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Solidarität

Ach ja, du hast ja recht, wir sind eine virtuelle Familie mit allem, was dazugehört: Querulanten, Laute und Leise, schwarze Schafe, die auch bei keiner Familie fehlen dürfen, Intriganten und Beschwichtiger, Komiker usw. usf. die ganze Palette…:)

Versprichst du mir, dass du nicht versuchst mich da einzuordnen? Dann bekommst du von mir ein „gefällt mir“.:)


Ich lasse mich nicht bestechen! :D
Und das Einordnen überlasse ich eh Anderen - mir ist das viel zu anstrengend....
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Das meinte ich nicht - ich wollte wissen, warum man Ambivalenz kulitivieren sollte.
Nicht ambivalent zu sein bedeutet doch nicht, dass man automatisch Anderen etwas unterstellt.
Ambivalenz liegt in der Natur der Beziehungshaftigkeit, wir brauchen beides, Verbundenheit und Abgrenzung, und wieso dann die Gestaltung den Affekten überlassen statt einem gemeinsamen WerteBewusstsein und sich davon ableitenden Regeln?
 
Ambivalenz liegt in der Natur der Beziehungshaftigkeit, wir brauchen beides, Verbundenheit und Abgrenzung, und wieso dann die Gestaltung den Affekten überlassen statt einem gemeinsamen WerteBewusstsein und sich davon ableitenden Regeln?


Da bin ich mit dir einig - Ambivalenz hin oder her - ich hab was dagegen, mich von meinen Affekten bestimmen zu lassen! :)
 
Da bin ich mit dir einig - Ambivalenz hin oder her - ich hab was dagegen, mich von meinen Affekten bestimmen zu lassen! :)

Wie schön. :)

Ambivalenz heißt ja auch nicht, das man sich nicht einig sein kann, sondern dass Einigkeit und Verschiedenheit sich eben abwechseln. Vermutlich hast Du andere Vorstellungen oder Erfahrungen, wie die Alternative zu affektbestimmtem Verhalten konkret aussieht, aber solange diese unterschiedlichen Vorstellungen nichts machen, ist eine Beziehung für mich harmonisch.

In den Begegnungen, in denen ich Einigsein ohne Vereinnahmung und Verschiedensein ohne Feindseligkeit erlebe, bekommt Kommunikation für mich eine neue Qualität, sie fühlt sich pulsierend-belebend-flüssig selbst über Unterbrechungen und Missverständnisse hinweg an - und das empfinde ich als sehr kostbar.
 
Wie schön. :)

Ambivalenz heißt ja auch nicht, das man sich nicht einig sein kann, sondern dass Einigkeit und Verschiedenheit sich eben abwechseln.


Oder parallel laufen.
ZB bin ich mit meinem Sohn einig, dass wir beide ambivalent sind.
Wir mögen uns, sind aber froh, wenn wir uns nach einem Austausch wieder verkrümeln können.
Oder auch, wenn sein Semesterferienbesuch bei mir wieder beendet ist. :D



Vermutlich hast Du andere Vorstellungen oder Erfahrungen, wie die Alternative zu affektbestimmtem Verhalten konkret aussieht, aber solange diese unterschiedlichen Vorstellungen nichts machen, ist eine Beziehung für mich harmonisch.


Die Alternative heißt für mich überlegtes Verhalten.
Wie dieses konkret aussieht, ist zumindest bei mir vom Einzelfall abhängig.
Es kann sogar sein, dass ich meine Affekte gezielt einsetze, um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
ZB, dass mich jemand in Ruhe lässt, statt mich dauernd zu nerven. :D
Der Unterschied ist, dass ich bestimme, ob und wie ich meine emotionalen Impulse umsetze.


In den Begegnungen, in denen ich Einigsein ohne Vereinnahmung und Verschiedensein ohne Feindseligkeit erlebe, bekommt Kommunikation für mich eine neue Qualität, sie fühlt sich pulsierend-belebend-flüssig selbst über Unterbrechungen und Missverständnisse hinweg an - und das empfinde ich als sehr kostbar.


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