Philosophisticus
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Die darf er verwenden, wie er will, solange er Abweichungen vom Wörterbuchgebrauch erklärt.
Das ein Philosoph eine eigene Sprache/eigene Begrifflichkeit pflegt, ist ja nichts Neues. Das gibt es ja sei Kant, Hegel , Nietzsche, Heidegger und anderen. Und dass diese deutsch(sprachige) Begriffe für ihre philosophische Terminologie benutzt haben , ist ja auch mehr oder weniger bekannt. Das betrifft beispielsweise Hegels "Geist" und wie er diesen verstanden wissen haben wollte oder Nietzsches Auffassung vom "Dasein" usw. Nietzsche hat ja auch seine Begrifflichkeit, Begriffe also, die er mehr oder weniger der deutschen Sprache entnimmt (wie "Leib", "Übermensch" , "Sklavenmoral")...Auch Nietzsche hat ähnlich wie Heidegger mit der Sprache und ihrer Begriffe experimentiert und dabei auch "Abweichungen" vom Wörterbuchgebrauch vermutlich bewusst in Kauf genommen.
Meinen Eindruck kennen Sie nicht, nur meinen sprachlichen Ausdruck.
Nun, das kann natürlich sein, ich kann mich hier letztlich nur auf das beziehen, was den "sprachlichen Ausdruck" anbetrifft.
... ist also erst dann eine Geschichte, wenn sie erzählt werden kann, nicht wahr? Schon mal die Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern gehört?
Gott zum Gruße!
Nun die Geschichte des Seins, welche auch erzählt werden kann, ist sicherlich nicht zu vergleichen mit gewissen Märchengeschichten ....Da gibt es schon inhaltliche Unterschiede..
Salve!
PS: Die Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern ist mir nicht unbekannt aber eben nicht mit der Seinsgeschichte zu vergleichen.