Muzmuz schrieb:
Was mit der Frage aber nichts zu tun hat.
RupertHuebelbau antwortet:
Es hat insofern damit zu tun, weil Gandhi sehr respektvoll mit seinen Feinden, also den Briten umging. Er hat damit sehr viel erreicht.
Was mit der Frage nichts zu tun hat, weil Putin mit seinem Russland ganz andere Ziele verfolgt und ganz andere Mittel einsetzt - also ganz anders "tickt".
Ergo ist die Erwähnung von Gandhi hier ebenso sinnvoll wie die Erwähnung von Aspirin und dessen Wirksamkeit gegen eine Erkältung in einer Diskussion über Parkinson-Therapien.
Im Falle Russland, Ukraine und dem Werte-Westen haben alle den Respekt voreinander schon lange verloren und alle reiten sich immer mehr in
die Schei . e und ein Ende ist nicht in Sicht.
Das Überleben der Ukraine und der Respekt vor dem Recht hat doch Priorität gegenüber "Respekt" vor dem Verbrecher, oder nicht?
Ein nahes Ende ist nicht in Sicht, soweit richtig. Das auch, weil der Westen zu sehr zaudert und es am liebste allen recht machen würde - auch jenen Egomanen vom Schlage frenilshtars, Wagenknecht, Kickl, Orban, etc. Aber vor allem, weil Putin angesichts des Zauderns keinen ausreichenden Grund hat, von seinem Verbrechen abzulassen.
Und das hat schon Jahrzehnte vor dem Ukraine-Krieg begonnen. Ähnlich sehe ich das beim Israel-Palästina-Konflikt. Der Zöllner Trump befeuert das alles noch und neue Konflikte kommen dazu.
Ja, der Westen hätte schon viel früher entschieden Gegen Putins Verbrechen vorgehen müssen.
Aber er hat das gemacht, was frenilshtar und seinesgleichen selbst jetzt fordern. Ja nicht wehren, sondern beschwichtigen und zufriedenstellen des Verbrechers.
Trump macht das, was Wagenknecht, frenilshtar und co auch versuchen. Einfach das beste für sich selbst rausholen und die Ukraine bereitwillig dafür opfern.
Ich denke, das ist alles vorherbestimmt, bis es so vielleicht mal wirklich Rumps macht - und dann wird den meisten Verantwortlichen samt ihren Bürgern ein Licht aufgehen mit der vorherbestimmten Folge, dass sich alle für ihre Torheiten schämen müssen, wodurch dann wiederum ohne Hass und Hochmut ein Neuanfang folgt.
Kann durchaus sein. Die Selbstgefälligkeit, sich ausbreitende Egomanie und folglich schwindende Solidarität, die sich politisch in Erfolgen der Rechtspopulisten und auch hier im Forum bei solchen wie frenilshtar, Helmfried & co zeigt, könnte durchaus einen Zusammenbruch der Gesellschaft wie wir sie kennen und genießen, führen.
Und wenn es dann passiert ist, will es wieder niemand gewesen sein - am allerwenigsten die Verursacher wie frenilshtar selbst.
Das alles ist in der Vergangenheit schon oftmals geschehen und ich befürchte, es wird nochmals geschehen. Den Neuanfang befürchte ich aber nicht, nur das Davor befürchte ich.
Darum auch mein entschiedenes Vorgehen gegen Demokratie- und Menschenfeinde wie frenilshtar und seinesgleichen hier. Auch wenn ich dafür von ihnen und auch manchen anderen angefeindet werde.