Richard Wilkinson: Gerechtigkeit wichtiger als Reichtum?

[FreniIshtar]

conterganen Wortfetzenzitatäter

Noja-
Sobald sich (auswendig gelernte) Theorie von
(e i g e n e r Erkenntnismöglichkeit) der Praxis
(Eigen-Vorstellung - Wille?-Vostellung!)
verabschiedet,
wird uns s-ein jeweiliger Charakter offenbar!
Ist so.

 

[EarlyBird]

Die Gerechtigkeit ist der Souverän des Willens
und ein Unterpfand (als ein garantiert sicheres Zeichen) der Freiheit.​

Gerechtigkeit kennt kein Konkurrenzgehabe und ist unangreifbar, -
Gerechtigkeit existiert (als Wille) oder existiert (als Wille) nicht.

Nur innerhalb von Ungerechtigkeiten finden relativierende Abstufungen
durch bewertbare Unwillensäußerungen statt.

Einfach gesagt:
Gerechtigkeit spielt immer "in einer ganz anderen Liga" als die Ungerechtigkeit
und muss niemals fürchten "abzusteigen" !



Bernies Sage​

Danke - jetzt verstehe ich, was du meinst!

 

[bakunin]

Ich finde es äusserst lustig, dass Bernies Sage mit viel Worten und unter anrufen Gottes am Ende nichts entgegenzu setzen hat als kluge Sätze einiger wichtiger Leute.

 

[Bernies Sage]

Ich finde es äusserst lustig, dass Bernies Sage mit viel Worten und unter anrufen Gottes am Ende nichts entgegenzusetzen hat als kluge Sätze einiger wichtiger Leute.

Gewiss doch darf sich Bernies Sage auch seine eigenen Sätze entgegensetzen und unlustig und ernsthaft davon ausgehen, dass ER < kluge Sätze einiger wichtiger Leute > gemäß seinem persönlichen Ehrenkodex immer so zitiert haben wird, dass er zu keiner Zeit bei einem normal intelligenten Menschen den Eindruck erweckt haben sollte, sich mit fremden Wortfedern (in unzulässiger Weise) geschmückt zu haben.

Aber es kann wohl in Zukunft nicht ganz ausgeschlossen werden, dass historisch versucht werden wird, einige nicht wenige von Bernies Sage persönlich und originär geschaffenen Sprachbegrifflichkeiten, welche die Ideenlehre mit der Seinslehre über die Informativität einer Vorstellungslehre zu vereinen vermag, in Witzkategorien gehörig zu verunglimpfen.

Es wird aber die Zeit kommen, wo die Begriffe Realität und Wirklichkeit eines Tages auch von einem Kleinkind ganz leicht in spielerischer Weise auseinandergehalten werden können, ohne ihre Lehrmeister dabei zitieren zu müssen.

Bernies Sage

 

[bakunin]

Gewiss doch darf sich Bernies Sage auch seine eigenen Sätze entgegensetzen und unlustig und ernsthaft davon ausgehen, dass ER < kluge Sätze einiger wichtiger Leute > gemäß seinem persönlichen Ehrenkodex immer so zitiert haben wird, dass er zu keiner Zeit bei einem normal intelligenten Menschen den Eindruck erweckt haben sollte, sich mit fremden Wortfedern (in unzulässiger Weise) geschmückt zu haben.

Aber es kann wohl in Zukunft nicht ganz ausgeschlossen werden, dass historisch versucht werden wird, einige nicht wenige von Bernies Sage persönlich und originär geschaffenen Sprachbegrifflichkeiten, welche die Ideenlehre mit der Seinslehre über die Informativität einer Vorstellungslehre zu vereinen vermag, in Witzkategorien gehörig zu verunglimpfen.

Es wird aber die Zeit kommen, wo die Begriffe Realität und Wirklichkeit eines Tages auch von einem Kleinkind ganz leicht in spielerischer Weise auseinandergehalten werden können, ohne ihre Lehrmeister dabei zitieren zu müssen.

Bernies Sage

Ich fürchte, wenn ich dich frage was ein Nagel ist, so wirst du mir eine 300 seitige Abhandlung darüber schreiben.
Wovor hast du Angst, dass du eine derartige Arroganz an den Tag legst ?

 

[Bernies Sage]

Ich fürchte, wenn ich dich frage was ein Nagel ist, so wirst du mir eine 300 seitige Abhandlung darüber schreiben.

Du meinst echt, was könnte ich doch nicht alles als rücksichtsvoller Mensch dafür tun, nur um den Nagel nicht sofort auf den Kopf zu treffen?

​

Ich will es mal so sagen: Als pragmatisch 'funktionalistiger' Mensch würde ich Dir antworten, dass ein Nagel etwas Spitzes ist, womit ich Dich - und deinen Denkraum - zum Zwecke des Öffnens echt piksen kann!

Wovor hast du Angst, dass du eine derartige Arroganz an den Tag legst ?

Anlässlich meiner jüngsten Äußerungen zu unqualifizierten Kommentaren könnte diese deine Frage berechtigt sein.

Ehrlich gesagt, denke ich wohl, dass es schlicht die Angst vor meinem eigenen Erfolg sein könnte, welche mich in in diese Art Abwehrhaltung treibt.

Wer mich aber persönlich als bescheidener und selbstzufriedender Mensch kennt, der beurteilt mich natürlich ganz anderes, als ein Wissenschaftler der alten Schule, der mir Arroganz und Vollmundigkeit vorwerfen könnte.

Bernies Sage

 

[Bernies Sage]

Ich meine: Gerechtigkeit an sich bedeutet auch Reichtum an sich - eine veräußerlichte Gegenüberstellung von Gerechtigkeit contra Reichtum könnte auch ein noch so gut funktionierendes Rechtswesen zu Fehlschlüssen verleiten.

Heute, am 22. März 2015 ist der Tag der Kriminalitätsopfer und dies möge Anlass geben zu meiner generellen Anschlussfrage, ob es nicht möglich sein könnte, die allgemeine Gerechtigkeit mit dem allgemeinen Reichtum zu versöhnen.

Spezielle Ungleichkeiten im Gesetz ließen sich wie kommunizierende Röhren in einem systemischen Verbundsystem - ähnlich wie Wasser - (zufällig ist heute zugleich auch der Weltwassertag der UN) in ihrem Selbstverhalten verstehen lernen und bei entsprechend intelligentem Tunnel- und Brückenbau - nahezu wie von selbst niveaugerecht und kulturgerecht angleichen lassen.

Meiner Meinung nach reichen hierzu fünf zelluläre Thesen im Grundsatz aus, um sich eine Niveauvorstellung in einer (nahezu) selbsttätigen Ausgleichsbilanzierung selbstgerecht vorzustellen:

1) Gerechtigkeit will gewahrt und bewahrt werden – ganz natürlich in einem Idealisierungsprozess.

2) Gerechtigkeit herstellen bedarf allerdings meist einer ungewöhnlichen Selbstrichtungserkennung in einem Funktionsprozess, was für die persönliche Gerechtigkeit genauso gilt wie für die systemische Gerechtigkeit in einem staatlichen oder überstaatlichen Gemeinwesen.

3) Wo Gerechtigkeit als Sache an sich fest steht, dort spricht sie auch zugleich relativ für sich, was allerdings positiv wie negativ möglich ist.

4) Fehlende Gerechtigkeit muss zwangsläufig nicht ungerecht sein, sie könnte sich auch in einer Warteposition befinden, die einer (überwiegend anonymisierbaren) Beobachtung indirekt offen steht.

5) Wo prozessuale Gerechtigkeit nur funktioniert, wenn sie etwas kostet, dort ist der Rechtsstaat bereits verrostet und will verfahrensgesetzlich geschmiert werden dürfen, ohne eine Wertung damit zu verbinden.

Bernies Sage