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Richard David Precht

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A
Verstehe ich nicht, was aber nichts macht, denn jeder zählt irgendwo, und bei manchen befindet sich das Wesentliche eben noch im Werden.


Ach was, ich bin schon lange an Land, und da geht kollektives Lernen eben nur zwei vor, einen zurück - oder so ähnlich.
Ab 55 aber nicht...rein physiologisch gerechnet;)
Ach..ich wollte doch nicht rechnen:wut3:
 
Also die Bauern,die Lkw Fahrer:ironie:
Hängt doch alles zusammen,wenn oder was würdest du streichen.
Also ich würde die ganze Industrie dahinter streichen. Es muss sich halt jeder selbst die Frage beantworten, für wieviel Leid er verantworlich sein will. Womit wir wieder beim Wert von Leben wären.
Besser passt der Satz:Es gibt so viele Dinge die ich nicht brauche,und dieser Satz wurde schon vor Jesus gesprochen:blume2:
Wahre Worte!
Gewisse Sachen die ausgeufert sind,kannste nicht von Heute auf Morgen ändern,also brauchen sie Zeit und ob wir eine gewisse Besserung erkennen werden:dontknow:
Ich weiss es auch nicht, aber ich denke schon. Der Schneeballeffekt soll ja bekanntlich wunderbar funktionieren und je mehr Menschen wieder einen Bezug zur Natur kriegen, umso schneller gehts und am Ende reicht der Flügelschlag eines Schmetterlings...
 
In 10 Jahren:confused:,daß ist eine lange Zeit und Hellseher ist er auch keiner!
Mein Sohn ist gerne Lasagne und ich prophezeie, in 10 Jahren,wenn er dann nich lebt,wird er sie auch nich essen.
Wenn Tiere nutzlos werden sterben sie aus,oder wenn sie nicht mehr gebraucht werden,werden es weniger.
Ist der Mensch nicht auch ein Nutztier:dontknow:

Ja, mit Breitmaul :D
 
Also ich würde die ganze Industrie dahinter streichen. Es muss sich halt jeder selbst die Frage beantworten, für wieviel Leid er verantworlich sein will. Womit wir wieder beim Wert von Leben wären.

Wahre Worte!

Ich weiss es auch nicht, aber ich denke schon. Der Schneeballeffekt soll ja bekanntlich wunderbar funktionieren und je mehr Menschen wieder einen Bezug zur Natur kriegen, umso schneller gehts und am Ende reicht der Flügelschlag eines Schmetterlings...

Funktioniert aber nur ohne Raubtierkapitalismus, ansonsten bleibt es ein frommer Wunsch, inhaltlich leer und unbrauchbar.
 
Funktioniert aber nur ohne Raubtierkapitalismus, ansonsten bleibt es ein frommer Wunsch, inhaltlich leer und unbrauchbar.
Es könnte auch funktionieren, wenn die Menschen endlich mal ihre Gier und ihren Konsumwahn ein bisschen zügeln würden und nur kaufen, was sie auch tatsächlich brauchen, oder? Regional, saisonal und wenn möglich direkt beim Bauern. Früher haben, jetzt übertrieben dargestellt, 20 Bauern hundert Familien ernährt, heute ernährt ein Bauer tausend Familien. Und davon wird ein drittel schon vom Erzeuger weggeschmissen, dann schmeisst der Verkäufer noch 20% weg und am Schluss noch der Endverbraucher. Am Ende wird gegessen, was auch auf der Hälfte der Anbaufläche gewachsen wäre, mit der Hälfte an Wasser und mit der Hälfte an Gift und Dünger. Und das ist nur Gemüse, da sind die Tier KZ's noch gar nicht dabei, die sowieso ca. 60-70% der Anbauflächen weltweit brauchen, um Futter für diese armen Lebewesen zu erzeugen, die dann auch zu Hälfte im Müll landen. Wenn ich immer wieder aufs Neue sehe, wie Berge an Nahrung vernichtet werden und es sogar in Österreich Menschen gibt die hungern, wird mir jedes mal schlecht. Allein mit den weggeschmissenen Lebensmittel, von nur einem Jahr aus Deutschland, könnte man so viele LKW's füllen, dass die Kette einmal um die ganze Erde gehen würde. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit und ein Verbrechen an diesem Planeten und jeder, der sich diesem Konsumwahn hingibt macht sich mitschuldig an diesen Verbrechen.
 
Es könnte auch funktionieren, wenn die Menschen endlich mal ihre Gier und ihren Konsumwahn ein bisschen zügeln würden und nur kaufen, was sie auch tatsächlich brauchen, oder? Regional, saisonal und wenn möglich direkt beim Bauern. Früher haben, jetzt übertrieben dargestellt, 20 Bauern hundert Familien ernährt, heute ernährt ein Bauer tausend Familien. Und davon wird ein drittel schon vom Erzeuger weggeschmissen, dann schmeisst der Verkäufer noch 20% weg und am Schluss noch der Endverbraucher. Am Ende wird gegessen, was auch auf der Hälfte der Anbaufläche gewachsen wäre, mit der Hälfte an Wasser und mit der Hälfte an Gift und Dünger. Und das ist nur Gemüse, da sind die Tier KZ's noch gar nicht dabei, die sowieso ca. 60-70% der Anbauflächen weltweit brauchen, um Futter für diese armen Lebewesen zu erzeugen, die dann auch zu Hälfte im Müll landen. Wenn ich immer wieder aufs Neue sehe, wie Berge an Nahrung vernichtet werden und es sogar in Österreich Menschen gibt die hungern, wird mir jedes mal schlecht. Allein mit den weggeschmissenen Lebensmittel, von nur einem Jahr aus Deutschland, könnte man so viele LKW's füllen, dass die Kette einmal um die ganze Erde gehen würde. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit und ein Verbrechen an diesem Planeten und jeder, der sich diesem Konsumwahn hingibt macht sich mitschuldig an diesen Verbrechen.

Schön und gut, aber stell dir vor, alle Großstadtmenschen würden zum Kleinbauer gehen.
Er wäre schnell überfordert, denke ich.
Wir sind zuviele Menschen und das ist das Problem.
 
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Schön und gut, aber stell dir vor, alle Großstadtmenschen würden zum Kleinbauer gehen.
Er wäre schnell überfordert, denke ich.
Wir sind zuviele Menschen und das ist das Problem.
Kannste so nicht sagen,finde ich!
Zu Grunde gehen sie an ihrem,so gehen sie über die Brücke und manchen muss man dabei noch helfen:doof:
 
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