Fish and Chips (kurz
Fish ’n’ Chips) ist ein
Gericht aus in
Backteig frittiertem Fischfilet (
Fish) und dicken frittierten Kartoffelstäbchen (
Chips). Sie gelten als „inoffizielles
Nationalgericht“ des
Vereinigten Königreiches und sind bis heute ein fester Bestandteil der
englischen,
schottischen und
irischen Küche und
Esskultur. Obgleich es in den letzten Jahren etwas an Popularität gegenüber internationalem
Street Food verloren hat, konnte das Gericht seine Vorrangstellung behaupten.
[1]
Fish ’n’ Chips werden nur selten zu Hause zubereitet. Dies liegt daran, dass Fish ’n’ Chips als
Street Food gelten. Sie werden oft als
Take-away verkauft, also zur Mitnahme für den Verzehr unterwegs oder zu Hause. Im Zuge der kulturellen Aufwertung des Gerichts führen mittlerweile auch gehobene
Restaurants das Gericht auf ihren
Speisekarten. Ebenso ist es in vielen
Pubs Bestandteil des am besten mit dem englischen Begriff
Pubfood umschriebenen kulinarischen Angebots. Mit
Harry Ramsden’s existiert seit 1928
[6] eine auf Fish ’n’ Chips spezialisierte Restaurant-Kette.
[7] Dennoch ist der traditionsgemäße Verzehr von Fish ’n’ Chips immer noch mit den in fast allen britischen Städten vorhandenen, spezialisierten und in der Regel in Familienbesitz befindlichen Fish-’n’-Chips-Läden verbunden. In diesen wird der „morgens frisch auf dem Markt eingekaufte Fisch“ in unbedrucktem Papier serviert.