Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

[Alternativator]

Was ich und die Metaphysik meinen, zählt nicht.

Hu', hast'se jetzt etwa "überwunden"?

Es zählt der Gute Wille.

Ja?, das meinst Du? jetzt aber doch... noch? Aber ich mag den sowieso nicht dazu "zählen" lassen, weil, würd' ja nur stören beim "ungezählten". Wie hier jetzt.

 

[Ellemaus]

Hu', hast'se jetzt etwa "überwunden"?

Ich habe 'Warten' gelernt.

Ja?, das meinst Du? jetzt aber doch... noch? Aber ich mag den sowieso nicht dazu "zählen" lassen, weil, würd' ja nur stören beim "ungezählten". Wie hier jetzt.

Ich sag mal so: Ich warte bis du bei ihm stehen bleibst.

 

[Andersdenk]

das selbst Heidegger erkannte, dass das Sein gilt.

Glaubte der so etwas?

Metaphysik mit Tiefe ist nicht dehnbar!

Also ohne Ausdehnung? Dann kann Metaphysik keine erste Wissenschaft sein und Sie müßten nunmehr beweisen, daß die Metaphysik mit Tiefe nicht dehnbar ist, also keinerlei dehnbare Begriffe enthält.

Grüß Gott!

 

[Ellemaus]

Glaubte der so etwas?

Er glaubte so die Metaphysik zu überwinden.

Also ohne Ausdehnung? Dann kann Metaphysik keine erste Wissenschaft sein und Sie müßten nunmehr beweisen, daß die Metaphysik mit Tiefe nicht dehnbar ist, also keinerlei dehnbare Begriffe enthält.

Grüß Gott!

Metaphysik ist kein dehnbarer Kaugummi, auf den man je nach Belieben drauf rum kauen kann.

Verstehen kann man nur, wenn man sich nicht daran verschluckt.

 

[Bernies Sage]

Ich schrieb nur, das selbst Heidegger erkannte, dass das Sein gilt.

.... << dass das Sein 'gilt' >> - oder das Sein den Augenblick eher 'killt' ? ....oder schrieb ich das nur?

 

[Ellemaus]

.... << dass das Sein 'gilt' >> - oder das Sein den Augenblick eher 'killt' ? ....oder schrieb ich das nur?

Das Nichts nichtet und somit gilt das Sein
Die Augenblicke zähle ich nicht.

 

[Philosophisticus]

Ja was will man mehr? Dann sind Sie doch der Experte!

Nun, ich danke für das Kompliment! Wobei Experte in Sachen Metaphysik vielleicht eher nur zum Teil.

Umso besser. Dann beantworten Sie doch dialektisch die Frage, was grundlegend für alle Wissenschaften ist.

Grüß Gott!

Nun das Erkennen -Wollen bzw. der Wille zum Wissen , zum Erforschen eines Gegenstands, ob das nun ein biologischer oder chemischer oder physikalischer oder literarischer oder philosophischer Gegenstand ist.

Wissenschaft betreiben , heißt Erkennen wollen, heißt den Willen zum Wissen voranzutreiben. Kennen Sie diesen Willen oder ist dieser Ihnen gänzlich unbekannt?

Man nennt ihn auch "theoretische Neugierde". Und diese gibt es eigentlich in allen Wissenschaften.

Salve

 

[Philosophisticus]

Ich meine von “Innen“ erfahren“ und dann kann man trennen.

Und dadurch verstehen, was selbst einige Philosophen nicht verstehen, um vorwärts zu kommen.

Metaphysik bedeutet, auf den Punkt zu kommen.

Nun Metaphysik ist eine "geistige" Angelegenheit und betrifft den "inneren" /"geistigen" Menschen. Metaphysik erfährt man in seinem Geist, durch sein Denken vor allem, z.B. wenn man sich mit früheren Metaphysiken beschäftigt und diese nachvollzieht geistig bzw. nach reflektiert.

Jedenfalls betrifft das dann die "philosophische" Metaphysik.

Die "religiöse" Metaphysik kann man einfach durch das Praktizieren von Religion geistig erfahren, mehr oder wenige.


Metaphysik ist das , was zu den Höchstleistungen des menschlichen Geistes zu zählen ist (bzw. einen Gipfelpunkt desselben darstellt, wenn man das mal so sagen darf> jedenfalls ist das meine Meinung ).

 

[Philosophisticus]

Es sind alles Ansätze (egal ob privat, wissenschaftlich, und, und)
Es geht um Sein oder Nichtsein!
Nichtsein ist die Metaphysik nicht verstehen.

Ja , natürlich gibt es da (unterschiedliche) Ansätze.

Der Metaphysik geht es um das Sein/das Seiende, während mir eine Metaphysik des Nichtseienden etwas komisch vorkommt.

 

[Philosophisticus]

Sind diese Herrschaften von Bedeutung?

Gott zum Gruße!

Ja, natürlich sind sie das. Das lässt sich nicht wirklich bestreiten. Diese sind zum (festen) Bestandteil der Philosophiegeschichte geworden.

Salve!