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So erbärmlich reagiert man auf die eigenen Lügen

  • Ersteller Ersteller Babbel
  • Erstellt am Erstellt am
Unfassbar !


Bruder Doofy,
noch deutlicher als mit dieser Replik in diesem Kontext
hättest du die Schäbigkeit deines Charakters
nicht illustrieren können.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Lieber Bruder von der dooferen Seite,

ich liebe Ihre Wertschätzungen und habe mir erlaubt, nicht minder frech eine weitere hinzuzufügen, von der Sie sich ganz nach Belieben angesprochen fühlen dürfen.
 
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Das erklärt alles, wurde 1994 außer Dienst gestellt!

Sie neigen zu Behauptungen deren Aussagen offen bleiben, bei denen sich nun jeder seinen Teil hinzudenken kann.

Was erklärt sich und wie ist da der Zusammenhang mit 1994? Nun, ich widmete mich da bereits wieder meinen Studien.

Das war zu Kaisers Zeiten!

Der Bürger in Uniform war beim 'Bund', genauer, als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr, in der Regel eine verschwendete Zeit zu Lasten des Steuerzahlers. Die Söhne der Bevorzugten hatten Abitur und verpflichteten sich als Z2, wurden also Leutnant der Reserve und pflegten als Reservisten nützliche Kontakte. Mit abgeschlossenem Studium war dann auch für die Resertvisten mehr drin. Wer zum Beispiel Physik studierte und danach zu Rheinmetall ging, der hatte in der Regel glänzende Berufsaussichten und gute Kontakte, nichts für Angeber, aber gut für Karrierebewußte.

Nun, ich folgere daraus, dass sie uns weißmachen wollen, sie hätten gedient. Lassen sie mich feststellen, dass dies ein Lüge sein muss, denn dann hätten sie etwas Wesentliches gelernt, was ihnen völlig fremd ist … Respekt … ah, ich lese gerade Z2 … da fallen mir nicht nur zwei weitere Begebenheiten ein. Das erklärt allerdings alles.

Ja, ich habe lange darüber nachgedacht, ob es nicht ein Fehler war, mich nicht auf zwei Jahre zu verpflichten. Aber ich war mir sicher, dass ich nie so tief sinken wollte. Kein W15er und kein Soldat. Warum gab es wohl die größten Probleme mit den Zweijährigen? Weil sie sich immer außerhalb platziert haben und niemand sie innerhalb haben wollte. Weil sie nämlich alle nie dazu gehört … muss mit der Karrierebesessenheit zu tun haben, bei der man den Blick für alles andere verliert und doch ist aus den Meisten nichts geworden.

Erinnern sie mich, dann erzähle ich ihnen die Geschichte vom Kindergartenleutnant und dem kiffenden Fähnrich. Symptomatisch und Zeugnisse der Wehrgeschichte.

Ist das Ihr Motiv?

Ich wollte schon immer reale Leistung erbringen. Ein Held wollte ich nicht werden, aber meinen dienlichen Platz in der Gesellschaft finden. Ich wollte mein Leben nie auf Lügen aufbauen. Nicht auf den kleinen Lügen, noch auf den Lebenslügen.

Ich mag nicht alles im Leben erreicht haben, das zumindest habe ich.

Werter Bruder von der dooferen Seite, kommt ja nicht gerade oft vor, daß auch Sie mal einen halbwegs berechtigten Grund zur Beanstandung finden. Das fehlende Zeichen betrifft ja nur den Kasus und ist wegen der Auslassung ein ganz normaler Flüchtigkeitsfehler. Einfache Flüchtigkeitsfehler oder gelegentliche orthographische Ungenauigkeiten würde ich doch niemals bemängels, das ist Sache der Korinthenkacker, deren Geschäft und das überlasse ich denen, die sich daran erlaben, wie eben auch Ihnen.

Sie entschuldigen, dass ich an dieser Stelle herzhaft lache. Es war wieder einer ihrer regelmäßigen Ausrutscher, die immer dann eintreten, wenn sie argumentations- und hilflos sind, also regelmäßig.

Ja, das sehe ich auch so und es ist doch wirklich erbärmlich, wie manche Mitmenschen auf die eigenen Lügen reagieren und sich auch weiterhin in die Tasche lügen, was das Zeugs hält, ….


Das muss in ihren Augen ja auch erbärmlich wirken, da ihnen ein realer Blick fehlt.

Wenn sie mir die Lüge unterstellen, bitte ich doch auch um deren Benennung.
 
Weil sie nämlich alle nie dazu gehört … muss mit der Karrierebesessenheit zu tun haben, bei der man den Blick für alles andere verliert und doch ist aus den Meisten nichts geworden.


Stimmt, zum Fußvolk gehörten die nicht und mir werden Sie zum Thema 'Bund' kein weiteres Wort entlocken. Denken Sie, was immer Sie wollen.
 
Es ist doch gar nicht so wichtig, wenn selbsternannte Wächter des fehlerfreien Wortes nicht das Gesamtbild berücksichtigen und sich wie Hyänen auf Tippfehler stürzen, die auch ganz erklärlichen Umständen geschuldet sein können.
Erst recht nicht wichtig, wenn diese selbsternannten Wächter, zwar auf Interpunktion und Rechtschreibung achten, ihr Geschriebenes jedoch sorgsam unter einer Burka verhüllen, um aus dem Hinterhalt einem vermeintlichen Opfer eine auswischen zu können.
 
enken Sie, was immer Sie wollen.

Ich denke nicht, ich weiß. Die Mannschaften gehörten nie zum Fußvolk. Das haben alle erkannt, die sich wirklich verpflichtet hatten. Egal ob Unteroffiziere oder Offiziere. Denn sie konnten eine Kompanie tatsächlich führen und nahmen diese Verantwortung sehr ernst.

Wir saßen oft abends zusammen und erzählten die Geschichten von diesen Reservisten, die nie lang genug gedient hatten, um wirklich Soldaten zu ein. Dazu gehört nämlich mehr als auf ein paar Übungen wichtig zu tun und dem Arbeitgeber zu schaden. Dazu gehören vor allem Verantwortungsbewußtsein und Respekt. Die Zweijährigen hatten nie die Zeit dies zu lernen. All die Lektionen, die sie lernen mussten, waren in ihren Augen nur Angriffe auf ihre (schein-) heilige Persönlichkeit.

Ich will ihnen nichts über den Bund entlocken, da ich ihn offensichtlich besser kenne, als sie dies tun. Mich hat er positiv geprägt. Bei ihnen ganz offensichtlich nur eine schlechte Anlage gefördert.
 
Mir erschließt sich der Teil mit meiner angeblichen Lüge nicht.
Das glaube ich Ihnen sofort, denn nur auf eine vorsätzliche angebliche Lüge vermag man so erbärmlich reagieren wie Sie es - und ich natürlich auch - verständlicherweise nicht wahrhaben zu wollen brauchen! ;)

Wieviele Male am Tag lügen Sie denn so durchschnittlich, ......um bei ihrem Thema zu bleiben?

"Das Lügen ist ein Sprachspiel, das gelernt sein will, wie jedes andre," meinte schon Ludwig Wittgenstein, dieser überaus schlitzohrige Österreicher, der bei manchen seiner Kollegen schon den Eindruck erweckte, als wolle er das Ende der Philosophie einläuten! :)

Selbst dein Nachtrag erschließt sich mir nicht und dabei sollte er doch Licht ins Dunkel bringen.
Warum sollte er das? Das Erbärmliche und die Barmherzigkeit sind doch sprachfunktiononale Pendaten ein und derselben Abstammung, welche im Dunkeln der dunklen Materie zuzuweisen sind, deren Aufgabe es ist, gerade nicht beleuchtet zu werden. - Leuchtet Ihnen das ein?

Welches frühere Leben?
Jeder Tag ist (wie) ein neues Leben. - Suchen Sie es sich aus!

Weil Sie nach eigenen Angaben (siehe Beitrag Nr.35) es durch einen Stabsunteroffizier zugelassen haben, - angeblich während der Dienstzeit (!) - so "abfällig weiblich" angesprochen zu werden, ohne in "ihrer Männlichkeit" demütigst davon berührt gewesen zu sein! - Natürlich ist dies sicher eine Lüge, davon gehen wir doch auch sicher aus.

Dabei könnte man schon mal auf abschweifende "dumme Gedanken" bezüglich der Möglichkeit einer etwas anderen Deutung kommen, ....ganz weit weg von der Lüge.... :D

Woraus soll ich abgeschrieben haben?
Aha. Sie räumen also mit dieser Fragestellung ein, dass diese Möglichkeit hätte tatsächlich gegeben sein können?

Was an meinem Beitrag überführt mich deiner Meinung nach der Lüge?
Ihr Geständnis natürlich, welches eigentlich keines ist, aber erst durch den faktischen Widerruf bzw. Widerspruch noch zu einem Geständnis werden könnte. Also aufgepasst - oder aufgespasst.... :)

Eine Geschichte so wahr und real ... sie ist ein Teil meines Lebens.
Wenn Sie sich als Rabulistiker verstehen, dann sollten Sie besser mit Johann-Wilhelm das Sprachbett teilen!
Und das finde ich jetzt wirklich zum Lachen, also tue ich es auch wirklich.
:lachen:

Im Übrigen glaube ich, dass Sie viel Schreckliches und viele Demütigungen in ihrem Leben "mitgemacht" haben könnten, sodass Sie meine scheinbar "sterilen und abgebrühten" Kommentare gut verkraften werden, da bin ich mir sicher.

:)

Ach übrigens, noch eine Entlarvung ihrer Lügen durch Unterstellung erlaube ich mir nicht zu vergessen zu erwähnen: Ich habe in meinem Land ganz brav und treu immerhin 18 Monate Grundwehrdienst abgeleistet....und könnte viele tolle Geschichten darüber schreiben....

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich will ihnen nichts über den Bund entlocken, da ich ihn offensichtlich besser kenne, als sie dies tun. Mich hat er positiv geprägt. Bei ihnen ganz offensichtlich nur eine schlechte Anlage gefördert.
Weil wir heute schon über Orthografie und Grammatik diskutierten, Babbel; ist hier mit "ihnen" auch sicher immer ihnen gemeint und nicht Ihnen ?

Ich bin ja auch der Meinung, dass es individuell wichtiger ist, wie B das von A Geäußerte auffasst und nicht wie A etwas meint (weil das ohnehin nur einer von 100 000 wirklich erkennen kann) - es könnte aber in diesem Fall die Klarheit der Aussage schon sehr leiden, findest Du nicht auch ?
 
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