AW: Simbabwes Diktatur und Mugabe
afrika und MUGABE, ich kann eure reaktionen nicht ganz nachvollziehen, denn soweit ich informiert bin, hat kein afrikanisches land ausser KENIA ernste bedenken gegen diesen "netten" herrn. da wir aber keine kolonialmächte mehr
sind, ist es die aufgabe der afrikaner auf ihrem kontinent die ordnung aufrecht zu erhalten.
durch unser einwirken auf das "freie" afrika über die EU und den IWF ist das vertrauen der dortigen menschen in uns auf einen tiefpunkt gesunken und die neue "schutzmacht" heisst CHINA.
wir haben doch jahrelang zu-oder-weggesehen in diesem land obwohl wir wussten, dass die talfahrt rapide voranschritt.
Hi bakunin,
folgt man Deinem Ansinnen, wird die Talfahrt Lichtgeschwindigkeit erreichen...
Es gibt einen schweizer Anthropologen, der hat die "Denke" in vielen afrikanischen Völkern so beschrieben (sinngemäß):
Hat jemand Erfolg (Beispiel war ein Mann, der eine Telfonzelle gemietet hatte und Geld für die Gespräche nahm), dann kommt sein "Clan" und will von den Einnahmen versorgt werden. Das wird selbstverständlcih verlangt!
Motto: "Du bist ja reich, also hast Du mich zu versorgen, denn wir sind verwandt."
Tut er nicht dergleichen, wird er wahrhaftig mit Bann, Fluch, Woodoo belegt.
Diese Schmarotzer aus dem Clan denken keine Sekunde daran, dass sie ihr Leben
eigenverantwortlich bestreiten müssten!
Es folgt für mich aus dieser Mentalität, dass die Afrikaner aus Eigenem niemals das Elend auf dem Kontinent besiegen werden. Weiterhin werden sie noch hunderte Jahre lang die bösen Kolonialherren für ihr Elend verantwortlich machen. Wie lange geht das eigentlich? 100, 200, 500, 1000 Jahre?
Das beste Gegenbeispiel bieten die Asiaten:
Süd-Korea, Vietnam, China, Indien haben in wenigen Jahrzehnten (z.T. trotz diktatorischer Regierungsmodelle!) einen gewaltigen Aufschwung geschafft.
Afrika schafft das bisher nicht - aus den erklärten Gründen.
LG, pispezi