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Sich der Realität bewusst sein

gibt reine codefreie Information in der Physik... Nennt sich dann Protyposis
Protyposis ist ein interessanter Begriff, bei der ich mich noch einlesen muss.

Aber ist es nicht die Anordnung der bedeutungslose Qubits, die sich zu einem bedeutungsvollem Code ersteckt? Die DNA komme auch nur mit vier unterschiedlichen "Wörtern" zurecht. Der Wortschatz einer Programmiersprache ist bedeutungslos für ihre Funktionalität.
 
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Der Wortschatz einer Programmiersprache ist bedeutungslos für ihre Funktionalität.
Genau damit wollte ich mich nie abfinden!

Ich wollte mit meinem Einwand bewusst auf die Frage abheben, die den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit betrifft und die unmittelbare Frage, was ebenso unmittelbar zuerst 'war', - - - nämlich meiner Meinung nach weder das Ei noch die Henne, sondern dazwischen war und ist - und wird immer sein, das gemeinsam Verbindende als Quellcode eines 'Spannungsverhältnisses als Ur-Programm'.

Und damit möge die Frage zum Unterschied von Realität und Wirklichkeit als 'Außenvorstehender Nichtbeobachter' sinnvoll und sinnhaft (nahe) zugleich zu erklären zu vermögen sein, wozu es nun einmal der ewig unverzichtbaren Unterscheidung von toter Information und lebendiger Information in einem (meist noch unbekannten) Wechselspiel einer (ganz bestimmten) Quellcodierung bedarf.

>> " Im Lebendigen wird Information bedeutungsvoll, wenn sie – von Photonen getragen – bereitgestellte Energien auslöst. Als Quanteninformation, die sich selbst erlebt und kennt, formt sie schließlich das Bewusstsein. " << Zitat Professor Dr. Thomas Görnitz.

Quellenangabe: https://www.b-tu.de/news/artikel/13...rmation-protyposis-im-physikalischen-weltbild

So richtig lustig wie lustvoll (nahe) zugleich würde es, falls die Fragen nach der Pluralität von 'Arroganz im Ganzen' ernsthaft bis ins Detail dahingehend gestellt werden würde, ob das Physikalische Weltbild oder das Organische Weltbild 'zuerst' da war und die Ur-Theologie ES (als informelles Energiesystem *E-I-S*) es dazu mit einer Anleihe des in die Mystik abgleitenden Schamanismus oder den Minnesängern im Mittelalter aufnehmen müsste!?

Meine Ur-Erkenntnis - als eines Sprachingenieurs Hobby - contra bewusst zu jeder Lobby - habe ich andeutungsweise ja schon mal hier im Denkforum zu meinem Besten gegeben, indem ich postulierte wie ein sich 'aufspielender' Hahn auf dem Mist explizit äußert, wenn er kräht: Key carry key - und einfach sich so ausdrückt, wie es 'ist'.....

siehe hier auch im Denkforum: https://www.denkforum.at/threads/bernies-sage-als-weltbild.17569/

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wortschatz einer Programmiersprache ist bedeutungslos für ihre Funktionalität.
Das wiederum sollte für alle, die programmieren, eigentlich selbstverständlich sein, weil selbst in einer Laufzeitumgebung am Ende doch der Code auf Hardware ausgeführt wird und vorher entsprechend übersetzt werden musste. Wer da was reingeheimst, hat keine Ahnung.
 
Der Punkt ist, dass du da was verwechselst. In einem luziden Traum weißt du, dass du träumst. Ich zweifele aber daran, ob du weißt, dass du nicht mehr träumst.
Nun, wenn ich in meiner Umgebung die logischen Zusammenhänge untersuche, wie z.B wo war ich vor 5 Minuten? Wie bin ich hier her gekommen? Warum haben ich mir diese Klamotten ausgesucht? Dann ist es schon sehr sehr unwahrscheinlich, dass ich keine Antwort darauf kenne, wenn ich wach bin, außer ich stehe unter Drogen oder bin stark alkoholisiert. Aber bisher habe ich immer eine Antwort dazu gefunden wenn ich wach war, und somit kann ich mich davon überzeugen zu wissen wann ich wach bin. Es kommt vielleicht vor, dass ich es in einem Traum nur fälschlicherweise geglaubt hatte, weil meine kritischen Fragen zu wenig und zu schlecht sind, aber den umgekehrt Fall hatte ich noch nicht, dass ich im Wach-Leben manchmal an einem Traum geglaubt hatte. Ich wäre wohl nicht mehr am Leben so oft wie ich im Träumen aus dem Fenster gesprungen bin.
 
Man kann im Wachzustand Deja-Vus-Erlebnisse haben... Die kommen einem auch wie ein Traum vor... Man denkt plötzlich, man hätte diese Situation schon mal erlebt... Das kann echt beeindruckend sein.. Manche Menschen ängstigen sich dabei, aber ich glaube, man sollte einfach möglichst lebendig darauf reagieren, Das würde ich jedenfalls empfehlen...
 
...
Eine Menge von Materie ist von seiner Masse als Materie zu unterscheiden, damit Ur-Wissenschaft verstanden werden kann als Wissen, das in einem Schaft steckt.

Wenn Materie - in Bezug auf eine "reine" Lebensbahnwärterposition - nicht tot, sondern nur als lebend die Menschheit interessiert, dann steckt eben hinter der Information eine iterativ alternierende Informationspotenz in lebendiger Multifunktionsvielheit theoretisch unzählbar möglicher Lebensweltkonstellationen, ausgenommen in der Praxis.

Wahrscheinlich klingt es so komisch wie es ist, aber eine "reine" Information (an sich) ergibt keinen Sinn und benötigt dazu Beobachter.

Das ist meines Erachtens zu umständlich und fällt letztendlich Ockhams Rasiermesser zum Opfer.

Ein Ansatz, der zur >> " Vermeidung eines logischen Widerspruches" << erst zur Existenz gebracht werden muss, der schafft neue Widersprüche.

Nein. Materie und Information stehen anfangs in einem absoluten Nichtverhältnis zueinander, denn es existiert ja noch kein Beobachter.

Ohne Beobachter ist vollkommene (= reine gesättigte) Materie und vollkommene (=reine gesättigte) Information absolut gleich als EINS=1, wobei 1 mal 1 ( = 1*1) immer Eins bleibt - im Gegensatz zu Null=0 - welches in einer "unmöglichen" Nichtinformationspotenz zur Vollkommenheit einer Nullfakultät ansetzt.

Ohne jeden Beobachter lässt sich alles vertauschen, egal ob bewusst oder unbewusst und egal ob zur Täuschung, zur Ablenkung oder zur Zustimmung das Vertauschen bzw. Austauschen gemeint war und gemeint ist, aber sicher nicht unbedingt gemein gemeint sein wird.
Daraus resultiert ja erst die Problematik einer gemeinsame Zukunftsbewältigung.

Dann wird die wichtigste Information der Zukunft an einem "stillen" Ort einer Nichtwechselwirkung sein, ausgenommen als Abort oder AB-ORT!

Richtig, wenn ich noch etwas anderes meinen sollte, und das tue ich doch immer gerne, dann bedeutet dies aber nur, dass ich die einfache Energieformel mit einer nicht so ganz einfach zu verstehenden *Nicht-Informationsformel des Nichtwissens* als mögliche Begleitung (oftmals hintenherum seltsam berührt) sukzessiv auszuschließen versuche, indem ich das Nichtwissen zielgerichtet zur Existenz bringe, aber immer nur einseitig, um es auszuschließen, denn die Einbindung von Nichtwissen wäre total sinnlos, - aber immerhin möglicherweise sehr amüsant... :) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
"ohne Beobachter lässt sich alles vertauschen" ... Begrüße Deine Erwähnung des Beobachters, würde aber deutlich weiter gehen: ohne den Beobachter existiert keine Materie. Irritiert bin ich vom mehrfachen Gebrauch des Attributes "Rein" ...
 
An
Nun, wenn ich in meiner Umgebung die logischen Zusammenhänge untersuche, wie z.B wo war ich vor 5 Minuten? Wie bin ich hier her gekommen? Warum haben ich mir diese Klamotten ausgesucht? Dann ist es schon sehr sehr unwahrscheinlich, dass ich keine Antwort darauf kenne, wenn ich wach bin, außer ich stehe unter Drogen oder bin stark alkoholisiert. Aber bisher habe ich immer eine Antwort dazu gefunden wenn ich wach war, und somit kann ich mich davon überzeugen zu wissen wann ich wach bin. Es kommt vielleicht vor, dass ich es in einem Traum nur fälschlicherweise geglaubt hatte, weil meine kritischen Fragen zu wenig und zu schlecht sind, aber den umgekehrt Fall hatte ich noch nicht, dass ich im Wach-Leben manchmal an einem Traum geglaubt hatte. Ich wäre wohl nicht mehr am Leben so oft wie ich im Träumen aus dem Fenster gesprungen bin.
Anschaulich in der Matrix-Trilogie dargestellt. Realiter gefallen mir luzide Träume ungemein, weil ich darin gesteuert fliegen kann und mir gleichzeitig bewusst bin, dass nichts passieren kann weil es nur ein (kontrollierter) Traum ist. Erst im Traum in dem ich eingebundener Bestandteil bin, bekomme ich manchmal Angst. Weil ich nämlich als "echtes" Bewusstsein agiere, leide oder genieße wie im Wachsein. Bin mal im Traum angeschossen worden, spürte jede Kugel und ahnte ums Sterben. Ohne, dass ich ihn als luziden Traum wahrgenommen habe, bin ich im Traum, aus Angst im Traum zu sterben, zu einem befreundeten Arzt gegangen und habe die Kugeln herausholen lassen, quasi in Ahnung einer notwendigen Kompensation um den Traum nicht Realität werden zu lassen. Ängstigt mich heute noch, deshalb habe ich das Erlebnis noch gut in Erinnerung.
 
Ohne, dass ich ihn als luziden Traum wahrgenommen habe, bin ich im Traum, aus Angst im Traum zu sterben, zu einem befreundeten Arzt gegangen und habe die Kugeln herausholen lassen, quasi in Ahnung einer notwendigen Kompensation um den Traum nicht Realität werden zu lassen.
Das ist es, was ich im ersten Beitrag meinte. Obwohl man im Traum luzid ist, können immer noch die Fakten aus der Realität vergessen werden, weil wir es gewohnt sind uns von der Realität erinnern zu lassen aber dieser im Traum fehlt.
So oft habe ich im luziden Traum mit meinem Handy Fotos geschossen und auch Notizen gemacht, mit der Idee es ins Wachleben (als Beweis) mitzunehmen falls ich es vergessen könnte. Ich habe einfach die Tatsache vergessen, dass es nicht möglich sei. Umgekehrt würde ich im Wachleben nie auf die Idee kommen Fotos ins Traum mitzunehmen, denn ich werde regelmäßig von meiner Realität erinnert, dass es nicht möglich ist. Wir sollten uns aber nicht von der Realität verwöhnen lassen, bzw. verlassen, sonst vergisst man sie im Traum, wo man ohne die Realität ganz auf sich allein gestellt ist. Da hilft es nur sich selbst die Realität bewusst werden zu lassen, ganz unabhängig davon wie logisch es erscheinen mag.
 
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den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit
Ich weiß, dass viele da einen Unterschied sehen. Aber für mich ist das eine Wort aus dem lateinischen entnommen, und das andere aus dem germanischen.

" Im Lebendigen wird Information bedeutungsvoll, wenn sie – von Photonen getragen – bereitgestellte Energien auslöst. Als Quanteninformation, die sich selbst erlebt und kennt, formt sie schließlich das Bewusstsein. " << Zitat Professor Dr. Thomas Görnitz.
Das ist eine subjektive Betrachtungsweise. Es ist für dem "lebendig", für dem es auch bewusst wurde. Und es ist "tot" für andere, die es nicht bewusst sind. Die 10. Nachkommastelle von Pi war für lange Zeit für alle eine "tote" Information. Der schwarze Loch im All ebenso. Aber beides wird auf Grund der Logik existieren - als tote Information, wie das auf einem USB Stick. Auch solche Information bedarf es einer Ursache, die widerum einer Ursache bedarf, und sie sind allesamt ohne Bewusstsein. Die Sonne strahlte das Licht, lange bevor es einem Menschen bewusst wurde. Die Photonen sind für die Pflanzen "lebendig" da sie es für die Photosynthese gebraucht wird, dazu benötigt die Pflanze aber kein Bewusstsein. Die Photonen sind sogar für den Stein "lebendig", da sie ihn verblassen lässt, aber dazu benötigt der Stein kein Bewusstsein. Wie steht die lebendige Information zur Bewusstsein gegenüber?
 
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