EarlyBird
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ja - ich bin eben etwas utilitaristischer veranlagt und habe einen hang zum nützlichen ...... das idealistische zeugs ist nur eine last .....
Jo, jo!
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ja - ich bin eben etwas utilitaristischer veranlagt und habe einen hang zum nützlichen ...... das idealistische zeugs ist nur eine last .....
Nun nach Schopenhauer hat der Mensch ein "metaphysisches Bedürfnis" , aber man kann das ja auch kritisch sehen. Für Heidegger war wie aus dem Zitat die Überwindung der Metaphysik als der bisherigen Philosophie ein philosophisches Erfordernis. Nun es soll zu einem besseren Denken des Seins führen , so Heidegger.
Das unterschreibe ich,wenn nicht die Frage wäre,ist das gewollt und sollte darüber diskutiert werden,wie z.b wenn ich sagen würde:Wer ist Besser im Fußball und 10000000 Millionen würden darüber diskutieren.Ein positiveres Gespür für den Einsatz von Technik, wäre eine dynamischere Fahrwerksabstimmung. Nämlich zwischen Otto Normalverbraucher und Kant!
Weil dann die Frage kommt,in was überbieten,was dann den Anlass gibt,weiter zu denken.
In manchen Sachen ist man weiter,in manchen eben nicht und diese zu vergleichen,kann helfen oder schaden.
Steht die Liebe zuerst,kommt das andere von ganz allein
Was ich noch hinzu fügen könnte,wäre vielleicht inniges Vertrauen,doch manche Burg ist uneinnehmbar,wo man die Sache nur aussitzen kann.
Bleibt die Frage:Wer lagert vor der Burg oder sousw.
Der kollektive Geist gleicht einem Gummi und jeder versucht daran zu ziehen. Aber mit einem guten Gebiss kann man Gummi auch kauen, aber ich warte auf den dritten Blitz. Denn alle guten Dinge sind drei!
Ist das Dynamische als endlos gedacht
Musst Du auch nicht ontologisch verstehen, eher ‚ prontologisch' im Kommenden und Werdenden:Verstehe ich nicht.
Das ist ja auch kein Wunder, denn das Erkennen vom Sein zum Werden verursacht genau das Gegenteil von Angst, wenigstens war es so bei mir, als ich zum ersten Male dieses Buch von Ilya Prigogine mit dem gleichnamigen Titel gelesen habe. Seine beiden Bücher vom Sein zum Werden und sein Buch Dialog mit der Natur haben mich in den 80-er Jahren stark beeindruckt und sowohl im reversiblen Denken als auch im irreversiblen Handeln stark beeinflusst und es damit ermöglicht, dass ich als pragmatisch interessierter Kybernetiker das Wesen der Zeitlichkeit bei Heidegger eher statisch fixierend im Rahmen eines geschlossenen Systems empfinden durfte und bei Ilja Prigogine ich dieses Zeitgefühl eher dynamisch richtungsgebunden evolutionär empfunden habe, projizierbar auf ein offenes und inflationäres Systemdenken in wundersamen Selbstausgleichsstrukturmechanismen, die mir aus biotiver (Lebend-)Sichtweise heute doppelt 'gerecht und gerächt' erscheinen, im Zugleich und Abgleich einer eher spartanischen Genügsamkeit eines intellektuell einfältig erscheinenden Diogenes entsprechend - auf der ständigen Suche nach dem Licht im Menschen.........Also Angst bekomme ich deswegen aber nicht.
Das werde ich meinen fünf Finger sagen
Also besser gefragt: Dann versteht Heidegger die Ontologie und die Metaphysik nicht in einem Zusammenhang?
jep - es ist schon schwer bei anderen philosophen wie überhaupt anderen menschen auf deren spezifische deutung der begriffe zu achten was immer wieder zu missverständnisse und unnötigen kontroversen führt - bei heidegger haben aber schon seine silben je nach verwendung ihre spezielle und inhaltsgewichtige bedeutung....Bezüglich des Hinweises von Sein und Seyn sei dir gedankt. Es ist wirklich so, dass Heidegger da unterscheidet zwischen beiden. Und man da bezüglich seiner Terminologie aufpassen muss.