Eine prinzipielle Weigerung, Waffen in die Hand zu nehmen ist aber nur dann gut, so lange es andere gibt, die das für jemanden erledigen.
So braucht bei uns der Normalbürger in der Regel keine Schusswaffen, weil es staatliche Institutionen wie Polizei und das Militär gibt, die für den Schutz des Bürgers sorgen. Gäbe es die nicht, lebten die Wehrlosen ein gefährliches Leben. Also: den Luxus, dass sich jemand anders um eines Sicherheit kümmert und man sich deswegen keine Sorgen um seine eigene Wehrhaftigkeit machen muss als moralische Überlegenheit zu sehen, ist obszön.
