wollte verdeutlichen, dass es objektive Tatsachen in der Welt gibt, welche sich auch durch einfaches philosophieren nicht verändern lassen.
Auch nicht durch komplizierte philosophische Überlegungen, wie zum Beispiel die Meßvorschriften der Physiker, in denen klar definiert, wie und womit unter welchen Bedingungen zum Beispiel die Ausdehnung gemessen werden soll. Verträten alle Physiker den Standpunkt, deren Realität sei gerade die einzigste, die sie wirklich erkennen könnten, dann gehörte die verständige Anwendung der Meßvorschrift zweifelsfrei dazu und wir hätten tatsächlich eine objektive Tatsache, die immer nur eine Sache der Tat Gottes sein kann, was man mühelos einsehen kann, wenn man bedenkt, wer denn hier welche Ideen den Anwendern zur Verfügung stellt.
Weltentstehungsmythose sind zwar in der Anschauung der jeweiligen Anhänger wahr. Dies bedeutet aber nicht, dass diese auch eine eigene Realität an sich darstellen.
Dinge an sich sind das, was man mit sich herumschleppen muß und der Mythos ist eine Geschichte für mich, die ich gläubig annehmen oder aber ablehnen kann. Bei Bedarf kann jeder phantasievolle Mensch sich einen Mythos nach eigenen Wünschen zusammenstellen.
Reine Reflektionen liefern aber keine objektive mit naturwissenschaftlichen Mitteln überprüfbare Antworten.
Das heißt, Sie kommen um die Philosophie nicht herum, geht es doch um das Inventar in dieser Welt. Die Frage danach beantwortet Ihnen keine Naturwissenschaft, das ist Sache der Philosophie und zwar der Metaphysik, so nämlich gefragt wird, welche Arten von Dingen es überhaupt gibt.
Aber wie ließe sich dieser Zufall erklären ? Wie ist es möglich, dass es auf einmal Klick macht und aus dem Nichts eine Existenz entspringt ?
Je nach Mythos werden Sie verschiedene Antworten erhalten, aber Zufall ist ja auch nur das, was auch unüblich zufallen kann und das wiederum ist durchaus üblich. Das reine Sein und das Nichts sind ja nach Hegel dasselbe und die Wahrheit ist, so schreibt er in seiner Wissenschaft der Logik, ist weder das Sein noch das Nichts, sondern daß das Sein in Nichts und das Nichts in Sein nicht übergeht, sondern übergegangen ist. So ist er, der Zufall, garantiert dialektisch und das Zusammenspiel tätiger Prinzipe nicht minder.
Die Welt ist nämlich alles, was der Fall ist und somit auch, was der Fall sein kann.
Schalom!