SchattenElf
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Um einmal etwas klarzustellen was definitiv IST:
Es gab nie einen Vertrag zwischen der ehemaligen Sowjetunion bzw. dem heutigen Nachfolgestaat Russland was die Nato-Osterweiterung betrifft!
Das ist Fakt!
Was es gab war eine mündliche Zusicherung des US-Aussenministers James Baker und des dt. Aussenministers Hans-Dietrich Genscher im Jahre 1990 während der Verhandlung zur dt. Wiedervereinigung, dass sich die Nato nicht auf das Gebiet dann in der in Zukunft zur BRD gehörenden ehemaligen DDR miltärisch sich erweitert und ausdehnt und dass keine Natotruppen und Natowaffen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR stationiert werden. Was in den mündlichen Verhandlungen damals von der sowjetischen Admistration aktzeptiert wurde war ist, dass der Schutzmechanimus des Artikel 5 des Natovertrages auch für das ehemalige Gebiet der DDR dann in einem wiederverneigten Deutschland gilt.
Und diese damalige Zusicherung des US-Aussenministers James Baker und des dt. Aussenministers Hans-Dietrich Genscher wird bis heute penibel eingehalten.
( 1990 gab es noch den Warschauer Pakt, aus dem nur die DDR am 3.10.1990 austrat )
Wer heute von Vetragsbruch der Nato oder dem Westen spricht ist ein Desinformant! ( Ob absichtlich oder unabsichtlich ist dahingestellt )
Erst 7 Jahre später, also im Jahre 1997 kam es zur europäischen Ost-Erweiterung der Nato.
Und natürlich hatte vorher die russische Administration unter Boris Jelzin diesbezüglich bedenken.
Aber obwohl die russische Administration unter Boris Jelzin über die Nato-Osterweiterung überhaupt kein offizielles Mitspracherecht besaß, ging die Nato auf die Bedenken der russische Administration ein und gab Russland Zusicherungen, so dass der Widerstand von Russland die Nato-Osterweiterung aufgeben wurde. Das wurde aber niemals schriftlich in Form eines Vertrages dokumentiert.
Diese Grundlage 1997 für die Zusicherungen der Nato gegenüber Russland lag im Budapester Memorandum von 1994, als durch die Abgabe der Atomwaffen der Ukraine an Russland im Gegenzug von Russland als Gegenleistung vertraglich-schriftlich zugesagt wurde, die Souverintät und territoriale Integrität nicht nur zu achten, sondern sogar eine Sicherheitsgarantie dafür abgab.
Leider hat Russland unter Putin 2014 den schriftlichen Vertrag des Budapester Memorandum von 1994 selbst gebrochen, in dem Russland völkerrechtswidrig die ukrainische Halbinsel Krim annektierte.
Erst darauf hin sah sich die Nato an ihre nicht vertraglich dokumentierte Versprechen, bzgl. der Nato-Osterweiterung mehr bebunden/verpflichtet, zumal die osteurpäischen Ländern dies ja auch nach der russischen Annektion der Kirm auch forderten.
Überhaupt, was soll dieses dämliche Geschwafel von der/die "Nato" oder der "Westen" hätte dies oder jenes gesagt und versichert?
Denn weder James Baker noch Hans-Dietrich Genscher hatten damals&jemals administrative Prokura für die Nato bzw. Dem Westen zu sprechen.
Und dennoch hat sich Nato & Der Westen an seine Verprechungen gehalten, bis Russland seine eigenen schriftlich-vertraglichen Verpflichtungen untrermenierte, durch Putin, der eine neue Weltordnung anstrebt und alle alten Verträge als ad absurdum führt.
Aber diese Vorstelung, einer neuen Weltordnung, scheint in vielen menschlichen Köpfen zu geistern.
Und nur SO erklärt sich für mich der Sinn der Desinformation.
Als ob eine Lüge jemals etwas zum Besseren gemacht hätte !?!?
Es gab nie einen Vertrag zwischen der ehemaligen Sowjetunion bzw. dem heutigen Nachfolgestaat Russland was die Nato-Osterweiterung betrifft!
Das ist Fakt!
Was es gab war eine mündliche Zusicherung des US-Aussenministers James Baker und des dt. Aussenministers Hans-Dietrich Genscher im Jahre 1990 während der Verhandlung zur dt. Wiedervereinigung, dass sich die Nato nicht auf das Gebiet dann in der in Zukunft zur BRD gehörenden ehemaligen DDR miltärisch sich erweitert und ausdehnt und dass keine Natotruppen und Natowaffen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR stationiert werden. Was in den mündlichen Verhandlungen damals von der sowjetischen Admistration aktzeptiert wurde war ist, dass der Schutzmechanimus des Artikel 5 des Natovertrages auch für das ehemalige Gebiet der DDR dann in einem wiederverneigten Deutschland gilt.
Und diese damalige Zusicherung des US-Aussenministers James Baker und des dt. Aussenministers Hans-Dietrich Genscher wird bis heute penibel eingehalten.
( 1990 gab es noch den Warschauer Pakt, aus dem nur die DDR am 3.10.1990 austrat )
Wer heute von Vetragsbruch der Nato oder dem Westen spricht ist ein Desinformant! ( Ob absichtlich oder unabsichtlich ist dahingestellt )
Erst 7 Jahre später, also im Jahre 1997 kam es zur europäischen Ost-Erweiterung der Nato.
Und natürlich hatte vorher die russische Administration unter Boris Jelzin diesbezüglich bedenken.
Aber obwohl die russische Administration unter Boris Jelzin über die Nato-Osterweiterung überhaupt kein offizielles Mitspracherecht besaß, ging die Nato auf die Bedenken der russische Administration ein und gab Russland Zusicherungen, so dass der Widerstand von Russland die Nato-Osterweiterung aufgeben wurde. Das wurde aber niemals schriftlich in Form eines Vertrages dokumentiert.
Diese Grundlage 1997 für die Zusicherungen der Nato gegenüber Russland lag im Budapester Memorandum von 1994, als durch die Abgabe der Atomwaffen der Ukraine an Russland im Gegenzug von Russland als Gegenleistung vertraglich-schriftlich zugesagt wurde, die Souverintät und territoriale Integrität nicht nur zu achten, sondern sogar eine Sicherheitsgarantie dafür abgab.
Leider hat Russland unter Putin 2014 den schriftlichen Vertrag des Budapester Memorandum von 1994 selbst gebrochen, in dem Russland völkerrechtswidrig die ukrainische Halbinsel Krim annektierte.
Erst darauf hin sah sich die Nato an ihre nicht vertraglich dokumentierte Versprechen, bzgl. der Nato-Osterweiterung mehr bebunden/verpflichtet, zumal die osteurpäischen Ländern dies ja auch nach der russischen Annektion der Kirm auch forderten.
Überhaupt, was soll dieses dämliche Geschwafel von der/die "Nato" oder der "Westen" hätte dies oder jenes gesagt und versichert?
Denn weder James Baker noch Hans-Dietrich Genscher hatten damals&jemals administrative Prokura für die Nato bzw. Dem Westen zu sprechen.
Und dennoch hat sich Nato & Der Westen an seine Verprechungen gehalten, bis Russland seine eigenen schriftlich-vertraglichen Verpflichtungen untrermenierte, durch Putin, der eine neue Weltordnung anstrebt und alle alten Verträge als ad absurdum führt.
Aber diese Vorstelung, einer neuen Weltordnung, scheint in vielen menschlichen Köpfen zu geistern.
Und nur SO erklärt sich für mich der Sinn der Desinformation.
Als ob eine Lüge jemals etwas zum Besseren gemacht hätte !?!?