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Richard David Precht

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Schön und gut, aber stell dir vor, alle Großstadtmenschen würden zum Kleinbauer gehen.
Dann würde es vielleicht wieder viele Kleinbauern geben, die auf weniger Anbauflächen, die gleiche Menge an Menschen ernähren könnten. Wir sind nicht zu viele Menschen, es gibt nur einige davon, die in Systemen leben wo dreimal mehr von allem produziert wird, als konsumiert werden kann. Da unser Gehirn sich leicht täuschen lässt springen die Menschen natürlich auf diese Systeme an. Ein Stichwort: Werbepsychologie. Den Rest erledigen dann der Nähstoffmangel und die Chemikalien im Essen. Die Zombies sind längst unter uns, sie sehen nur anders, als erwartet, aus. Was mich persönlich nicht stören würde, wenn nicht unendliches Leid damit verbunden wäre, das ich an manchen Tagen kaum ertragen kann. Wenn die Menschen endlich erkennen würden, dass uns dieser Wahnsinn nirgendwo hinführt, ausser vielleicht in unseren Untergang weil wir uns unsere eigene Lebensgrundlage nehmen.
 
Dann würde es vielleicht wieder viele Kleinbauern geben, die auf weniger Anbauflächen, die gleiche Menge an Menschen ernähren könnten. Wir sind nicht zu viele Menschen, es gibt nur einige davon, die in Systemen leben wo dreimal mehr von allem produziert wird, als konsumiert werden kann. Da unser Gehirn sich leicht täuschen lässt springen die Menschen natürlich auf diese Systeme an. Ein Stichwort: Werbepsychologie. Den Rest erledigen dann der Nähstoffmangel und die Chemikalien im Essen. Die Zombies sind längst unter uns, sie sehen nur anders, als erwartet, aus. Was mich persönlich nicht stören würde, wenn nicht unendliches Leid damit verbunden wäre, das ich an manchen Tagen kaum ertragen kann. Wenn die Menschen endlich erkennen würden, dass uns dieser Wahnsinn nirgendwo hinführt, ausser vielleicht in unseren Untergang weil wir uns unsere eigene Lebensgrundlage nehmen.

Ich verstehe dich zwar, aber die Großstadtmenschen haben oft nicht die Zeit, zum Bauern auf das Land zu fahren.
Es gibt viele Menschen mit zwei Jobs und denen willst du noch zumuten, weite Wege zu gehen um an die Nahrung zu kommen?
 
Dann würde es vielleicht wieder viele Kleinbauern geben, die auf weniger Anbauflächen, die gleiche Menge an Menschen ernähren könnten. Wir sind nicht zu viele Menschen, es gibt nur einige davon, die in Systemen leben wo dreimal mehr von allem produziert wird, als konsumiert werden kann. Da unser Gehirn sich leicht täuschen lässt springen die Menschen natürlich auf diese Systeme an. Ein Stichwort: Werbepsychologie. Den Rest erledigen dann der Nähstoffmangel und die Chemikalien im Essen. Die Zombies sind längst unter uns, sie sehen nur anders, als erwartet, aus. Was mich persönlich nicht stören würde, wenn nicht unendliches Leid damit verbunden wäre, das ich an manchen Tagen kaum ertragen kann. Wenn die Menschen endlich erkennen würden, dass uns dieser Wahnsinn nirgendwo hinführt, ausser vielleicht in unseren Untergang weil wir uns unsere eigene Lebensgrundlage nehmen.
Die gesunde Mischung muss doch einhergehen was Verbesserungen mit einschließt,also wären doch eher die Ökonomen am Zug,was sich als zukunfstträchtig heraus stellen könnte.:blume2:
 
Ich verstehe dich zwar, aber die Großstadtmenschen haben oft nicht die Zeit, zum Bauern auf das Land zu fahren.
Es gibt viele Menschen mit zwei Jobs und denen willst du noch zumuten, weite Wege zu gehen um an die Nahrung zu kommen?
Nein, gar nicht. Gerade in Grossstädten gibt es viele Märkte, auf denen die Bauern aus der Region ihre Waren verkaufen. Sollte diese Möglichkeit auch nicht bestehen, kann man immer noch im Geschäft auf die Herkunft seiner Nahrung schauen und statt z.B. Trauben aus Südafrika zu kaufen, welche aus der Region zu nehmen, weil auch die Supermärkte regionales anbieten. Nur leider ist dann halt nicht immer alles erhältlich und man kann halt dann im Winter keine frischen Erdbeeren aus Österreich kaufen, sondern vielleicht "nur" einen Apfel.
 
Nein, gar nicht. Gerade in Grossstädten gibt es viele Märkte, auf denen die Bauern aus der Region ihre Waren verkaufen. Sollte diese Möglichkeit auch nicht bestehen, kann man immer noch im Geschäft auf die Herkunft seiner Nahrung schauen und statt z.B. Trauben aus Südafrika zu kaufen, welche aus der Region zu nehmen, weil auch die Supermärkte regionales anbieten. Nur leider ist dann halt nicht immer alles erhältlich und man kann halt dann im Winter keine frischen Erdbeeren aus Österreich kaufen, sondern vielleicht "nur" einen Apfel.

Dann hätten wir ja DDR Zeiten. ;)
 
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