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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Die Metaphysik ist doch kein König, den es zu überwinden gälte.


Bei Kant heißt es, dass die Metaphysik "Königin aller Wissenschaften" war (siehe seine Vorrede zur Kritik der reinen Vernunft). Er spricht allerdings nicht von Überwindung , sondern von einem "Kampfplatz" endloser "Streitigkeiten" hinsichtlich der Metaphysik. Metaphysik wird bei ihm recht weiblich gedacht, wie man sehen kann ;) Daher die Rede von der "Königin aller Wissenschaften" :) Und grammatisch gesehen , ist ja bereits Metaphysik durch den Artikel "die" als weiblich markiert (also hinsichtlich des grammatischen Geschlechts).
 
Dabei ist es auch geblieben.

Metaphysik einfach als Bestandteil der Ontologie betrachten!

Und zum Spiegel zähle ich Kafkas Wollknäuel und Nietzsches Ariadne plus Spinoza.

Also verharrt Königin Ariadne nicht bei Kant, sondern stellt die Frage ohne Plage: “Was ist das Sein?“ nicht das Seiende! Und was können wir erkennen?

Erkennen müsste man einen Faden (aber die Tarantel erkannte dies auch!);) und eine Erfahrung über das Ding.

Das Ding bedeutet: “Eins ist Alles und Alles ist Eins!“

Das Schachspiel verlangt reine geistige Arbeit, ebenso wie das Ding!
 
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