Philosophisticus
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Es gibt halt solche und solche
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Es gibt halt solche und solche
Das Ich spricht nicht, sondern der Sprecher und ich selbst spreche da aus Erfahrung.
Das schreiben Sie mir einfach zu oft.
Dann zeigen Sie das bitte.
Folgt woraus?
Und was genau konnte er damit begreifen?
Diesbezüglich interessieren mich sehr überzeugende Argumente. So besteht zum Beispiel Kohlenstoffmonoxid unter Normalbedingungen nicht im Wahrgenommenwerden, existiert aber dennoch und bringt den die toxische Menge übertreffenden Einatmenden schnurstracks um dessen Leben als aktiver Erdenbewohner. Darüber lohnt es sich, ein wenig genauer nachzudenken.
Gott zum Gruße!
Aristoteles ist für den "unbewegten Beweger" bekannt aus seiner "Metaphysik". während bei Heraklit mehr oder weniger "alles fließt" und Parmenides eher das unbewegte/unveränderliche Sein betont .
Naja für Parmenides ist das Sein/das Seiende nicht mit dem Werden in Verbindung zu bringen. Das Sein ruht in sich fest und bewegt sich nicht mehr/verändert sich nicht mehr.
Ist der Sprecher nicht ein Ich, das spricht?
Was spricht dagegen des öfteren auf das "man" zurückzugreifen?
Ist ja grammatisch gesehen nicht verboten.
Naja das an den christlichen Gott von den nicht wenigen Menschen geglaubt wird, muss ja nicht sonderlich gezeigt werden...man sehe nur die Bilder vom (protestantischen) Kirchentag...
Des weiteren: "Gott" ist ja auch ein Seiendes (Wesen), woran geglaubt wird.
Dass Gott ein seiendes Wesen sein muss ergibt sich eigentlich aus logischem Nachdenken.
Denn jedes Wesen, welches existiert , ist seiend.
Auch ein Stein, der existiert , ist seiend. Er "ist" einfach da.
Wenn man aber die Nicht-Existenz des christlichen Gottes beweisen kann, dann erübrigt sich natürlich alles weitere.
Aber mir scheint, es gibt momentan keinen überzeugenden Beweis für oder gegen die Existenz dieses Wesens.
Und dennoch wird metaphysisch-spekulativ von der Existenz dieses Wesens ausgegangen bei den Theologen.
Vielleicht sollten Sie auch mal an die Theologen wenden, die können das vielleicht "besser "zeigen.
Das Werden holte sicherlich Platon von Heraklit.
Jeder holt(e) sich was, aus vorherigen Gedanken.
Ich hole mir, wo ich mir sicher bin, nur Teile von Parmenides, das Sein ist, Heraklit, alles fließt, aber nichts von Aristoteles und nichts von Platon.
Ich benötige, für mein Denken über Sein und Denken halt nichts weiter.
Dann kommt Nietzsche, Kant, Hegel, Wittgenstein...
Bei Wittgenstein bleibe ich stehen, er ist mein Bahnhof.
Da warte ich ganz einfach...
Da bin ich auch relativ sicher.
Ich glaube , dass Platon sowohl von Heraklit als auch von Parmenides beeinflusst war.
Allerdings können auch Platon und Aristoteles anregend zum Lesen sein....
Aber das entscheidet ja jeder für sich selbst ;-)
Warten auf den Bahnhof , klingt interessant ^^ Nur kommt hoffentlich irgendwann auch mal die Bahn, denn sonst wartet man und wartet usw.
Ich bin zwar ein Sprecher, aber es gibt nur mich. Die verständige Verwendung persönlicher Fürwörter gehört natürlich und selbstverständlich zur Pflege der Sprachkultur.
Nichts! Tut man ja laufend und 'tut' soll man nicht sagen.
Bleiben also nur sophistische Schwätzer übrig, die uns den Gebrauch vermiesen könnten.
Völlig irrelevant und schwätzens mir nicht von Kirchentagen oder ähnlichen Propagandainstituten kirchlicher Wiederbelebungsversuche. Das gehört hier nicht hin.
Sie sind der Meinung:
Zeigen Sie das und begründen Sie bitte, weswegen man an Seiendes glauben muß.
Dann zeigen Sie das bitte.
Gut.
Schön.
Kann man das und falls nicht, was erübrigt sich dann?
Dennoch sind Sie der Meinung, daß Gott ein 'seiendes Wesen sein muß'. Wo bitteschön haben Sie 'logisch' nachgedacht?
Die sind hier völlig irrelevant und die Philosophie ist zwar als Magd der Theologie in vielfältiger Weise zu gebrauchen, aber in der Gegenwart dient sie als ausgezeichnete Redekunst vorrangig dem Geschäft, wie zum Beispiel der Rechtfertigung der vollständigen Kommerzialisierung des Menschen. Bereits erkennbare Widersprüche werden erfolgreich relativiert und zerredet, so daß Marxens Karl Hoffnungen allmählich absterben und dem Weg in moderne Varianten der Sklaverei nichts mehr entgegensteht. So geht Philosophie und nur damit läßt sich was anfangen. Als Schwester des Rechts steht es ihr gut an, sich ebenso wie diese zu prostituieren.
Besser als Sie, ohne jeden Zweifel, aber darum geht es hier nicht. Mit Ihren philosophischen Hausgöttern haben Sie in der Diskussion zum Thema noch keinen Blumentopf gewinnen können. Denken Sie doch einfach mal selbst und überlegen sich, warum es überhaupt keinen Sinn macht, zu fragen, ob die Metaphysik überwunden werden sollte und worum es in der Physik überhaupt geht.
Gott zum Gruße!
Aber die Frage ist doch - wenn es um "Sein inmitten des Seins mit Hilfe des Seins" geht - unter welchen Voraussetzungen gibt es "solche+solche" logisch doppelt nicht?Es gibt halt solche und solche
Oder relativ unsicher?
Beweisen Sie Glaubensstärke und halten daran fest. Das ist wesentlich einfacher, als in der Sache zu argumentieren.
Zweifelsohne und eine Gipsbüste würde den Bücherschrank verzieren.
Tatsächlich?
Ja genau und Smalltalk-Tipps gibt es bei der Karriere Bibel. Ich warte solange auf ein gutes Argument.
Gott zum Gruße!
Und wirkliche Philosophie dient nicht der Kommerzialisierung des Menschen, sondern ihre Redekunst soll eher der Sache des Menschen in positiver Weise dienen (also nicht zu kommerzialen Zwecken).
Ich glaube z.B. an diesen Stuhl (als seiendes Ding) , worauf ich gerade sitze und Ihnen das hier schreibe.
Normalerweise wird halt "Gott" als höchstes seiendes Wesen gedacht in der christlichen Religion, aber das trifft nicht unbedingt meine persönliche Meinung.
Zudem ich ja bereits auf den philosophischen Atheismus in meinem Fall hingewiesen habe.
Kurz: an Seiendes muss nicht unbedingt geglaubt werden
Kann man das nicht durch entsprechendes logisches Nachdenken zeigen..also dass alles was existiert , auch seiend ist...was kann man da noch großartig zeigen...wer nachdenkt, wird das eigentlich bestätigen ..denn es kann ja nicht anders sein.