Hihahoppla
Well-Known Member
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- 21. November 2016
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Naja, es ist im Sinne der biologischen Entwicklung, wenn alles was zu viele Fehler und Schwächen aufweist stirbt.Gedanken die Leben vernichten wollen damit der Tod frühzeitig gewinnt, ist nicht im Sinne der biologischen Entwicklung.
Deshalb sind über 99,9999999999999999999999999999999% aller Arten bereits ausgestorben.
Der Fehler des Menschen ist, dass er zu extrem denkt.
Die Nazis haben Menschenleben zu extrem vernachlässigt und um uns jetzt möglichst stark von ihnen zu unterscheiden, tun wir das Gegenteil, was auch am Ziel vorbeischießt.
Wenn man sich die Menschheitsgeschichte anschaut, dann ist das Normale Alter zum Sterben 50 Jahre.
Da sollte man sowohl Psychisch, als auch Körperlich das Sterben akzeptieren können.(aber nicht herbeiführen wollen)
Wenn ich dich als Beispiel nehme, dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass du dem Tod nicht ins Auge blicken kannst.
Du bist alt genug und psychisch entwickelt, du kannst ihn annehmen.
Wenn man jetzt sagen wir 88 ist, dann weiß man jeder Tag kann der letzte sein und man ist schlicht und ergreifend nicht mehr so verbissen.
Und dieses nicht verbissen sein rettet einen auch, weil man ja wirklich schwach ist und wenn man dann wenig unternimmt, verletzt man sich auch seltener.
Tatsächlich sterben über 80 Jährige oft sogar schon an einem Ortswechsel, weil der Lebenswille schon so klein ist.
Sogar für mich als Mensch, der nichts auf diesen Metaphysischen Energieebenen Krimskrams hält ist es logisch, dass ein starker Lebenswille kräftigende Auswirkungen hat.
Und dieser Lebenswille wird durch Schmerzen geschwächt. Ich meine für manche ist es vlt eine Tragödie, dass diese alten Menschen sterben, aber mir ist vollkommen klar, dass fast alle
schlimme Schmerzen und Qualen ertragen müssen, solange sie noch leben.
Schau dir doch mal an wie gesund wir Leben.
Im Grunde wäre es vernünftig, wenn wir nicht verhindern zu sterben, sondern daran arbeiten die Zeit, die wir haben in einem möglichst guten Zustand zu verbringen.
Und in meinem Fall ist es so, dass es mir unmöglich ist neben einer gewissen akzeptablen, vernünftigen, ausreichenden, wie auch immer Gesunderhaltung noch mehr zu leisten,
als gelgentlich zu lesen und zu musizieren.
Interessanterweise wird die Intelligenz die ich besitzte, wovon ich mittlerweile ausgehe (und das hat lange gedauert) abgewertet wird, weil
die anderen Menschen es nicht ertragen können, wenn sie dümmer sind als jemand mit solchen Schwächen wie ich.
Und deshalb verhalten sich viele mir gegenüber unfair.
Was ich schon oft erklärt habe und nochmal wiederholen will ist: Intelligenz korreliert nicht mit Leistungsfähigkeit.
Es gibt wenig leistungsfähige und dumme Menschen, es gibt sehr leistungsfähige und intelligente Menschen und es gibt alles dazwischen.
Ich habe aus Erfahrungen "gelernt", dass ich nicht dazu da bin irgendwas zu leisten. Und zwar auf die harte Tour durch ständiges Versagen.
es mag sein, dass ich in diesem Forum etwas beitragen kann, aber der Rückschlüss ich könne deshalb überall etwas beitragen ist schlichtweg falsch, weil
Der Akku nicht genug Ladekapazität hat, wenn mans so formulieren will.
Mir fehlt die Kraft elementar notwendige Augeben in ausreichendem Ausmaß erfüllen zu können, um etwas produktives zu arbeiten und bevor ich in eine Behindertenwerkstätte gehe,
ziehe ich es vor zu hause zu bleiben. Was anderes ist nicht drin, außer halt frustrierte Mitmenschen, die zusehen müssen wie ich in der Psychiatrie lande, weil ich ihre Ratschläge befolgt habe.
In meiner Welt muss nicht jeder etwas beitragen, sondern jeder der etwas beiträgt hat ein Recht auf ein besseres Leben.
So einfach ist es, deshalb schlafe ich zB am Boden so wie die Afrikaner, denen ich gerne mein Bett überlassen würde, weil sie im Gegensatz zu mir ein Recht darauf haben.
Ich muss nicht auf alles, aber auf einiges Verzichten und dann bin ich mit mir komplett im reinen und es muss so viel sein, dass ein gesunder Mensch lieber arbeiten geht, als auf das alles
zu verzichten. @ewaldt