• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Schafft sich die SPD selbst ab?

Ist die SPD am Ende?

  • Nein, sie rappelt sich bald wieder, wenn ihre Führung ausgetauscht wurde.

    Stimmen: 1 14,3%
  • Nein, sie macht weiter mit (oder trotz) Schulz und holt wieder auf.

    Stimmen: 2 28,6%
  • Ja, sie wird sich auflösen und ich finde das gut.

    Stimmen: 2 28,6%
  • Ja, sie wird sich auflösen und ich bedauere dies.

    Stimmen: 2 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    7
Werbung:
Und die Reichen heulen mit den Wölfen schon lange!
Nein, die haben lieber ihre Ruhe und halten sich raus.

Es sind eher die Unterprivilegierten, die dem Ruf der Hetzer folgen und revoltieren. Denn sie haben nichts mehr zu verlieren. Faschisten rekrutieren sich aus der Masse der Enttäuschten. Enttäuscht von Rechtsstaat, Demokratie, Marktwirtschaft, usw.
 
Nein, die haben lieber ihre Ruhe und halten sich raus.

Es sind eher die Unterprivilegierten, die dem Ruf der Hetzer folgen und revoltieren. Denn sie haben nichts mehr zu verlieren. Faschisten rekrutieren sich aus der Masse der Enttäuschten. Enttäuscht von Rechtsstaat, Demokratie, Marktwirtschaft, usw.

Sie finanzieren Wahlen und vieles mehr, also rede nicht von raushalten!
 
Schafft sich die SPD als erste deutsche uneinige Nichtregierungsorganistion möglicherweise sogar 'unselbst' ab?

1) Normalerweise sind für den Inhalt von Koaltionsvertragsvereinbarungen die Regierungsparteien zuständig.

2) Deutschland hat seit der letzten Wahl am 24. 09. 2017 - seit genau 120 Tagen - keine Regierungsparteien mehr.

3) Eine Zuständigkeit für außerparlamentarische Koalitionsvorgespräche ist meines Erachtens vollmachtlich zu keiner Zeit verbindlich möglich gewesen und gilt von allen "Nochnichtregierungsorganisationen" als heimlich vorgetäuscht.

3) Deutschland gilt seit 120 Tagen als undemokratisch regiert von geschäftsfortführenden Interimspolitikern, ohne eine sich aktuell selbst konstituierende Regierung freiwillig im Rücken zu haben.

4) In einer Demokratie müssen Mehrheitsregierungen und Minderheitsregierungen jederzeit möglich sein.

5) Alle gewählten Parteipolitiker müssen im Zweifel ihr Bürgermandat über das Parteimandat stellen, ohne dabei von der Partei genötigt oder mit zukünftigen Posten bestochen werden zu dürfen.

6) Alle Politiker sind als Parteipolitiker ihrer Partei gewählt und nicht automatisch pseudo-aggregiertes Mitglied einer potentiellen Alleinregierungspartei.

7) Alle Politiker führen als geschäftsführende Interimspolitiker übergangsweise ihre Tätigkeit bis zur Wahl eines neuen Bundeskanzlers in einem gemeinsam tagenden Deutschen Bundestag fort.

8) Solange der neue Bundeskanzler, der durch sein Amtsverständnis die Richtlinienkompetenz für die bevorstehende Wahlperiode erhalten soll, nicht vom Bundestag mehrheitlich gewählt ist, sind meines Erachtens keine Vorgespräche über mögliche Koalitionsverträge auf Zeit außerparlamentarisch zulässig.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

PS.: Möchte jemand von Euch zu einem der 8 sachlich vorgetragenen Punkte Stellung nehmen oder eventuell zu einer möglicherweise noch etwas zutreffender formulierten Sprachkosmetik beitragen? :)
 
Schafft sich die SPD als erste deutsche uneinige Nichtregierungsorganistion möglicherweise sogar 'unselbst' ab?
Noch sind sie in der Regierung. Und wie es aussieht bald wieder. Zum Leidwesen vieler SPD-Parteimitglieder, denn man sollte doch "Besser nicht regieren, als falsch regieren" (c) Christian Lindner.

Deutschland hat seit der letzten Wahl am 24. 09. 2017 - seit genau 120 Tagen - keine Regierungsparteien mehr.
Doch, die alte Regierung ist immer noch im Amt.
 
Schafft sich die SPD als erste deutsche uneinige Nichtregierungsorganistion möglicherweise sogar 'unselbst' ab?

1) Normalerweise sind für den Inhalt von Koaltionsvertragsvereinbarungen die Regierungsparteien zuständig.

2) Deutschland hat seit der letzten Wahl am 24. 09. 2017 - seit genau 120 Tagen - keine Regierungsparteien mehr.

3) Eine Zuständigkeit für außerparlamentarische Koalitionsvorgespräche ist meines Erachtens vollmachtlich zu keiner Zeit verbindlich möglich gewesen und gilt von allen "Nochnichtregierungsorganisationen" als heimlich vorgetäuscht.

3) Deutschland gilt seit 120 Tagen als undemokratisch regiert von geschäftsfortführenden Interimspolitikern, ohne eine sich aktuell selbst konstituierende Regierung freiwillig im Rücken zu haben.

4) In einer Demokratie müssen Mehrheitsregierungen und Minderheitsregierungen jederzeit möglich sein.

5) Alle gewählten Parteipolitiker müssen im Zweifel ihr Bürgermandat über das Parteimandat stellen, ohne dabei von der Partei genötigt oder mit zukünftigen Posten bestochen werden zu dürfen.

6) Alle Politiker sind als Parteipolitiker ihrer Partei gewählt und nicht automatisch pseudo-aggregiertes Mitglied einer potentiellen Alleinregierungspartei.

7) Alle Politiker führen als geschäftsführende Interimspolitiker übergangsweise ihre Tätigkeit bis zur Wahl eines neuen Bundeskanzlers in einem gemeinsam tagenden Deutschen Bundestag fort.

8) Solange der neue Bundeskanzler, der durch sein Amtsverständnis die Richtlinienkompetenz für die bevorstehende Wahlperiode erhalten soll, nicht vom Bundestag mehrheitlich gewählt ist, sind meines Erachtens keine Vorgespräche über mögliche Koalitionsverträge auf Zeit außerparlamentarisch zulässig.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

PS.: Möchte jemand von Euch zu einem der 8 sachlich vorgetragenen Punkte Stellung nehmen oder eventuell zu einer möglicherweise noch etwas zutreffender formulierten Sprachkosmetik beitragen? :)

Man kann erkennen, wie das Getriebe sich schon lange verabschiedet hat von wahrer Demokratie, denn es funktioniert ganz mühelos weiter wie zuvor. :D
Soll heißen, sie kochen ihr Süppchen nur für sich und die Großkonzerne und Banken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben