Mir geht es -nach wie vor- darum, dass dieses Morden aufhört, und
darum halte ich einen Waffenstillstand BEIDER Seiten für angebracht
Das wollen alle, auch die von dir immer wieder der Kriegstreiberei Bezichtigten. Die Frage ist nur, wie ein solcher zu erreichen ist, wenn der Aggressor überzeugt ist, seine Kriegsziele mit militärischen Mitteln erreichen zu können - wie es aktuell eben mal ganz klar der Fall ist.
Von all den Schaufenster-Philanthropen mit ihren super-wohlfeilen Rufen nach "Diplomatie" - "Verhandeln" - "Waffenstillstand" usw. (die dabei in ziemlich verlogener Weise immer so tun, als hätte es Diplomatie, Verhandlungen und das Einfrieren dieses Konfliktes nicht schon auf's Umfangreichste gegeben) hört man - freilich wenig überraschend - nichts Konkretes.
Außer vielleicht von Frau Wagenkecht und ihren Kolportisten. Die geben den weisen "Friedens"-Rat eines sofortigen Stopps aller Waffenlieferungen an die Ukraine und des sofortigen Aufhebens der Sanktionen gegen Russland. Was aber die sehr gesprächige und eloquente Frau Wagenknecht tunlichst vermeidet, ist auch nur irgendeine genaue und detaillierte Darlegung, was genau die konkreten Folgen der erhobenen Forderungen wären und wie diese z.B. ganz konkret dazu führen würden, Krieg, Leid und Tote zu verhindern und die Sicherheit in Europa und in der Welt zu stabilisieren.
Und genaus das, soviel ist mal sicher, wird man weder von ihr, noch von dir FreniIshtar, noch von irgendjemandem der selbsternannten "Gandhis" jemals zu hören bekommen.
der Politikwissenschaftler Gerhard Mangott
Ist das etwa jener Gerhard Mangott, der 2015 (also NACH dem Beginn des Eroberungskrieges Russlands gegen die Ukraine) verkündet, dass es ihm "eine Ehre" gewesen sei, die Hände Wladimir Putins geschüttelt zu haben, und der die entschiedenen Gegner Putins unter seinen Kollegen als "russophob" bezeichnete? Zitat Wikipedia:
"Laut seinem ehemaligen Professor Anton Pelinka sei Mangott bis 2022 ein „Putin-Versteher“ gewesen. Er und „ganz Österreich“ seien „Opfer“ des Wunschdenkens gewesen, „dass Putin ein rationaler Akteur ist“.
Allein schon das in Hinsicht auf das hier diskutierte Thema überaus traurige fachliche Renommee des "Autoritäten"-Tableaus, das du immer wieder auffährst, zeigt die Qualität, den argumantatorischen Gehalt und natürlich vor allem die Motivation deiner Einlassungen hier ganz deutlich an.