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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Lehrsätze gibt es zu Hauf!

Sie dienen aber der Machtzentrale und die Horde hört zu glaubt, dass alles sich zum Guten wendet.

Metaphysik ist aber mehr.

Ja natürlich ist Metaphysik mehr, denn sie kommt ja auch in verschiedenen Prägungen/Formen vor...also "religiöse" Metaphysik oder "ästhetische" Metaphysik, also zu finden in verschiedenen menschlich-allzumenschlichen Bereichen (der Kultur).
 
Ja natürlich ist Metaphysik mehr, denn sie kommt ja auch in verschiedenen Prägungen/Formen vor...also "religiöse" Metaphysik oder "ästhetische" Metaphysik, also zu finden in verschiedenen menschlich-allzumenschlichen Bereichen (der Kultur).

Metaphysik und Geist/Logik führt zum richtigen Denken.
Alles andere sind Versuche und Möglichkeiten.
 
Viele schwätzen von der Metaphysik, aber in all dem Gerede darüber kommt nirgendwo vor, was für alle Wissenschaften grundlegend ist, denn das ist der Anspruch einer ersten Wissenschaft, für alle Wissenschaften grundlegend zu sein.

Schalom!
 
Viele schwätzen von der Metaphysik, aber in all dem Gerede darüber kommt nirgendwo vor, was für alle Wissenschaften grundlegend ist, denn das ist der Anspruch einer ersten Wissenschaft, für alle Wissenschaften grundlegend zu sein.
Die Metaphysik sucht nach dem sog. "Grundlegenden", dem "Vorwissenschaftlichem, Höherem zur Physik" - wie der Name es sagt.
 
wie der Name es sagt.

Was neben der Physik steht, ist entweder unnütz, zum Beispiel, weil es unnütz herumsteht, oder aber nützlich, weil es gebraucht wird, im Falle der Verallgemeinerung also für all das gebraucht wird, was Wissen schafft. Deswegen besteht der Anspruch einer ersten Wissenschaft darin, für alle anderen Wissenschaften grundlegend zu sein, ansonsten wäre es ja keine erste, sondern eine beliebige Wissenschaft.

Was von den Wissenschaften zu halten ist, das hinterfragt der Skeptiker, den noch Erasmus von Rotterdam nicht für einen gewöhnlichen Zweifler hielt.

»Er schrieb um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert:

„Der Name 'Skeptiker' entspricht dem, was Skeptiker tun: Sie erforschen und denken gründlich nach. Es fällt ihnen schwer, sich auf etwas Bestimmtes festzulegen und sie verteidigen auch nicht das, was sie vermuten. Die Skeptiker folgen dem, was sich bewährt hat, Nicht-Skeptiker aber dem, was sie für gewiss halten.“«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Skeptizismus)

Agnostische Sophisten werden sich also bezüglich der Metaphysik darum bemühen, genau das zu bestimmen, was ohne jeden Zweifel gewiß ist. Zweifelsfrei ist das ein geglaubter Gott, aber das ist nur eine Glaubensgewißheit, die erst durch den Beweis zu einer allgemeinen Gewißheit wird. Deswegen ist der Gottesbeweis ein unverzichtbares Element der Metaphysik. Gleichwertig wäre ein Beweis der Unmöglichkleit der Existenz Gottes.

Logik ohne Grenzen

Begründen Sie das bitte vernünftig und nachvollziehbar.


Schalom!
 
Was neben der Physik steht, ist entweder unnütz, zum Beispiel, weil es unnütz herumsteht, oder aber nützlich, weil es gebraucht wird, im Falle der Verallgemeinerung also für all das gebraucht wird, was Wissen schafft. Deswegen besteht der Anspruch einer ersten Wissenschaft darin, für alle anderen Wissenschaften grundlegend zu sein, ansonsten wäre es ja keine erste, sondern eine beliebige Wissenschaft.

Was von den Wissenschaften zu halten ist, das hinterfragt der Skeptiker, den noch Erasmus von Rotterdam nicht für einen gewöhnlichen Zweifler hielt.

»Er schrieb um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert:

„Der Name 'Skeptiker' entspricht dem, was Skeptiker tun: Sie erforschen und denken gründlich nach. Es fällt ihnen schwer, sich auf etwas Bestimmtes festzulegen und sie verteidigen auch nicht das, was sie vermuten. Die Skeptiker folgen dem, was sich bewährt hat, Nicht-Skeptiker aber dem, was sie für gewiss halten.“«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Skeptizismus)

Agnostische Sophisten werden sich also bezüglich der Metaphysik darum bemühen, genau das zu bestimmen, was ohne jeden Zweifel gewiß ist. Zweifelsfrei ist das ein geglaubter Gott, aber das ist nur eine Glaubensgewißheit, die erst durch den Beweis zu einer allgemeinen Gewißheit wird. Deswegen ist der Gottesbeweis ein unverzichtbares Element der Metaphysik. Gleichwertig wäre ein Beweis der Unmöglichkleit der Existenz Gottes.



Begründen Sie das bitte vernünftig und nachvollziehbar.


Schalom!

Geist und Gehirn/ Logik (Metaphysik) ohne Grenzen :daisy:
 
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Kann man das so sicher denn sagen, dass "die" Metaphysik "tot" ist?
....."Aber sicher doch!" Und sogar "schreiben", wie Sie ja bemerkt haben! Alle "Bemühung" die Metaphysik ins 21ste Jahrhundert herüber zu retten ist nicht andere, als "Wiederbelebungsversuche" an einem "Toten" zu vollführen! Viel Spaß dabei!.....

wünscht plotin
 
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