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Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Ich fühle, dass Sie hier als Betroffener um Hilfe nachsuchen. Wo ist das Problem? Haben Sie günstig einen Posten rechter Schuhe erworben, den Sie jetzt verhökern wollen? Wenden Sie sich doch einfach an den Tanzlehrerverband, dort gibt es für die Übung "Walzer rechtsrum" schon immer einen erhöhten Bedarf an rechten Schuhen. Als verkaufsfördende Maßnahme empfehle ich bei Abnahme von 100 rechten Schuhe die kostenlose Mitlieferung einer Schuhputzmaschine vorzusehen.

B: Ist Ihre Jauchegrube eigentlich gefliest?

B: Das ist die typische Frage eines Städters mit Städter-Füßen, der lange am Fließband gearbeitet und nie aufgehört hat, nach dem Goldenen Vlies zu suchen.
A: Sie wissen sicher, dass Alkohol gleichgültig macht; aber das ist Ihnen egal. Oder?
 
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AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Das ist die typische Frage eines Städters mit Städter-Füßen, der lange am Fließband gearbeitet und nie aufgehört hat, nach dem Goldenen Vlies zu suchen.
A: Sie wissen sicher, dass Alkohol gleichgültig macht; aber das ist Ihnen egal. Oder?

B: Gute Frage, nächste Frage.
A: Was halten Sie von begradigten Büroklammern?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Das ist die typische Frage eines Städters mit Städter-Füßen, der lange am Fließband gearbeitet und nie aufgehört hat, nach dem Goldenen Vlies zu suchen.

Ich komme noch einmal kurz auf die doch etwas polysemantische Antwort zu den Fliesen in Ihrer Jauchegrube zurück. Es liegt jetzt das konkrete Angebot eines Herr Günther Jauch vor, der auf derartige Gewerke spezialisiert ist und den Auftrag für eine richtige Antwort auf die 16000 € Frage übernehmen würde. Trauen Sie sich das zu?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Gute Frage, nächste Frage.
A: Was halten Sie von begradigten Büroklammern?

A: Es ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass die Europäische Begradigungs- Kommission unter Leitung der EU-Präsidenten Silvio Gradi sich derzeit mit der Büroklammer befasst. Ein erster Begradigungsvorschlag fand leider nicht die erforderliche Mehrheit, wohl deshalb, weil sich manche EU-Partnerländer noch zu sehr an die gebogene Klammerform klammern. Was mich betrifft, so warte ich mit einer Stellungnahme erst einmal ab, bis die Kommission ein endgültiges Votum erzielt.
Aber mal ganz unter uns: Ich nehme Ihnen Ihre Frage nicht krumm!
B: Hielten Sie es als alter Taubenzüchter nicht auch für verfänglich, wenn man Tauben Tauben schenken würde? Fiele Ihre Antwort anders aus, wenn es sich um taubstumme Tauben handeln würde?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

Ich komme noch einmal kurz auf die doch etwas polysemantische Antwort zu den Fliesen in Ihrer Jauchegrube zurück. Es liegt jetzt das konkrete Angebot eines Herr Günther Jauch vor, der auf derartige Gewerke spezialisiert ist und den Auftrag für eine richtige Antwort auf die 16000 € Frage übernehmen würde. Trauen Sie sich das zu?

Günther Jauch ist mir als Namensgeber der nach ihm benannten Jauchetonne in der Landwirtschaft bekannt. Dass er sich auf das Fliesen von Jauchegruben spezialisiert hat, war mir bisher nicht bekannt. Da ich mich weiterhin beharrlich weigere, meine Jauchegrube fliesen zu lassen ( Stilbruch!), werde ich auch die 16.000-Euro-Frage nicht beantworten. Diese meine Antwort dürfte bei dem äußerst hohen Niveau dieser Art Fragen auch kaum richtig ausfallen.
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Es ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass die Europäische Begradigungs- Kommission unter Leitung der EU-Präsidenten Silvio Gradi sich derzeit mit der Büroklammer befasst. Ein erster Begradigungsvorschlag fand leider nicht die erforderliche Mehrheit, wohl deshalb, weil sich manche EU-Partnerländer noch zu sehr an die gebogene Klammerform klammern. Was mich betrifft, so warte ich mit einer Stellungnahme erst einmal ab, bis die Kommission ein endgültiges Votum erzielt.
Aber mal ganz unter uns: Ich nehme Ihnen Ihre Frage nicht krumm!
B: Hielten Sie es als alter Taubenzüchter nicht auch für verfänglich, wenn man Tauben Tauben schenken würde? Fiele Ihre Antwort anders aus, wenn es sich um taubstumme Tauben handeln würde?

A: Zunächst eine Richtigstellung: Ich bin weder "alt" noch "Taubenzüchter". Nichtsdestoweniger begrüße ich Ihre Ausführungen zum Thema "Taube", zuletzt bei Richard Tauber, außerordentlich. Angesichts der Zunahme der Taubenpopulation sind diese - insbesondere in Städten - zu einer wahren Plage geworden. Die Bezeichnung für die Tauben - "Ratten der Lüfte" - ist da sehr zutreffend. Ihr Gedanke, über die Züchtung von taubstummen Tauben die Kommunikation und so gegebenenfalls auch die Fortpflanzung einzuschränken, greift vermutlich zu kurz. Ein weitergehender Vorschlag, alle Tauben zunächst zu Turteltauben und darauf aufbauend zu Schwuchteltauben umzuerziehen, erscheint vielversprechender.

B: Im Rahmen der Diskussion um die Frauenquote in Vorständen von DAX-Unternehmen wurde jetzt vice versa die Einführung ehrenamtlicher Freudenmädchen gefordert. Würden Sie das unterstützen?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Zunächst eine Richtigstellung: Ich bin weder "alt" noch "Taubenzüchter". Nichtsdestoweniger begrüße ich Ihre Ausführungen zum Thema "Taube", zuletzt bei Richard Tauber, außerordentlich. Angesichts der Zunahme der Taubenpopulation sind diese - insbesondere in Städten - zu einer wahren Plage geworden. Die Bezeichnung für die Tauben - "Ratten der Lüfte" - ist da sehr zutreffend. Ihr Gedanke, über die Züchtung von taubstummen Tauben die Kommunikation und so gegebenenfalls auch die Fortpflanzung einzuschränken, greift vermutlich zu kurz. Ein weitergehender Vorschlag, alle Tauben zunächst zu Turteltauben und darauf aufbauend zu Schwuchteltauben umzuerziehen, erscheint vielversprechender.

B: Im Rahmen der Diskussion um die Frauenquote in Vorständen von DAX-Unternehmen wurde jetzt vice versa die Einführung ehrenamtlicher Freudenmädchen gefordert. Würden Sie das unterstützen?

B: Ehrenemtliche Freudenmädchen wären solange ein begrüßenswerter Ansatz, als keine Nutten darunter sind. Als Anreiz könnte ihnen eine Pauschale gewährt werden, die sich an die Pauschle für Übungsleiter in Sportvereinen anlehnt. Das würde freilich bedingen, dass besagte Freudenmädchen ihr Ehrenamt sportlich anpacken.
A: Vom neuen Vorsitzenden des Deutschen Reitsportverbandes wird folgende Aussage zitiert: "Pferde find' ich gut, nur Reiten find' ich doof!"
Was sagenSie als passionierter Springreiter dazu? Bitte antworten Sie nicht sprunghaft!
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Ehrenemtliche Freudenmädchen wären solange ein begrüßenswerter Ansatz, als keine Nutten darunter sind. Als Anreiz könnte ihnen eine Pauschale gewährt werden, die sich an die Pauschle für Übungsleiter in Sportvereinen anlehnt. Das würde freilich bedingen, dass besagte Freudenmädchen ihr Ehrenamt sportlich anpacken.
A: Vom neuen Vorsitzenden des Deutschen Reitsportverbandes wird folgende Aussage zitiert: "Pferde find' ich gut, nur Reiten find' ich doof!"
Was sagenSie als passionierter Springreiter dazu? Bitte antworten Sie nicht sprunghaft!

B: Einen "Deutschen Reitsportverband" gibt es nach meinen umfangreichen Recherchen nicht, ich bitte Sie zukünftig um präzisere Ermittlungen. Allerdings scheint mir die Aussage des von Ihnen zitierten "neuen Vorsitzenden" in ihrer verkürzten Direktheit durchaus beachtenswert, trägt Sie doch der sich zunehmenden Vorbehalte gegen Reiter in weiten Kreisen der Bevölkerung Rechnung. Stichworte: Von Pferdehufen zertrampelte Wanderwege, "Barren" und "Blistern" bei Springpferden und Lobbyarbeit gegen eine angemessene Pferdesteuer (Vorwurf insbesondere von Hundebesitzern wegen Gerechtigkeitslücke). Vorwürfe also, die sich nicht gegen "Pferde", sondern gegen "Reiter" wenden.

A: Sie sehen in der letzten Zeit so blass aus. Sind Sie ein spendabler Blutspender?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Einen "Deutschen Reitsportverband" gibt es nach meinen umfangreichen Recherchen nicht, ich bitte Sie zukünftig um präzisere Ermittlungen. Allerdings scheint mir die Aussage des von Ihnen zitierten "neuen Vorsitzenden" in ihrer verkürzten Direktheit durchaus beachtenswert, trägt Sie doch der sich zunehmenden Vorbehalte gegen Reiter in weiten Kreisen der Bevölkerung Rechnung. Stichworte: Von Pferdehufen zertrampelte Wanderwege, "Barren" und "Blistern" bei Springpferden und Lobbyarbeit gegen eine angemessene Pferdesteuer (Vorwurf insbesondere von Hundebesitzern wegen Gerechtigkeitslücke). Vorwürfe also, die sich nicht gegen "Pferde", sondern gegen "Reiter" wenden.

A: Sie sehen in der letzten Zeit so blass aus. Sind Sie ein spendabler Blutspender?

A: Mit der Blässe liegen Sie im Grunde richtig; beachten Sie aber bitte, dass es sich hier um vornehme Blässe handelt. Sie werden sicher die Redensart kennen: " No-Blässe oblige". Daraus geht hervor, dass meine Blässe irgendwie verpflichtend ist. Da Sie sich offenbar mit Pferden auskennen, wird Ihnen auch die Blesse bei diesen Tieren nicht unbekannt sein. Im Grunde handelt es sich bei diesem blassen Stirnfleck ebenfalls um eine - wenn auch nicht vornehme - Blässe. Ich muss Ihnen sicher nicht weiter verdeutlichen, in welcher Weise das Blesshuhn mit diesen bemerkenswerte Auffälligkeiten in Verbindung steht.
A: Wenn ich Blut spende, dann handelt es sich überwiegend um Eigenblut. Es heißt zwar "Eigenblut tut selten gut!"; aber ein Naturbursche wie ich lässt sich von derlei Sprüchen natürlich nicht abschrecken.
B: Halten Sie Bahnübergänge für dumm? Ich bezweifle, dass alle Bahnübergänge beschränkt sind.
 
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A: Mit der Blässe liegen Sie im Grunde richtig; beachten Sie aber bitte, dass es sich hier um vornehme Blässe handelt. Sie werden sicher die Redensart kennen: " No-Blässe oblige". Daraus geht hervor, dass meine Blässe irgendwie verpflichtend ist. Da Sie sich offenbar mit Pferden auskennen, wird Ihnen auch die Blesse bei diesen Tieren nicht unbekannt sein. Im Grunde handelt es sich bei diesem blassen Stirnfleck ebenfalls um eine - wenn auch nicht vornehme - Blässe. Ich muss Ihnen sicher nicht weiter verdeutlichen, in welcher Weise das Blesshuhn mit diesen bemerkenswerte Auffälligkeiten in Verbindung steht.
A: Wenn ich Blut spende, dann handelt es sich überwiegend um Eigenblut. Es heißt zwar "Eigenblut tut selten gut!"; aber ein Naturbursche wie ich lässt sich von derlei Sprüchen natürlich nicht abschrecken.
B: Halten Sie Bahnübergänge für dumm? Ich bezweifle, dass alle Bahnübergänge beschränkt sind.

A: Parbleu, Sie sollten wirklich wieder öfter Ihren "Goethe" studieren! In "Das Sonett" mahnt er uns eindringlich: "In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister." Wie wahr, wie wahr! Hätten Sie sich auf die Aussage "alle Bahnübergänge sind 'beschrankt' beschränkt, so ständen Sie jetzt nicht mit verschränkten Armen da und fühlten sich eingeschränkt. Nun werden Sie zurecht sagen: "Auf den Schrankenwärter kommt es an. Nicht jeder, der im Schrank steht, ist ein Klassiker!" und damit den Altmeister an seinen "Werther" gemahnen und ihn ihrerseits in die Schranken weisen.

B: Dürfen unfruchtbare Fruchtzwerge bei der Produktion des Quarkspeise-Markenartikels "Fruchtzwerge" diskriminiert werden?
 
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