Ich habe das Problem der Flüchtlinge angesprochen - die ich bedaure, die aber aber kaum etwas mit der Verteidigung der Ukraine zu tun haben - ich befürchte, daß die Ukraine ohne Flüchtlinge militärisch noch offensiver angegriffen werden kann.
Geopolitik ist schon recht. Nur müssen jetzt und vor Ort menschenlebenschonende Entscheidungen getroffen werden und die zugunster des (Über)Lebens von Menschen zu treffen und nicht
dem Ideal der Vaterlandsliebe zu opfern sind.
Österreich- Deutschland ist ein immer wieder auftauchendes Problem (EU, Ukraine).
Das ist die Denke, dass der Staat keine Rechte gegenüber seinen Bürgern hätte.
Aber, ein Staat kann nur überleben, wenn er die Macht hat sich zu schützen. Und, wo wie ein Körper bei Verletzungen
Teile opfert und die Gesamtheit zu schützen, opfern auch Staaten, wenn es notwendig ist Menschen, um den Staat zu
schützen.
Es begeben sich ja auch Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Soldaten und auch sonstiges Personal, das Sicherheit gewährleistet,
selbst in Gefahr, um die Allgemeinheit zu schützen. Im Kriegsfall können, je nach Verfassung, breitere Bevölkerungsgruppen
herangezogen werden, um die Sicherheit bzw das Überleben der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Die Verfassung, dass die Ukraine im Falle des Falles Bürgern die Ausreise untersagen darf, besteht schon länger und ist gültig.
Wenn jemand dagegen gewesen sein soll, dann wäre der Weg gewesen, dies politisch auf dem rechtsstaatlichen Weg durchzusetzen
zu versuchen. Und im Falle des Scheiterns selbst zu entscheiden, ob man damit leben kann oder nicht - und im letzten Fall ein
anderes Land aufzusuchen, damit man außerhalb der Reichweite der Ukrainischen Verfassung gelangt.
Wer aber diesen Passus aktiv oder stillschweigend akzeptiert hat, muss nun dazu stehen. Man kann nicht die Vorteile des Staates
inkl Verfassung genießen, und wenn dann Zahltag ist, das Weite suchen. Auch wenn es verständlich ist und der Überlebensinstinkt
etwas Natürliches, man hat den Passus akzeptiert und hat nun dazu zu stehen.