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Russland greift Ukraine an

Manchmal findet man im Internet ja wahre Perlen. Z.B. was Putin 2002 über die NATO gesagt hat: die NATO wäre ein Verteidigungsbündnis und auf die Frage, ob es für ihn ein Problem ist wenn die baltischen Staaten der NATO beitreten: jedes Land hat das Recht sich auszuschen, wie es für seine Sicherheit sorgt.

Bin gespannt, wie sich da die Putinversteher wieder herauswurschteln.

 
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Manchmal findet man im Internet ja wahre Perlen. Z.B. was Putin 2002 über die NATO gesagt hat:
Da gabs allerdings auch (widersprechende) Überlegungen
Putin erklärte Anfang 2000, einen NATO-Beitritt seines Landes nicht ausschließen zu wollen_ Der links-liberale Grigori Jawlinski, der ebenfalls für das höchste Staatsamt kandidierte, bezeichnete dies als taktischen Fehler, weil es Plänen der baltischen Staaten
und der Ukraine, der NATO beizutreten, einen neuen Impuls verlei-
hen könnte_
oder

Lang, lang ists her - über 20 Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage -in Bezug auf den Ukraine-Krieg- ist doch nicht, ob sich Menschen wehren
dürfen oder nicht, sondern:
Wie sollen sie das dMn ohne Waffen? Mit Mistgabeln und Fackeln?
Ob Waffen-Lieferungen Leid auf -beiden Seiten- mildert
oder -zeitlich- verlängert.
1. Die Russen sind selbst schuld, wenn sie leiden müssen. Man fängt nicht einen Krieg an bzw. überfällt ein anderes Land, wenn man davon ausgeht, dass niemand leidet. Und nicht die Ukrainer erzeugen das Leid bei den Russen. Dafür ist Putin und seine Speichellecker verantwortlich.
2. Natürlich wär der Krieg schnell vorbei, wenn man die Ukrainer ihrem Schicksal überlässt. Und da geht die Frage auch an dich: Wenn du überfallen wirst, wärst du nicht froh, wenn dir der Nachbar eine Knarre über den Zaun wirft, damit du dich verteidigen kannst, oder lässt du dich lieber ausrauben, vergewaltigen und im schlimmsten Fall töten?
Eines sollte man auch nicht vergessen, selbst WENN sich die Ukrainer ergeben, wird es nicht vorbei sein. Dann fängt es erst richtig an und ehrlich, wer würde dort dann noch leben wollen?
Und weil immer so vom Kampfgeist der Ukrainer gesprochen wird. Es ist nicht der Kampfgeist, der die Leute antreibt zu kämpfen. Es ist der Freiheitsgeist, weil keiner mehr Bock auf Diktatur hat. Die Ukrainer wollen Demokratie, wie fehlerhaft sie auch sein mag...
 
Ich sammle jetzt die Stellen, die dich als Putinist entpuppen, um sie dir vorzulegen beim nächsten Mal, wenn du wieder bestreitest, einer zu sein.
Wenn du der Meinung bist, dass NUR Putin an diesem Konflikt schuld ist, dann kann und will ich dir diese nicht absprechen.
Mein Bild dieser Causa ist etwas komplexer. Putin hat nur Verantwortung für den Einmarsch und dem daraus resultierendem Krieg.
Der war aber nur eine Konsequenz aus vielen Versäumnissen und ein Teil hat auch der "Westen" zu verantworten.
Das ist nun mal meine begründbare Meinung. Mit "Putinist" hat das nichts bis rein gar nichts zu tun. Eher mit einer Objektivität, die wohl im Heute nicht sonderlich beliebt ist.
 
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Manchmal findet man im Internet ja wahre Perlen. Z.B. was Putin 2002 über die NATO gesagt hat: die NATO wäre ein Verteidigungsbündnis und auf die Frage, ob es für ihn ein Problem ist wenn die baltischen Staaten der NATO beitreten: jedes Land hat das Recht sich auszuschen, wie es für seine Sicherheit sorgt.

Bin gespannt, wie sich da die Putinversteher wieder herauswurschteln.


Und vor sechs Monaten bedenkt ein Leser dazu:
"Zum Schluss-Satz von Johannes Arends: Es kommt in den besten Familien vor, dass man dreißig Jahre später ein wenig anders denkt. Die Frage ist doch die, was hat Europa in dieser Zeit gemacht? Man muss die Zeichen der Zeit erkennen und handeln. Kohl und Genscher haben das verstanden, gemeinsam mit Gorbatschow und Schewardnase. Klartext: Es ist einfach zuwenig, als Dackel an der kurzen Leine hinter dem amerikanischen Herrl nachzulaufen."
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Das wird leider vergessen!
 
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