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Russland greift Ukraine an

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Österreich behielt/behält den Kernbestand: Kein Militärbündnis -
keine Beteiligung an Kriegen - keine fremde Truppen

Vertragstreue eben. Denn das was du aufzählst gehört auch zum Österreichische Staatsvertrag von 1955 wodurch Österreich seine Souveränität erhielt. Da kann sich Putin mal eine Schreibe von abschneiden. Ich sag nur Budapester Memorandum.

Wenn sich mal endlich D zu solchem Schritt entscheiden könnte.

D`s Sonderwege, was bei dt. Rechten als der 3.Weg bezeichnet wird, hat zu 2 Weltkriegen geführt.
D ist viel zu gross um den gleichen Weg wie ( das kleine ) Österreich zu gehen. Schon alleine wegen D`s Wirtschaft.
Als wirtschaftlicher Machtkoloss in Zentraleuropa würde D zerissen werden, wenn es eine neutrale Position wie Österreich einnehmen würde.
Und das nicht nur von aussen, sondern vorallem aus dem Inneren. Um dies zu verhindern müsste D dann wieder eine Machtposition einnehmen, ähnlich der Vorstellung eines 4.dt. Reich um sich den Reisskräften von aussen wie auch von innen widersetzen zu können.
Das war damals Konrad Adenauer schon bewusst. Und als alter Rheinländer hat er natürlich die Westanbindung forciert.
Ein neutraler Status wie Österreich oder die Schweiz wäre langfristig verheerend für D.
 
Wenn die Welt vor Putins Drohungen und Verbrechen zurück schreckt wird sie dadurch nicht Frieden, sondern Putins Herrschaft erreichen.
Willst du das ?
Putins Herrschaft ist begrenzt, siehe Ukraine. Dort wird nur noch das Pulver verschossen
in Aktionen, die Zerstörung und viel Leid bringen und letztlich nicht zum Ziel führen.
Die Krim ist ein Pulverfass! Da ist es besser wenn man zuerst darüber verhandelt.
 
Da es hier zwei Beteiligte gibt, sind auch zwei mit im Boot. Is leider so.

mfg
.....Schon klar nur... solange "Russland als Aggressor" nicht bereit ist "erste Schritte", hin zur "Deeskalation" zu setzen (die für die Ukraine auch annehmbar sind) wird der "Waffengang", in welcher "Form" auch immer, weiter gehen!!.....

meint plotin
 
.....Schon klar nur... solange "Russland als Aggressor" nicht bereit ist "erste Schritte", hin zur "Deeskalation" zu setzen (die für die Ukraine auch annehmbar sind) wird der "Waffengang", in welcher "Form" auch immer, weiter gehen!!..... meint plotin
Ich möchte Sie auf keinen Fall beleidigen, wenn ich sage: Es ist wohl naiv anzunehmen, daß ein Aggressor von der Möglichkeit einer "Deeskalation" aus dem reinen Prinzip der Möglichkeit Gebrauch macht ohne die für ihn folgenden Vor- und Nachteile der Aggression im Auge zu haben..
Derzeit steht immer noch der (unbestimmte - unbestimmbare?) Begriff von legalen Sicherheitsinteressen im Raum: Scholz hat diesen Begriff vor dem genau so so unbetimmten Begriffen "Deeskalierung" und "nötig" gebraucht.
Die Absicht der Ukraine, in die EU und Nato einzutreten, beinhaltet die sog. Sicherheitsimnteressen: Die Eu ist !noch kein militärischer Pakt, wohl aber die Nato.
Ich hoffen , nicht als Putinfan verstanden zu werden, wenn ich diese offensichtlichen Überlegungen anspreche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich scheine über prophetische Gaben zu verfügen:

Noch unklar ist, wie sich einige intellektuelle Grössen aus dem österreichischen Denkforum zu der neuen Lage äußern werden. Nachdem sie einen Einmarsch Russland zuvor als undenkbar bezeichnet hatten ist davon auszugehen, dass sie entweder in einem Akt kreativen Orwellianismus den Einmarsch als Nichteinmarsch bezeichnen werden oder die andere Strategie fahren werden und den Westen als schuld am Einmarsch bezeichnen werden ("Der arme Putin wurde vom Westen ja geradezu gezwungen, Friedenstruppen zu schicken!").

Womit kann man den Europäern mehr Angst machen, als mit einem erneuten Angriff des Russen.
Ein Bluff jagd den anderen, spritzig, das abschwellende Coronamärchen weicht einem neuen.

Na, warum so ruhig? Oder machst Du in Russland Urlaub?
 
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Die Absicht der Ukraine, in die EU
-wurde auch gestern wieder bei/von Sandra Maischberger erörtert.

Rückblick:
Es gab schon einmal eine Debatte, um einen Beitritt der Ukraine zur EU.
Was folgte, war Maidan - und dann die Annexion der Krim! Kann man
Putin noch vertrauen, fragte Maischberger 2015 den Doyen politischer
Überlegungsmöglchkeiten *Helmut Schmidt*

Schmidt:"Das Vertrauen ist zerstört worden durch die idiotischen Angebote u.
Absichten, die dahinter steckten - seitens der Europäischen Union! Der Versuch,
die Europäische Union auf die Ukraine auszudehnen - gleichzeitig auf Georgien,
am liebsten gleich auf Armenien: Alles das ist ein ziemlicher Blödsinn - das ist
geopolitische Kinderei." -!

Wie offenbart sich uns der "Jungbrunnen" Wolfgang Schäuble in seiner nach
wie vor "kollegialen" Haltung zu Schmidt?
"Helmut Schmidt war zu dieser Zeit nicht mehr der jüngste"
-!
 
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