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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Ja, aber Sie werden die Unmöglichkeit der Existenz blöder Fragen nicht beweisen können, weil Sie keinen Philosophen kennen, bei dem Sie abschreiben können.

Möchte ich denn die Unmöglichkeit der Existenz blöder Fragen beweisen wollen? Ich denke nicht und mir ist auch kein Philosoph bisher bekannt, der sich dazu geäußert hat.

Es gibt viele Möglichkeiten. Begründen Sie bitte Ihre diesbezüglichen Zweifel.

"Oh ja, es gibt viele Möglichkeiten, unverständig nachzudenken. Ist ja auch sehr interessant, worüber man denken kann, selbst ohne Sprache." (Das Ausgangszitat von Ihnen)

Und meine Frage war ja, ob es diese wirklich gibt...(also wirklich Möglichkeiten "unverständig nachzudenken"...)

Welche Möglichkeiten "unverständig nach zu denken" sind Ihnen denn bekannt (außer das genannte Beispiel)... mir selbst ist dazu eher weniger bekannt.

Zum Beispiel, ein Vorurteil unverständig pflegen. Unverständig ist, wer von einer Sache nichts versteht.

Nun dazu hat sich ja Kant bereits seit der Aufklärung geäußert> also habe Mut dich deines eigenen Verstanden zu bedienen (also "Selbstzudenken"> ohne in irgendwelche Vorurteile (über eine Sache) dabei zu verfallen). ..Wer von einer Sache nur Vorurteile hat (wenn er sie denkerisch betrachtet), kann diese natürlich auch nicht wirklich verstehen und handelt nicht im Sinne Kans...denn er setzt ja Vorurteilen auf, die er von fremder Seite empfangen hat und diese unreflektiert übernommen hat. Und das kann nicht im Sinne eines Aufklärers (wie Kant einer war) sein...

Und das war es auch schon, wenn man nicht weiter darüber nachdenken kann. Dann kommen eben die bekannten Pünktchen statt ein klärender Text und dokumentiert so das Unvermögen, etwas konkret zur Sache zu sagen.

Das gelegentliche Setzen von Pünktchen in meinen Beiträgen (an bestimmten Stellen) ist kein "Beweis" dafür, dass man sich nicht auch konkret zu einer Sache äußern kann. Ein "Unvermögen" ist damit nicht unbedingt zwingend gegeben..denn derjenige der diese Pünktchen gesetzt hat kann dennoch auch durchaus dieses Vermögen haben von dem Sie sprechen und es gelegentlich zeigen. Er hat es vielleicht sogar an einigen Stellen seiner Beiträge schon durchaus gezeigt. Kurz: ich bin da anderer Meinung als Sie, was diesen Punkt anbetrifft.

Zweifelsohne, völlig unverbindlich und sinnfrei, kann man in Nachdenklichkeiten schwelgen, aber deswegen ist man noch lange kein Philosoph, unter Umständen sogar schlicht und einfach zu doof.

Nun, das ist im Grunde auch klar. Worüber denken denn Philosophen alles nach Ihrer Meinung nach?

Was ist für Sie dann ein Philosoph in diesem Zusammenhang ? Da wäre eine Definition Ihrerseits natürlich nicht schlecht.


Das ist ein sehr schönes Beispiel für eine doofe Frage.

Kann man das denn so einfach wirklich sagen? Von welchem Kriterium gehen Sie dabei aus, um zu diesem Urteil zu kommen?

Wie Sie wissen, gehört die Antwort zum Inventar meiner erfolgreich verwendeten Plagiate teerwasserbischöflich inspirierten Denkens. Es ist der Satz xiii und der lautet wie folgt.

(xiii) Denken ohne Sprache ist das bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge.

Eine Erklärung dazu folgt in Satz xiv.

(xiv) Sprache ist ein erlerntes Prinzip zur tätigen Zeichenverwendung.


Schalom!


Das Sie öfters vom Teewasserbischof gesprochen hatten, war mir noch gut in Erinnnerung... Aber diese beiden Sätze hatte ich jetzt natürlich nicht so gleich auf dem Schirm, wenn Sie verzeihen...

Dazu könnte man aber fragen:

1) Was bedeutet genau das "bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge"?

2) Und natürlich ließe sich hier noch fragen , was man genau unter "Zeichen " verstehen könne...

Im Übrigen hat auch der bekannte Wittgenstein davon gesprochen, dass Sprache ein "erlerntes Prinzip" (in seiner Terminologie: ein "Sprachspiel" ist). Vielleicht gibt es zwischen diesen beiden Philosophen durchaus Gemeinsamkeiten, was die Reflexion auf die Sprache anbetrifft , die bisher aber noch nicht zur Sprache gebracht wurden...


Salve!
 
Möchte ich denn die Unmöglichkeit der Existenz blöder Fragen beweisen wollen?

Ja, Sie möchten, aber Sie trauen sich nicht.

Ich denke nicht und mir ist auch kein Philosoph bisher bekannt, der sich dazu geäußert hat.

Eben, Sie können nämlich nicht das Geschwätz eines Philosophen übernehmen und einen großen Namen gleich einer Monstranz mit sich herumführen. Das ist nämlich das Markenzeichen des Angebers, mit anderen Meinungen anzugeben.

Und meine Frage war ja, ob es diese wirklich gibt...(also wirklich Möglichkeiten "unverständig nachzudenken"...)

Ja und die Angeber dieser Welt sind ein alltägliches Beispiel dafür. Viel schwieriger ist es nämlich, mit Hilfe des Verstandes einen schlüssigen Gottesbeweis oder gar, das wäre die Kaiserkrönung der Metaphysik, einen Beweis der Unmöglichkeit der Existenz Gottes zu erbringen. Einen ersten Schritt in diese Richtung habe ich getan und 'Gott' als Name für ein Bündel tätiger Prinzipe verstanden, natürlich und selbstverständlich in verständiger Anwendung teerwasserbischöflicher inspirierter Aussagen über tätige Prinzipe. Tätige Prinzipe sind nämlich ursächlich für die Ideenproduktion und das was man mit den Sinnen verständig zusammenfasst, das ist das, was man denkt und erst wenn man sich mit anderen Geistern darüber austauschen will, benötigt man eine Sprache, aber das steht ja alles in meinen Plagiatssätzen (i) - (xiv). F.N. war ein gebildeter Dummschwätzer, G.B. ist der Sprengsatz des theistischen Glaubens, hat es aber selbst nie bemerkt. Ein Teerwasser anwendender Bischof kann eben noch so verständig denken, es nutzt nichts, wenn er es nicht besser weiß. Unwissenheit bedingt Leiden und der Buddha S.G. hat das ganz klar erkannt und den besseren Mythos geschaffen, nämlich den von der Bedingtheit des Leidens, überaus praktisch und aus meiner bescheidenen Sicht schlichtweg unschlagbar. Ich hoffe, Sie bemerken nunmehr den Unterschied, nämlich wie man unverständig und wie man verständig angeben kann.

Nun dazu hat sich ja Kant bereits seit der Aufklärung geäußert> also habe Mut dich deines eigenen Verstanden zu bedienen (also "Selbstzudenken"> ohne in irgendwelche Vorurteile (über eine Sache) dabei zu verfallen).

Ach Gottchen ja, der Königsberger Klops. Hatte er den Mut und war er erfolgreich damit?

Das gelegentliche Setzen von Pünktchen in meinen Beiträgen (an bestimmten Stellen) ist kein "Beweis" dafür, dass man sich nicht auch konkret zu einer Sache äußern kann.

Natürlich nicht, es ist die Joachim Stiller-Manie.

Ein "Unvermögen" ist damit nicht unbedingt zwingend gegeben..

Aber wegen der Manie angezeigt.

Kurz: ich bin da anderer Meinung als Sie, was diesen Punkt anbetrifft.

Ach Gottchen ja, wie gut, daß Sie es erwähnten, denn wer wäre schon darauf gekommen? Als Denker sind Sie ungeschlagen.

Worüber denken denn Philosophen alles nach Ihrer Meinung nach?

Über Bezugnahmen von Bezugnahmen auf Sachverhalte in größtmöglicher Allgemeinheit, sowohl rein theoretisch, als auch die Praxis betreffend. Damit ist ein Anfang getan, den man durch weitere Bezugnahmen erweitern kann. Die Grenze zur blödsinniger Schwätzerei in tiefstem Ernste ist somit fließend.

Was ist für Sie dann ein Philosoph in diesem Zusammenhang ?

Ein verständiger Schwätzer. Aus eben diesen Grunde können Sie kein Philosoph sein.

Schalom!
 
Das Sie öfters vom Teewasserbischof gesprochen hatten, war mir noch gut in Erinnnerung...

Ach Gottchen, und jetzt nicht mehr?

Aber diese beiden Sätze hatte ich jetzt natürlich nicht so gleich auf dem Schirm, wenn Sie verzeihen...

Was soll ich Ihnen verzeihen?

1) Was bedeutet genau das "bloße Vorstellen wahrnehmbarer Einzeldinge"?

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Saurier plagierend könnte man auch pfeifen.

2) Und natürlich ließe sich hier noch fragen , was man genau unter "Zeichen " verstehen könne...

Stäbchen für Buch zum Beispiel mit hinterlassenem Eindruck. Ist das präzise genug oder hätten Sie es gerne allgemeiner?

Im Übrigen hat auch der bekannte Wittgenstein davon gesprochen, dass Sprache ein "erlerntes Prinzip" (in seiner Terminologie: ein "Sprachspiel" ist).

Welche Prinzipe nutzte der für seine Spielereien? Wissen Sie es oder wissen Sie es nicht? Bitte keinerlei Ausflüchte!

die sind Privatsache und das ist auch gut so.
Metaphysik und Privatsprache,

Privatsache und Privatsprache sind strengstens zu unterscheiden. Die Privatsprache gehört nicht zu den Privatsachen, denn Privatsachen sind veräußerbar, Privatsprachen hingegen nicht und zudem ist die Existenz einer Privatspache ebenfalls noch nicht überzeugend bewiesen, wohl gelegentlich recht lautstark behauptet. Ist Ihnen ein Unmöglichkeitsbeweis der Existenz einer Privatsprache bekannt?

Schalom!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Gottchen, und jetzt nicht mehr?



Was soll ich Ihnen verzeihen?



Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Saurier plagierend könnte man auch pfeifen.



Stäbchen für Buch zum Beispiel mit hinterlassenem Eindruck. Ist das präzise genug oder hätten Sie es gerne allgemeiner?



Welche Prinzipe nutzte der für seine Spielereien? Wissen Sie es oder wissen Sie es nicht? Bitte keinerlei Ausflüchte!



Privatsache und Privatsprache sind strengstens zu unterscheiden. Die Privatsprache gehört nicht zu den Privatsachen, denn Privatsachen sind veräußerbar, Privatsprachen hingegen nicht und zudem ist die Existenz einer Privatspache ebenfalls noch nicht überzeugend bewiesen, wohl gelegentlich recht lautstark behauptet. Ist Ihnen ein Unmöglichkeitsbeweis der Existenz einer Privatsprache bekannt?

Schalom!

Bewiesen ist es schon, nur nicht für alle. :D
Außerdem wir hier im Thread über Metaphysik und Privatsprache diskutiert.
Die eigentlich keine Privatsache sein sollte.
Aber mit der Einführung des Dualismus nötig geworden ist.
 
Bewiesen ist es schon, nur nicht für alle.

Dann ist der Beweis auch nicht allgemeingültig, also Denkmüll, den man natürlich und selbstverständlich nicht kennen muß.

Außerdem wir hier im Thread über Metaphysik und Privatsprache diskutiert.

Gut erkannt. Leiten Sie daraus Ihre Teilnahmeberechtigung ab?

Die eigentlich keine Privatsache sein sollte.

Ansonsten wären Sie ja auch einsam, sobald es dabei um Tiefe ginge.

Aber mit der Einführung des Dualismus nötig geworden ist.

Dualismus ist eine denksiffige Begleiterscheinung verstörter Denker, die, wie Berny möglicherweise formulieren würde, einen an der Mütze haben.

Schalom!
 
Dann ist der Beweis auch nicht allgemeingültig, also Denkmüll, den man natürlich und selbstverständlich nicht kennen muß.

Denkmüll für alle, ist eine diktatorische Anweisung und dies begann mit der Staatsbildung.

“Andersdenk“ schrieb:
Gut erkannt. Leiten Sie daraus Ihre Teilnahmeberechtigung ab?

Ja!

“Andersdenk“ schrieb:
Ansonsten wären Sie ja auch einsam, sobald es dabei um Tiefe ginge.

Einsam niemals, eher sprachlos.

“Andersdenk“ schrieb:
Dualismus ist eine denksiffige Begleiterscheinung verstörter Denker, die, wie Berny möglicherweise formulieren würde, einen an der Mütze haben.
Schalom!

Bernie ist ein Spieler, der süffig damit umgeht. :D
Die Römer haben den Dualismus für sich erkannt.
 
Dann ist der Beweis auch nicht allgemeingültig, also Denkmüll, den man natürlich und selbstverständlich nicht kennen muß.

Denkmüll für alle, ist eine diktatorische Anweisung und dies begann mit der Staatsbildung.

“Andersdenk“ schrieb:
Gut erkannt. Leiten Sie daraus Ihre Teilnahmeberechtigung ab?

Ja!

“Andersdenk“ schrieb:
Ansonsten wären Sie ja auch einsam, sobald es dabei um Tiefe ginge.

Einsam niemals, eher sprachlos.

“Andersdenk“ schrieb:
Dualismus ist eine denksiffige Begleiterscheinung verstörter Denker, die, wie Berny möglicherweise formulieren würde, einen an der Mütze haben.
Schalom!

Bernie ist ein Spieler, der süffig damit umgeht. :D
Die Römer haben den Dualismus für sich erkannt.
Einen an der Mütze bekommen, kam danach zwangsläufig.
Der deutsche Dualismus ist die Ausgeburt der Hölle!
 
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Denkmüll für alle, ist eine diktatorische Anweisung und dies begann mit der Staatsbildung.

Genauer, mit Erdogan.



Die Römer haben den Dualismus für sich erkannt.

Haha, aber die Bataver gaben denen dafür krätig was auf die Mütze.

Der deutsche Dualismus ist die Ausgeburt der Hölle!

Stimmt, die Deutschen zahlen die Zeche für Italien. Wieviel zahlen wir gegenwärtig noch für die Türkei?

Schalom!
 
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