AW: Religiöse Fundamentalisten: Hand in Hand gegen den Verstand?
Der erste Satz: "Um sein Nichtwissen ist weise", war schon im antiken Griechenland bekannt ("Scio nescio", vom weisen Sokrates).
Der zweite Satz: "Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft" ist im Kontext der "rot-gräflichen" Aussagen wohl nur so zu interpretieren:
Jeder Mensch, in dessen Bewusstsein nicht folgendes "Wissen" verankert ist: "Ich bin okay, du bist okay", sowie: "Ich bin göttlich, du bist göttlich", ist krank und daher ein potentielles Opfer für die röm.-kath. Heilungs- und somit Bekehrungsstrategie.
Ich bin kein großer Freund vom Nietzsche, aber in einem Punkt hat er wohl Recht gehabt: "Das Christentum muss die Menschen erst krank machen, um sie nachher heilen zu können."
Darüberhinaus finde ich die für mich plausible Analyse der gräflichen Aussagen in Bezug auf Wissen und Nichtwissen von Eule58 (#46) nahezu genial.
Das wollte ich einmal in aller Klarheit festgestellt haben.
Der letzte Satz der Gräfin ist m. E. eine einzige Offenbarung ihres "christlichen" Denkens:
Wer Macht, die auf Wissen beruht, nicht mit vollem Bewusstsein einsetzt, ist krank!!! ???
Um sein Nichtwissen wissen ist weise
um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft.
An dieser Krankheit leiden mir zu viele Menschen und behindern sich ständig gegenseitig.
Deswegen ist Wissen Macht und wer diese nicht mit vollen Bewusstsein einsetzt, bleibt halt krank.
schaf: rg
Der erste Satz: "Um sein Nichtwissen ist weise", war schon im antiken Griechenland bekannt ("Scio nescio", vom weisen Sokrates).
Der zweite Satz: "Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft" ist im Kontext der "rot-gräflichen" Aussagen wohl nur so zu interpretieren:
Jeder Mensch, in dessen Bewusstsein nicht folgendes "Wissen" verankert ist: "Ich bin okay, du bist okay", sowie: "Ich bin göttlich, du bist göttlich", ist krank und daher ein potentielles Opfer für die röm.-kath. Heilungs- und somit Bekehrungsstrategie.
Ich bin kein großer Freund vom Nietzsche, aber in einem Punkt hat er wohl Recht gehabt: "Das Christentum muss die Menschen erst krank machen, um sie nachher heilen zu können."
Darüberhinaus finde ich die für mich plausible Analyse der gräflichen Aussagen in Bezug auf Wissen und Nichtwissen von Eule58 (#46) nahezu genial.
Das wollte ich einmal in aller Klarheit festgestellt haben.
Der letzte Satz der Gräfin ist m. E. eine einzige Offenbarung ihres "christlichen" Denkens:
Wer Macht, die auf Wissen beruht, nicht mit vollem Bewusstsein einsetzt, ist krank!!! ???
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