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Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Welchen Unterschied macht es für einen Menschen, der hier und jetzt Aufgaben zu erledigen hat, Gefühle spürt, Erfahrungen macht, Handlungen setzt, ob seine Lebenslust aus einem früheren Leben resultiert oder aus seinem derzeitigen Leben? (Lebensfrust führt wahrscheinlich eher zu solchen Überlegungen *grübel*).

Leben können wir immer nur in der Gegenwart, im eben stattfindenden Moment. Alles was jemals einen Eindruck bei uns hinterlassen hat, sei es aus Erzählungen oder seien vielleicht auch andere unerklärliche Einflüsse daran beteiligt, hat uns zu dem gemacht, was wir jetzt gerade sind. Und das steht alles zu unserer Verfügung, damit können wir leben. Egal woher es kommt.

Wo unsere Quellen sind ist für das Leben nicht relevant. Wieder fällt mir der Ausspruch Kierkegaards ein, der sinngemäß sagte: "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber leben muss man es vorwärts". Und die Lösungen von unseren gestrigen Problemen sind für die neuen Erfahrungen nicht brauchbar.

Sollte also irgendwann jemand beweisen, dass Reinkarnation stattfindet, dann wird es dennoch keine Auswirkung auf das "lebendige Leben" haben. Höchstens auf die Mahner und Zauderer, die immer im Vorhinein schon wissen wollen, ob sie auch das Richtige tun. Aber die leben in der Vergangenheit und auch in dem Irrglauben, dass es das absolut Richtige gibt.

Ich tapse lieber einen Schritt um den anderen durch dieses Leben, versuche, das zu vergessen, was mich gestern niedergedrückt hat, und ermuntere mich jeden Morgen, meine Kräfte für einen neuen Tag zu nützen. Manchmal gelingt es mir und manchmal nicht. Aber immer erlebe ich mich neu.

:blume1:

hallo Lilith51,

Zuerst einmal danke für deinen Beitrag...ich finde es nur gut und natürlich, das auch Menschen die keinen richtigen Sinn im Reinkarnationsgedanken sehen..hier ihre Gedanken oder Überzeugungen niederschreiben..

Ich möchte dich hiermit darauf aufmerksam machen,das es bei der Thematik der Reinkarnation letzten Endes um die zentralen Existenzfragen schlechthin geht

und zwar um die fragen:

Wer bin ich?
Woher komme ich?
wohin gehe ich?
welchen Sinn und welches Ziel hat mein Leben?

Erst wenn diese essentiellen Fragen unseres Daseins zufriedenstellend beantwortet sind, besteht Aussicht auf Klärung aller anderen, diesen untergeordneten und von ihnen abhängigen Fragestellungen und Problemen unseres Lebens. denn die Reinkarnationslehre ist im Stande, das menschliche Dasein und die Gesetze des Kosmos ganzheitlich und umfassend zu erklären, und zwar sowohl im individuellen psychischen, philosophischen und theologischen als auch im sozialen Bereich...

Gruß
Kartikeya
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo zusammen:winken2:

mein erster Beitrag hier, ich bin mal so frei...

denn die Reinkarnationslehre ist im Stande, das menschliche Dasein und die Gesetze des Kosmos ganzheitlich und umfassend zu erklären, und zwar sowohl im individuellen psychischen, philosophischen und theologischen als auch im sozialen Bereich...

grundsätzlich mal Zustimmung. Für die Reinkarnation spricht mE auch die Beobachtung, dass in der Natur alles zyklisch abläuft, Tag-Nacht, Jahreszeiten, ökologische Kreisläufe, Bewegungen von Himmelskörpern... da gibt es für mich wenig Grund anzunehmen, dass es ausgerechnet beim menschlichen Leben eine Ausnahme gäbe.

Doch was den Alltag betrifft, da hat auch Lilith recht:

Wo unsere Quellen sind ist für das Leben nicht relevant. Wieder fällt mir der Ausspruch Kierkegaards ein, der sinngemäß sagte: "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, aber leben muss man es vorwärts". Und die Lösungen von unseren gestrigen Problemen sind für die neuen Erfahrungen nicht brauchbar.

... wenn auch mit einer gewissen Einschränkung.

Ab und zu - wenn auch selten - erlebte ich, dass ich mit Menschen aus meiner Umgebung Probleme hatte, dass die Chemie nicht stimmte, und das, ohne dass ich irgend einen Grund fassen konnte. Irgendwie war da von Anfang an eine starke emotionale Verbindung - positiv oder negativ. Und da hat es sich für mich bewährt, zurück zu gehen und in den alten Leben nachzuschauen. Da war zB mal ein Chef, den ich hatte... der in mir von Anfang an heftige Emotionen auslöste, und ich in ihm offenbar auch, und zwar Emotionen der unangenehmeren Sorte. Irgendwann, nach etwa einem halben Jahr, ging ich dann in den Erinnerungen zurück und "bekam" eine Szene von einem Schiff - um 1600 herum - wo ich ihn damals heftig und bösartig schikaniert hatte. Und wo er damals - im Gegensatz zu heute, wo er ein grosser, kräftiger Mann ist - nur ein kleiner, schmaler Junge war. Diese Geschichte half mir, eine neue Perspektive zu gewinnen, und mehr Gelassenheit im Umgang mit ihm. Und das hat geholfen, ganz unabhängig davon, ob sich dies damals wirklich (im historischen Sinn) so abspielte, oder ob das nur eine Art Symbolbild meines Unbewussten war. Auf diese Weise kann ein früheres Leben - oder die Erinnerung daran - durchaus helfen, mit dem aktuellen Leben besser zurechtzukommen, Zusammenhänge besser zu verstehen.

grüsse, barbara
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Barbara!
Willkommen hier im Denkforum!

grundsätzlich mal Zustimmung. Für die Reinkarnation spricht mE auch die Beobachtung, dass in der Natur alles zyklisch abläuft, Tag-Nacht, Jahreszeiten, ökologische Kreisläufe, Bewegungen von Himmelskörpern... da gibt es für mich wenig Grund anzunehmen, dass es ausgerechnet beim menschlichen Leben eine Ausnahme gäbe.

Ja genau! Das wäre auch meine Überlegung, wenn nicht für mich noch ein ABER dazukäme.
Grad was das Werden und Vergehen betrifft, diesen Kreislauf in der Natur, da wird doch alles, was "körperlich" im weitesten Sinn ist, durch Zerfall und Verwesung aufbereitet um für neue "Körper" das Baumaterial zu liefern. Nirgends in der Natur kann festgestellt werden, dass es einen "Tod des Bewusstseins" gibt. Der Zwetschkenbaum treibt im Frühjahr genauso Zwetschkenblüten, und nicht etwa Apfelblüten. Er braucht keine "Reinkarnation", er macht einfach weiter.

Wir Menschen sind Teil des großen Ganzen, des Universums, wir haben Teil an diesem Bewusstsein.
Deswegen kann ich mir eine Reinkarnation als individuelle Persönlichkeit nicht vorstellen und brauche diese Vorstellung auch nicht als Erklärung. Nicht ICH werde wiedergeboren. Aber wenn ICH jetzt lebe, dann habe ich möglicherweise eine Erinnerung an etwas, das in diesem Gesamtbewusstsein des Universums vorhanden ist und mir durch Wege, die ich nicht kenne und auch nicht ergründen kann, zugänglich geworden ist.

...Auf diese Weise kann ein früheres Leben - oder die Erinnerung daran - durchaus helfen, mit dem aktuellen Leben besser zurechtzukommen, Zusammenhänge besser zu verstehen.

Ja! Das sehe ich auch so. Allerdings brauche ich dazu nur die Erkenntnis, dass jeder Mensch - auch ich - durch Umstände und Erfahrungen, die ich nicht kenne, zu dem geworden ist, was er jetzt ist. Und deswegen kann ich jedem Menschen zugestehen, dass er nicht bösartig sein will, wenn er Dinge tut, die mir weh tun. Was weh tut, das liegt in meinen Erfahrungen begründet.
Verständnis trägt ja am meisten zu einer gelasseneren Betrachtung einer Situation bei. Die unterstützenden Methoden, zu einem Verständnis zu gelangen, sind zahlreich. Ich brauche das Modell der Reinkarnation dafür nicht, finde es aber nicht so übel, wie du es einsetzt.

:blume1:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Lilith :)

Deswegen kann ich mir eine Reinkarnation als individuelle Persönlichkeit nicht vorstellen und brauche diese Vorstellung auch nicht als Erklärung.

Ich kann mir vorstellen, dass es da alle möglichen Varianten gibt. Dass es Menschen gibt, die mehr oder weniger gleich wieder kommen, und andere, deren Persönlichkeit sich nach ihrem Tod in viele "Seelenatome" aufteilt, an denen nachher viele andere teilhaben. Um mal ein Klischee zu bemühen: wenn es in den psychiatrischen Kliniken der Welt so viele Napoleons gibt, dann vielleicht darum, weil die tatsächlich alle an der Essenz Napoleons teilhaben.

Verständnis trägt ja am meisten zu einer gelasseneren Betrachtung einer Situation bei. Die unterstützenden Methoden, zu einem Verständnis zu gelangen, sind zahlreich. Ich brauche das Modell der Reinkarnation dafür nicht, finde es aber nicht so übel, wie du es einsetzt.

Ja, ich würde sagen, es ist einfach ein Werkzeug mehr in der Werkzeugkiste... und ab und zu passt es und kommt zum Einsatz. Aber längst nicht immer.

grüsse, barbara
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Ich möchte mich mal gerne vorstellen, weil ich denke das es einfach persönlicher ist wenn man auch weiß mit wen man es im Forum
in etwa zu tun hat. Dies mache ich nicht um mich hier um Anerkennung zu bemühen, oder ähnliches..also bitte nicht falsch verstehen..



Ich möchte mal schreiben weshalb der Glaube an die Wiedergeburt auch für
mich persönlich sehr wichtig ist. Ich habe mehrere Jahre als praktizierender Mönch in Indien die vedische Kultur gelebt und auch studiert ..Bevor ich mich anfinge mit Gott und die Welt auseinanderzusetzen , war ich ein Atheist. Ich glaubte nicht an Gott und schon gar nicht an die Wiedergeburt. Ich glaubte das mir nur dieses eine Leben zur Verfügung steht und danach ist alles vorbei..Ich dachte mir : Ich lebe nur einmal und nach dem Tod gibt es keine Strafe oder Belohnung, warum soll ich also vernünftig sein und mich an das halten was andere mir vorschreiben..Ich gehe doch nicht arbeiten wie ein Esel für einen Hungerlohn , das kann ich auch alles viel einfacher und leichter bekommen.

damals war ich 17..und man braucht nicht sehr schlau zu sein um zu erraten welchen Weg ich aufgrund meiner mir selbst gemachten Philosophie einschlug..Ich hatte damals nur wenig Gewissen war sehr egoistisch und kam sogar mit dem Gesetz in Konflikt. Dann..mit 27. und nach dem ich schon einiges durchgemacht habe ...fing ich an mir wichtige Fragen zu stellen, zb..was hat das leben für einen Sinn? gibt es überhaubt so etwas wie einen Gott? ..und gibt es ein Leben nach dem Tode?


..Diese Fragen beschäftigten mich so stark, das ich anfing ernsthaft nach Lösungen zu suchen....Ich hatte viel Fragen, aber keine Wissensquelle konnte meine Zweifel so gut beseitigen wie die Veden..Ein Paar Jahre später war ich ein vollkommen anderer Mensch, ich war auf einmal nicht mehr so kalt und verantwortungslos...ich realisierte aufgrund meines Mönchdaseins und der daraus resultierenden Praktik, das es einen Schöpfer tatsächlich gibt ,,und das es auch ein Leben nach dem Tode gibt.


..Mitlerweile habe ich auch eingesehen, das jede Aktion eine Reaktion auf sich zieht, und das es nicht
egal ist was wir tun. Ich bin mir darüber bewußt das wenn ich in diesen Leben unwissend, gleichgültig und verantwortungslos handle, dann bekomme ich im nächsten leben als Reaktion eine schlechte Geburt..Ich denke wenn ein Mensch das Gesetz der Aktion und der Reaktion (Karmagesetz) einmal richtig verstanden hat, dann wird er auch automatisch mit sich und seiner Umwelt verantwortungsbewußter umgehen in dem wissen das alles was ein Mensch tut wieder auf ihn zurückkommt.


Deßwegen ist das Thema Reinkarnation in meinen Augen ein sehr wichtiges , denn wenn wir die Gesetzmäßigkeiten dieser Lehre kennen und unser Leben dementsprechend ausrichten, werden wir verantwortungsbewußter handeln und dadurch die größeren und kleineren Probleme des Alltags besser verstehen, durchschauen und nach und nach abbauen können. Auf diese Weise können wir wirkliche Kontrolle über unser eigenes Schicksal gewinnen- sowohl im gegenwärtigen Leben als auch im nächsten.

Wir erkennen dadurch auch, das sich hinter den vielfältigen Lebensformen qualitativ einander gleichgestellte individuelle Seelen befinden, die lediglich verschiedene Stadien des Bewußtseins und der Entwicklung durchlaufen. Begriffe wie Toleranz, Respekt, Mitgefühl und Nächstenliebe bekommen auf dieser Grundlage eine neue Bedeutung.


Wir lernen auch dadurch, die Schönheit des Lebens und jedes einzelne Geschöpf jenseits körperlicher Unvollkommenheiten zu erkennen und zu schätzen, da wir wissen das in jedem körper eine qualitativ gleiche Seele aktiv ist.


Und auch Ausflüchte wie Selbstaufgabe, Depression oder gar Selbstmord werden nicht als Lösung für scheinbar unlösbare Probleme angesehen, weil wir wissen, das wir uns in einem nächsten Leben der gleichen Herausforderung werden stellen müssen. Ferner werden wir uns nicht so leicht dem von innen oder außen erzeugten Druck unterwerfen, in unseren jetzigen Dasein <alles erleben zu müssen>. Anstatt zu fiebrigem Streben neigen wir eher zu besinnlicher Beharlichkeit und zu einer Liebe fürs Detail.

Ich möchte zum Schluß noch eines loswerden, in einem anderen Forum äußerten sich einige User negativ zu meiner Schreibweise, in dem sie behaubten das ich hier sektiererisch und misionär auftreten würde..

ich möchte noch einmal darauf aufmerksam machen das meine Art zu schreiben nichts mit solch einer Motivation gemeinsam hat, und das ich einfach nur sehr am spirituellen Leben und alle Themen die damit in Verbindung stehen interesiert bin.Dadurch kann natürlich auch manchmal ein gewisser Übereifer entstehen aber ich möchte hier mit Sicherheit keinen belehren und schon gar nicht bekehren..auch wenn es manchen hier im Forum so erscheinen mag.


Hier sind noch einige schöne Verse aus der Bhagavad Gita.
Die Bhagavad-Gita ( wörtlich: Der Gesang Gottes )
ist ein Teil der Vedischen Schriften..

So wie die Sonne allein das ganze Universum erleuchtet,
so erleuchtet das eine Lebewesen im Körper den gesamten Körper mit Bewüßtsein.

( Bg. 13.34 )

Ähnlich wie die Seele in diesem Leben verschiedene Körperformen
durchläuft- von der Kindheit zur jugend und zum Alter-,
geht sie auch beim Tod in einen anderen Körper ein.
Ein Weiser klagt über diesen Wandel nicht.

( Bg.2.14 )


Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht,
so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordene Körper auf
und nimmt neue physische Körper an.

( Bg. 2.22)


Mit freundlichen Grüßen an alle
Kartikeya
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Kartikeya!

Zur Wiedergeburt:

Verlockend, diese Vorstellung anzunehmen, besonders für jenen, der gern lebt ...die Angst vor dem Tod erträgt doch der Mensch leichter, wenn er glaubt, dass es weitergehe.
Dieser Gedanke jedoch ist noch kein Beweis gegen die Reinkarnierung.

Große Geister haben sich mit ihr beschäftigt (z.B. auch Goethe in seinen Gedichten) und sie ist immerhin der Angelpunkt einiger Religionen.

Doch lauert die Täuschung immer und überall; und Genaues weiß man nicht.

Mich wundert es keineswegs, wenn die drei Bruder-Religionen (und für mich sind sie es!) Judentum, Christentum und Islam die Wiedergeburt in geistig-seelischem und nicht in leiblichem Sinne verstehen, denn unser Zentrum ist doch das jetzige Leben in seinem Sein und Werden!

Mit freundlichen grüßen
Raphael
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Raphael schrieb:
Verlockend, diese Vorstellung anzunehmen, besonders für jenen, der gern lebt ...die Angst vor dem Tod erträgt doch der Mensch leichter, wenn er glaubt, dass es weitergehe.

zum Gruße,
Die Überzeugung von einer Folgeexistenz, mag vielleicht über den
eigenen Tod und auch den der Lieben hinwegtrösten. Andererseits
bedeutet ein Wiedergeborenwerden für das gegenwärtige Leben eine
viel weitergehende Verantwortlichkeit im Hinblick auf das folgende.
Unsere (Un)taten bzw Versäumnisse werden sich im nächsten Leben
widerspiegeln. Vermutlich kriegten bei solchen Aussichten so einige Bösewichte die Muffe.
Naja H Himmler hat auch dran geglaubt.
Er hielt sich für die Reinkarnation Kaiser Heinrichs IV ";~

Immerhin enthält die Überzeugung von einer Seelenwanderung die viel deutlichere Verantwortlichkeit für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung.
Diese Lehre ist so dem primitiven 1Lebenglauben ethisch voraus.

kein schlechter Grund, sich danach einzurichten. . .

D
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Diskursant!

Tschuldige, der Reichsheini hielt sich für die Wiedergeburt König Heinrichs I.

Grüße Raphael
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Leute!

Wie gesagt, vor über 35 Jahren beschäftigte ich mich viel mit Esoterik, las Unmengen von Büchern von Blavatsky über Yogananda bis Castaneda.

Wenn da in Büchern über Wiedergeburt die Rede war, kamen nur ägyptische Prinzessinnen, Hohepriester, Könige oder sonstwie hochgestellte Persönlichkeiten vor.

Niemand war Straßenkehrer, Bettler oder Hure.

Sollte uns das nicht zu denken geben?!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Hallo Raphael

Wenn da in Büchern über Wiedergeburt die Rede war, kamen nur ägyptische Prinzessinnen, Hohepriester, Könige oder sonstwie hochgestellte Persönlichkeiten vor.

Niemand war Straßenkehrer, Bettler oder Hure.

Wenn ich mich bei den Leuten in meinem Umfeld etwas umhöre, so waren die Lebensläufe vergangener Leben doch deutlich weniger illuster... Da gabs wenig Prinzessinen, sondern ganz normale Leute - Soldat im 1. WK, Bäuerin, Schiffsjunge, vielleicht mit einem leichten Übergewicht an Priestern, Mönchen und Nonnen.

Ich hab zwar auch reichlich Esoliteratur gelesen, kann aber deine Beobachtung der generell hochgestellten Geburten nicht bestätigen.

grüsse, barbara
 
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