Philosophisticus
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Ich habe bei mir selbst angefangen und danach mich mit Philosophie beschäftigt.
Ich untersuche die Dinge auf meine Art, denn ich habe eine eigene Erfahrung gemacht: “Was heißt Denken?“
Nietzsche und Wittgenstein wussten, etwas ist faul an unserem Denken, insbesondere aus den religiösen Bezügen her. (Europa)
Robotik war damals noch kein Thema, eher Technik und Fortschritt und gerade Nietzsche erkannte das immer gleiche Denkverhalten, sowie die alten Denkmuster. (Netz der Tarantel, Pyramiden/ Stein und Priester)
Die Masse schafft keine Befreiung daraus.
Phänomenologie versucht zu ergründen, die Tiefe, die unser Denken/Sprache aus der Logik heraus, zu verstehen.
Heidegger ist ein Beispiel, wie sehr verfangen die eigenen egoistischen Triebe in einem selbst stecken.
Eigentlich was man immer bei Nietzsche sah, ist bei Heidegger stärker ausgeprägt.
Phänomenologie des Geistes von Hegel ist ein richtiger Ansatz, denke ich und mehr will ich dazu nicht mehr schreiben.
Sowieso schon viel zu viel.
Nun , das sei dir natürlich auch nicht verboten! Es spricht nichts dagegen die Erfahrung des Selbstdenkens zu machen.
Diese Erfahrung macht jede(r) selbständige Denker/in meines Erachtens.
Ich bin nicht sicher ob Nietzsche schon damals so über Technik nachgedacht hat, wie das später philosophisch Heidegger gemacht hat.
Wer ist für dich der Begründer der Phänomenologie? Gibt es für dich einen solchen Begründer?
Meines Erachtens hat ja Hegel mit seiner Rede von der "Phänomenologie des Geistes" dieses als erster in der Moderne verwendet (falls ich mich nicht täusche).
Ich glaube Nietzsche sagt einmal > "jeder Stern ist ein solcher Egoist" (Jenseits von Gut und Böse , 265)
vgl. https://books.google.de/books?id=uZ...=jeder egoist ist ein stern nietzsche&f=false
(Jenseits von Gut und Böse, 265)
Sind daher Nietzsche und Heidegger (philosophische) Egoisten und daher "Sterne"? (provokant gefragt)