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Sich der Realität bewusst sein

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Wer von euch hat sich schon mal damit beschäftigt sich regelmäßig der Realität bewusst werden zu lassen?
:D "Der" Realität gibt es genauso wenig wie es "Der" Gerät gibt, es sei denn, man hat Stefan Raabs rabenhaften schwarzen Humor verstanden.
Damit meine ich jetzt nicht die Dinge zu hinterfragen, die uns unplausibel erscheinen, sondern die Dinge zu hinterfragen, die für uns gerade plausibel erscheinen.
"Gerät" damit nicht eine jede Selbstverständlichkeit ins Wanken wie das schon in der Bibel unverständlich beschriebene "Zungenreden" ?

Für mich genügt es postulativ - in der Zahl 'fünf=5=mangelhaft' zu wissen:

1. Ein strenger Realitätsbegriff bedarf der Unterscheidung zwischen wahrnehmen durch Reizaufnahme im Unterschied zu wahrgenommen durch eine doppelte Reizverarbeitung aufgrund einer ewigen Doppelbindung von (Ur-)Informationen in einem strategisch und stratosphärischen "Taktbereich"........

2. Ein strenger Wirklichkeitsbegriff bedarf der Unterscheidung zwischen nicht wirklich und unwirklich durch eine jeweils doppelte Ausschließung in einer Möglichkeit, die sich "trotzdem mögen" muss..........

3. Das Bewusstsein ist Eins mit sich selbst in der (An-)Zahl 1 wenn es (nahezu) vollkommen scheint und (nahezu) zugleich das Bewusstein nichts mit sich selbst in der (An-)Zahl 0 anzufangen weiß.

4. Ein Raum zum Denken ist absolut, wenn er der Nichtwahrnehmung, hilfsweise seiner eigenen Koordinatenfreiheit in Schleifen "drum rum" dient und nur a-lokal unbewusst daneben existiert.

5. Ein Raum zur Zeit ist zurzeit absolut, wenn ein Zeitraum an sich gar nicht existiert und die Raumzeit für mich ein Mysterium darstellt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es klingt vielleicht noch nach Sciencefiction, aber jede Verrückte Idee die wir in unseren Träumen hatten, könnten wir auch in unsere Wirklichkeit umsetzen, wenn man "ganz zufällig" die eigenen Grundsätze vergessen hat. Darum mache ich mir regelmäßig meine Realität bewusst. Oder bin ich doch zu paranoid?
Man sollte der Realität nicht mehr abverlangen als sie zu leisten imstande ist. Gerade wenn es um Dinge wie träumen geht, komme ich mit der Realität nicht allzu weit. Denn diese Thematik schwappt doch mehr in die Wirklichkeit rüber.
Die Realität beschreibt das, was sich begreifen lässt, das Eingrenzbare, das Messbare, das Dingliche, das Verlässliche, kurzum das Materielle.
Realität besteht aus ihren Bestandteilen.
Wenn ich diese nun in ihre kleinsten Teile immer weiter zerlege, stelle ich im subatomaren Bereich irgendwann fest, dass nichts übrig bleibt, was materielle Eigenschaften hätte. Mit Schrecken muss ich feststellen, dass Materie gar nicht aus Materie besteht.
Jetzt kommt, wenn ich es eng sehe, die Realität an die Grenze des Greifbaren und Begreifbaren.
Das ist aber, Gott sei Dank, nicht das Ende, nun komme ich in den Bereich der Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit beschreibt, über das Begreifbare hinaus, auch das Erleben, das Prozesshafte und somit auch das Unbegreifliche.
Der Mensch kann wesentlich mehr erleben als er begreifen kann.
Dinge wie Ahnung, Hoffnung, Liebe kann ich nur erleben und nicht mit Logik erfassen.
Die Wirklichkeit beschreibt das Lebendige und nicht nur die relativ starre Realität.
Wirklichkeit ist letztendlich ein Beziehungsgefüge. Sie ist Gestalt ohne materiellen Träger. Sie erfasst auch das Wesentliche, das in den Zwischenräumen ist und nicht nur die greifbaren Bestandteile.
Ein Gedicht erschließt sich nicht aus der Anzahl der Strophen, Zeilen, Wörter und Buchstaben, sondern aus dem Geist dazwischen.
So ist meine vermeintliche Realität doch oft viel mehr meine (erlebte) Wirklichkeit.
LG * Helmfried
 
So ist meine vermeintliche Realität doch oft viel mehr meine (erlebte) Wirklichkeit.
LG * Helmfried

Mit "die Realität" meine ich unsere gemeinsame Realität, die gemeinsam den gleichen Naturgesetz unterliegen und wir miteinander interagieren können. Die Materie sei dahingestellt.

Alles andere, das nicht Real sei, unterliegt keinem "Naturgesetz" die ein anderer erleben oder begreifen kann, ohne dass ich gleichzeitig ihr Schöpfer bin. Ich bin der Gott meiner (Klar)Träume. Alle und alles darin habe ich erschaffen, sie erleben den gemeinsamen paranormalen Naturgesetzen den ich keinem von euch zeigen kann, weil ich euch nicht gleichzeitig erschaffen haben wie meine erträumten Menschen.

Somit sind meine Träume, Fantasien, Gedanken, bis hin zu den Wörtern die ich ausspreche, nicht real. Aber doch zeigen sie Wirkung in der Realität, obwohl sie kein Bestandteil davon ist.
Vielleicht ein ähnlicher Gedanke zu
Realität besteht aus ihren Bestandteilen.
Wenn ich diese nun in ihre kleinsten Teile immer weiter zerlege, stelle ich im subatomaren Bereich irgendwann fest, dass nichts übrig bleibt, was materielle Eigenschaften hätte. Mit Schrecken muss ich feststellen, dass Materie gar nicht aus Materie besteht.
Die Realität in ihren Bestandteilen zerlegt, sind reine Informationen ohne Materie, wie ausgesprochene Wörter, von unserem Schöpfer Gott der uns gemeinsam "erträumt". Sie zeigen aber Wirkung in unserer Realität, welches wir als Materie wahrnehmen, und fälschlicherweise als Real empfinden, doch sie ist kein wirklicher Bestandteil der Realität. Real sind jedoch die Informationen (ohne Materie), also "sein Wort", die Gesetzmäßigkeiten in der Natur die wir gemeinsam erleben.

Macht das irgendwie Sinn was ich euch erzähle? Ich weiß es selber nicht 🙃
 
Die Realität in ihren Bestandteilen zerlegt, sind reine Informationen ohne Materie,
Stopp! - Ich will hierzu vorerst nur zu diesem obigen einfachen Satz - "nicht ohne" - in der (falschen) Zerlegung von Realität - Stellung nehmen und mir zurückzuweisen erlauben, denn eine "reine" Information vermag eine "reine" Materie nicht gleichzeitig ausschließen oder gar verdrängen, solange sie "rein" ist!!!

Durchdringung mittels Vermischung und Vermengung ist ein Funktionsprivileg von Reinheit: In die einfache Reinheit passt alles rein!

Die Zerlegung von Realität bedarf der Logik als Ur-LOGIK und U-LOGIK (=Umkehrlogik) für jeden (doppelten) Zeitpunkt und jeden (doppelten) Raumpunkt zur Kontrolle seines eigenen (umkehrbaren) Selbstverständnisses, welches nur dann gleichbleibt, wenn sich Zähler und Nenner dabei beliebig "rein" austauschen lassen, ohne dass sich dabei etwas ändert.

Macht das irgendwie Sinn bei Dir, was ich hier erzähle? - - Ich weiß es selber zwar nicht, aber ich könnte es möglicherweise erahnen..... 🙃

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
eine "reine" Information vermag eine "reine" Materie nicht gleichzeitig ausschließen oder gar verdrängen, solange sie "rein" ist!!!
Wieviel Materie steckt denn hinter der Information, dass die Zahl Pi ≈ 3,14 sei?
Für mich ist das z.B eine "reine" Information, die ohne Materie auskommt, und doch hat sie Wirkung in unsere Realität, etwa bei unserer Berechnung des Umfanges, und die etwaige Folgen daraus, wie beispielsweise bei der Herrstellung von Fahrradreifen usw.

Und hier kommt mein Realitäts-Weltbild ins Spiel, die du vielleicht schon bemerkt haben könntest: Ich vermute das ALLE Attributen eines Fahrradreifens aus einer sehr lange (Ursache-Wirkungs-Kette) am Ende auf die pure Logik, also der reinen Information zurückzuführen sei. So das alles aus zur Vermeidung logischen Widerspruchs existieren muss, und aus dieser Information, formt sich eine für uns die wahrnehmbare Materie.

Die Zerlegung von Realität bedarf der Logik als Ur-LOGIK und U-LOGIK (=Umkehrlogik) für jeden (doppelten) Zeitpunkt und jeden (doppelten) Raumpunkt zur Kontrolle seines eigenen (umkehrbaren) Selbstverständnisses, welches nur dann gleichbleibt, wenn sich Zähler und Nenner dabei beliebig "rein" austauschen lassen, ohne dass sich dabei etwas ändert.
Bedeutet das, dass die Materie im relativen Verhältnis zu der Information stehe, das eine im Zähler und das andere im Nenner?
Macht das irgendwie Sinn bei Dir, was ich hier erzähle?
Vielleicht ja, aber es will nicht in meinem Kopf rein :D
Also deine U-Logik (Umkehrlogik). Oder vielleiche ist der Begriff "reine" Information von mir schlecht gewählt. Physiker nennen es eine Information, wenn man den Ort einer Wechselwirkung bestimmt hat. Für mich ist es immer noch eine mit Materie-behaftete Information, auch wenn die Materie hier sehr gering sei, also in gewissermaßen Wellen-Energie. Hier könnte ich mich bei E=mc^2 einigen, dass sie im Verhältnis zueinander stehen, aber ich vermute mal dass du etwas anderes meinst?
 
Wieviel Materie steckt denn hinter der Information, dass die Zahl Pi ≈ 3,14 sei?
Eine Menge von Materie ist von seiner Masse als Materie zu unterscheiden, damit Ur-Wissenschaft verstanden werden kann als Wissen, das in einem Schaft steckt.

Wenn Materie - in Bezug auf eine "reine" Lebensbahnwärterposition - nicht tot, sondern nur als lebend die Menschheit interessiert, dann steckt eben hinter der Information eine iterativ alternierende Informationspotenz in lebendiger Multifunktionsvielheit theoretisch unzählbar möglicher Lebensweltkonstellationen, ausgenommen in der Praxis.
Für mich ist das z.B eine "reine" Information, die ohne Materie auskommt, und doch hat sie Wirkung in unsere Realität, etwa bei unserer Berechnung des Umfanges, und die etwaige Folgen daraus, wie beispielsweise bei der Herrstellung von Fahrradreifen usw.
Wahrscheinlich klingt es so komisch wie es ist, aber eine "reine" Information (an sich) ergibt keinen Sinn und benötigt dazu Beobachter.
...... Ich vermute das ALLE Attributen eines Fahrradreifens aus einer sehr lange (Ursache-Wirkungs-Kette) am Ende auf die pure Logik, also der reinen Information zurückzuführen sei.
Das ist meines Erachtens zu umständlich und fällt letztendlich Ockhams Rasiermesser zum Opfer.
So das alles aus zur Vermeidung logischen Widerspruchs existieren muss, und aus dieser Information, formt sich eine für uns die wahrnehmbare Materie.
Ein Ansatz, der zur >> " Vermeidung eines logischen Widerspruches" << erst zur Existenz gebracht werden muss, der schafft neue Widersprüche.
Bedeutet das, dass die Materie im relativen Verhältnis zu der Information stehe, das eine im Zähler und das andere im Nenner?
Nein. Materie und Information stehen anfangs in einem absoluten Nichtverhältnis zueinander, denn es existiert ja noch kein Beobachter.

Ohne Beobachter ist vollkommene (= reine gesättigte) Materie und vollkommene (=reine gesättigte) Information absolut gleich als EINS=1, wobei 1 mal 1 ( = 1*1) immer Eins bleibt - im Gegensatz zu Null=0 - welches in einer "unmöglichen" Nichtinformationspotenz zur Vollkommenheit einer Nullfakultät ansetzt.
Also deine U-Logik (Umkehrlogik).
Ohne jeden Beobachter lässt sich alles vertauschen, egal ob bewusst oder unbewusst und egal ob zur Täuschung, zur Ablenkung oder zur Zustimmung das Vertauschen bzw. Austauschen gemeint war und gemeint ist, aber sicher nicht unbedingt gemein gemeint sein wird.
Daraus resultiert ja erst die Problematik einer gemeinsame Zukunftsbewältigung.
Oder vielleiche ist der Begriff "reine" Information von mir schlecht gewählt. Physiker nennen es eine Information, wenn man den Ort einer Wechselwirkung bestimmt hat.
Dann wird die wichtigste Information der Zukunft an einem "stillen" Ort einer Nichtwechselwirkung sein, ausgenommen als Abort oder AB-ORT!
Für mich ist es immer noch eine mit Materie-behaftete Information, auch wenn die Materie hier sehr gering sei, also in gewissermaßen Wellen-Energie. Hier könnte ich mich bei E=mc^2 einigen, dass sie im Verhältnis zueinander stehen, aber ich vermute mal dass du etwas anderes meinst?
Richtig, wenn ich noch etwas anderes meinen sollte, und das tue ich doch immer gerne, dann bedeutet dies aber nur, dass ich die einfache Energieformel mit einer nicht so ganz einfach zu verstehenden *Nicht-Informationsformel des Nichtwissens* als mögliche Begleitung (oftmals hintenherum seltsam berührt) sukzessiv auszuschließen versuche, indem ich das Nichtwissen zielgerichtet zur Existenz bringe, aber immer nur einseitig, um es auszuschließen, denn die Einbindung von Nichtwissen wäre total sinnlos, - aber immerhin möglicherweise sehr amüsant... :) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich klingt es so komisch wie es ist, aber eine "reine" Information (an sich) ergibt keinen Sinn und benötigt dazu Beobachter.
die "reine" Information in einem USB-Stick wird auch dann aufrechterhalten, wenn sie nicht beobachtet wird. Materie und Energie sind es, dass sie aufrecht erhalten lässt. Genauso wie der Mond und ihre kleinsten Atomen.

In einer Simulation, wie beispielsweise einem Videospiel, wird "Materie" von Bots wahrgenommen und beobachtet, und doch entstammt alles aus einer puren Information, dem Quellcode. Besitzt der Bot eine überaus hohe KI, könnte er die Information theoretisch knacken und den Quellcode ermitteln. Dabei wird er feststellen, dass diese Zahlen und Formeln nichts mit seiner eigentliche Materie zu tun hat. Was beweist denn in unsere Realität, dass sie kein hochmodernes Videospiel / Simulation ist? Was dort möglich ist, könne es auch hier sein.
 
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Es gibt reine codefreie Information in der Physik... Nennt sich dann Protyposis... Wird mit der Energie gleichgesetzt... Soll aber tatsächlich Information sein... Ist allerdings das 'Gegenteil von codierter Information... Proyposis erhöht die Entropie, codierte Information erhöht die Negentropie... Eigentlich das genaue Gegenteil... Und da muss man sehr aufpassen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt... Daher ja gerade der Kunstbegriff der Protyposis...
 
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