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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Ich setze das Wahre mit dem Faktischen gleich.
Wenn Person A Person B ermordet hat, dann ist sie der Mörder und es kann nicht beliebig viele andere Mörder geben.
Es kann zwar viele Vermutungen und Verdächtigungen geben, solange es nicht herausgefunden wurde, aber wenn sie sich auf andere Personen beziehen, sind sie eben falsch.

Ja das sehe ich auch so und leuchtet mir auch ein. Die Wahrheit wäre dann in dem Fall, dass es nur diese eine Person als Mörder geben kann.
 
Die Überlegungen zu einer Logik der Unschärfe reichen zurück in die griechische Antike. Bereits der Philosoph Platon postulierte, dass zwischen den Begriffen wahr und falschein dritter Bereich liege. Dies stand ganz im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Aristoteles, welcher die Präzision der Mathematik darin begründete, dass eine Aussage nur entweder wahr oder falsch sein kann.

Bezüge zum modernen Begriff der Unschärfe hat auch der von Hegel geprägte Begriff der Gedoppelten Mitte.
 
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