anerkennen ohne die 'Mystik' darin zu verkennen!Ist Metaphysik ein Subjekt?
Ja, es ist zweifellos ein originäres Zitat von mir und hier auf erstes geistiges Anfordern spontan entstanden..Du brachtest ein Zitat ...
Begreifen setzt die Fähigkeit zu sprachbegrifflichem Formulieren zwecks Vorbestimmung voraus.- begreifst du es - und wenn ja, .....
Ich erkläre mir die "einfache" Metaphysik als Grundlage alles Mystischen in etwas "müsst isch" eigentlich als urige Herausforderung dies bzw. "für dies" (=para dies) - zu verstehen wissen....und lernen können...(mittels eines Ausschlussverfahrens von Nichtwissen).......wie erklärst du es?
Ich erkläre mir die "einfache" Metaphysik als Grundlage alles Mystischen in etwas "müsst isch" eigentlich als urige Herausforderung dies bzw. "für dies" (=para dies) - zu verstehen wissen....und lernen können...(mittels eines Ausschlussverfahrens von Nichtwissen)....
Würde die Metaphysik allerdings keine offenen Fragen mehr erlauben, müssten wir uns dann nicht erst recht in der Vollkommenheit gerade dieses Verstandes auch vollkommen berauben??
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Oh je! - Das nenne ich "Hühner-Idealismus pur", allein schon zu behaupten, jedenfalls verstehe ich das so, dass die (seriöse) Wissenschaft (in ihrem Gegackere) die Dinge so erklären würde wie sie sind - und alles was hinter der Wissenschaft noch unerkannt sei somit einfach dann mit (unseriöser) Metaphysik zu bezeichnen wäre.Die Metaphysik fragt hinter das Seieende, also hinter die Wissenschaft, die Dinge erklärt, wie sie sind.
Denke ich nicht! Niemand hat jemals die Möglichkeit gehabt, die Metaphysik zum allgemeinen Sein zu befragen.Sie (die Metaphysik) fragt nach dem allgemeinen Sein, nach dem universalen Sinn, dem woher und wozu alles ist und geschieht.
Oh je! - Damit ist Wahrheit - auch als Abfindung - aber machbar, Herr Nachbar!Damit entfernt sie (die Metaphysik) sich vom Realen, vom Sein- um eine Rechtfertigung für alles zu finden. Hat man die Rechtfertigung, kann man sich auch mit allem abfinden.
Die Metaphysik fragt hinter das Seieende, also hinter die Wissenschaft, die Dinge erklärt, wie sie sind. Sie fragt nach dem allgemeinen Sein, nach dem universalen Sinn, dem woher und wozu alles ist und geschieht.
Damit entfernt sie sich vom Realen, vom Sein- um eine Rechtfertigung für alles zu finden. Hat man die Rechtfertigung, kann man sich auch mit allem abfinden. Das war so bis zur Frankfurter Schule, zur Kritischen Theorie. Die sagte, nach Auschwitz dürfe man nicht merh alles rechtfertigen, man dürfe nur noch nach dem Sinn von allem fragen- aber keine Antwort geben- sonst wäre ja auchd er Holocaust gerechtfertigt.
So brach sich die Philosophie über die Kritische Theorie selbst ihr ohnehin wackeliges Bein. Gedacht zur Rechtfertigung von Allem- auch herrschaft und Gewalt natürlich- stolperte sie über die dann logische Frage, ob auch jegliche Gewalt einen Sinn hätte und letztlich gerechtfertigt wäre. (Komisch, bis zum Holocaust schien auch jeglicher Krieg gerechtfertigt zu sein)
Philosophie ist ein Denken aus dem Geist der Rechtfertigung- selbst Kant wollte mit seiner Kritik der reinen Vernunft die religion rechtfertigen. Die Philosophen dienten sich auf diese Art der Herrschaft an.
Und nun muss sich jeder fragen, ob er herrschaftliche Interessen vertritt- oder die der Beherrschten.
Ausführlich hier dazu Dr. phil Peter Decker: