Noch ein interessantes Detail: Harsanyi hat für seinen Aufsatz 10 Seiten gebracuth... Rawls für seinen Irrtum 5000... Was ist jetzt besser?
Philosophie/Haufen bleibt .Mist/Haufen
Gehirnleistung gerechter verteilen, wäre von Vorteil.
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Noch ein interessantes Detail: Harsanyi hat für seinen Aufsatz 10 Seiten gebracuth... Rawls für seinen Irrtum 5000... Was ist jetzt besser?
Philosophie/Haufen bleibt .Mist/Haufen
Gehirnleistung gerechter verteilen, wäre von Vorteil.
Gehirn selbstädnig gebrauchen, wäre mein Vorschlag... Die meisten Menschen haben kaum den Schimmer, was daas für ein herrliches Werkzeug ist, einem richtigen Quantencomputer gleich.... Ich mag es nicht mehr missen... Lass es Dir von unserem Mephistopheles erklären:
Widerlegung von Harsanyi und Rawls
1. Klarstellung: Harsanyis Rechnung ist falsch...
2. Klarstellung: Auch Rawls ist grundsätzlich Utilitarist, nämlich Maximin-Utilitarist... Darin hätte tatsächlich die Rettung des Utilitarismus bestanden…
3. Klarstellung: Rawls macht es sich zu einfach mit seiner Doppelung der fehlenden Information... Tatsächlich verfüge ich aber über die Informationen über Verteilungwahrscheinlichkeiten und darum scheitert auch Rawls... Tatsächlich muss ich zeigen, dass trotz vorhandener Information über Verteilungswahrscheinlichkeiten nicht "trotzdem" den Maximin-Utilitarismus wähle...
4. Klarstellung: Es wäre also Rawls Aufgabe gewesen, dies mathematisch zu zeigen... Tatsächlich zieht er sich nur feige aus der Affäre... Und das ist hier zu wenig...
Die Ausgangssituation in dem Gedankenexperiment bzw. in der Modellannahme der Theorie der Gerechtigkeit ist doch so weit klar... Ich muss das hier nicht noch einmal ausführlich darstellen... Also, ich habe zwei gleich große Torten oder Kuchen, und die kann sie nun beliebig aufteilen... Allerdings weiß ich nicht, welches Stück ich am Ende kriege... Welche Aufteilung werde ich wählen?
Bild: Zwei Torten
Stellen wir uns vor, wir teilen beide Torten in 12 Stücke, bei der ersten Torte mache ich zwei große Stücke und 10 kleine... Und beider zweiten Torte mache ich alle Stücke gleich groß. Und habe ich die Auswahl, welche der beiden Torten in der Realität auftaucht, wobei die einzelnen Stücke per Losverfahren zugelost werden... Für welche Torte entscheide ich mich. Natürlich für die, wo alle Stücke gleich groß sind... Das ist die Maximin-Situation bei Rawls. Aber warum? Das ist die entscheidenden Entscheidungstheoretische Frage... Harsanyi hat sich falsch beantwortet, aber Rawls beantwortet sie gar nicht... Und er kann die Frage auch nicht beantworten, denn egal wie ich die Torte einteile, es ist völlig egal…
Harsanyi hat sich für die Torte mit der ungleichen Verteilung entschieden, und er argumentiert, dass dabei der Durchschnittsnutzen maximal wäre... Das ist aber ein Irrtum, denn bei beiden Torten ist der Durchschnittsnutzen exakt gleich groß... Beide Torten sind gleich groß, was ja die Voraussetzung ist und beide Torten werden auch in die gle8iche Anzahl von Stücken geteilt... Dann "muss" mathematisch der Durchschnittsnutzen für mich immer gleich sein, nämlich exakt 1/12. der Torte... Ich glaube, ich muss das hier nicht mehr ausführlich zeigen... Jeder sollte es schon nach bloßem Augenschein verstehen... Nein, ich werde mich wohl immer für die Torte mit 12 gleich großen Stücken entscheiden... Aber Warum? Warum ist das so? Rawls trifft zwar die richtige Entscheidung, aber er begründet es nicht... Wir brauchen aber eine mathematische Begründung... Und eben das sind das Problem und die gestellte Aufgabe...
Das Problem ist, dass ich bei meiner Tortenentscheidung nicht auf klassische Entscheidungstheorie oder klassische Wahrscheinlichkeitsrechnung zurückgreifen kann. Denn die argumentieren immer nur mir dem durchschnittlichen Nutzen, und der ist offensichtlich in beiden Fällen gleich, nämlich genau 1/12. Nach der klassischen Entscheidungstheorie und der klassischen Wahrscheinlichkeitsrechnung ist es schlicht egal, welche Tore ich wähle.. Und doch werde ich mich immer für die Torte mit gleich großen Stücken entscheiden... Aber warum? Kommt da vielleicht ein irrationales Moment ins Spiel, ein Moment von Aberglauben oder ein Moment sozialpolitischer Gefühlsduselei? Oder lässt sich ein rationaler eindeutiger Grund finden? Darum geht es, und um nichts sonst... Wenn es gelingt, einen solchen rationalen und mathematisch eindeutig bestimmbaren Grund zu finden, ist das Problem der Letzbegründung des Sozialstaatsprinzips gelöst... Die freie Marktwirtschaft mit ihren eklatanten Ungleichheiten wäre für immer zum Schweigen verurteilt.. Rawls hätte sich das gewünscht, aber er flüchtet selbst nur vor dem Problem, statt sich ihm offensiv zu stellen, und die geforderte Letzbegründung des Sozialstaatsprinzips zu liefern... Und das ist hier zu wenig...
Ich habe aber möglicher Weise eine Lösung für das Problem gefunden... Wenn es nämlich egal ist, wie ich die Torte aufteile, weil ich im Durchschnitt immer gleich gut wegkomme, dann versuche ich doch ganz logisch, von Anfang an den möglichen Schaden so kleine wie möglich zu halten... Und das bedingt eigentlich zwangsläufig "gleiche"!!! Startbedingungen für jeden, und damit das, was man heute Chancengleichheit nennt... Ich brauche also tatsächlich keinerlei Informationen über die Größe des Kuchens und die Anzahl der Personen, unter denen aufgeteilt wird... Ob ich diese Information habe oder nicht, ist völlig egal... Ich wähle immer gleich große Stücke für jeden, um nicht versehentlich schlechter wegzukommen... Denn das hat im Zweifelsfall für mich Priorität... Wie gesagt, das entscheidende Argument ist, dass "im Durchschnitt" eh immer alle genau gleich viel bekommen, egal wie ich den Kuchen auch aufteile... Wenn ich aber eh immer gleich viel bekommen, werde ich doch versuchen, möglichen Schaden abzuwenden und die Kuchenstücke "immer" gleich groß machen wollen... Zumindest als Ausgangssituation... Dass es sich auf Dauer dann unterschiedlich entwickelt, kann ja sein... Es geht nur darum, dass es für mich "zunächst" Chancengleichheit gibt....Damit könnte es tatsächlich gelungen sein, auch mathematisch das Sozialprinzip bzw. das Sozialstaatsprinzip letztzubegründen und damit der freien Marktwirtschaft ein für alle Mal den Boden zu entziehen... Welche Schlüsse die Politik daraus ganz konkret zieht, steht dann allerdings noch einmal auf einem ganz anderen Blatt...
Schönen Gruß nach Harward... Ihr seid Idioten... Und ich bin der beste Abiturient der Welt... Hatte allerdings auch gute Lehrer... Davon könnt Ihr nur träumen...
Ellemaus, Grau, teuerer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens gold'ner Baum... Lasst uns einfach alle Schulbücher verbrennen und in den Wald spazieren... Habt Ihr mal in der Schule die Fallbeschleunigung gessen... Oder die Gravitatiosnkonstante? So etwas ist echt der Bringer... Das vergesst Ihr nie wieder...
Mathematik erschließt man sich entweder spielerish, mit viel Kreativität und Phantasie, oder gar nciht... Das gilt übrigens für die weitaus meisten Sachen in der Schule...Und was das nicht reinpasst, wie die Feremdsprachen, fleigt eben raus...Wer wirklich eine bestimmte Fremdsprache erlernen will, wird das nciht nur eh tun, der kann auch zur Volkshochschule gehen... Denn dafür sind die ja da... ich will immer noch mal das kelien Latinum machen... Ich brauchte das eigetnlcih ständig... Aber für die Schule ist das nichts... Und mit Humansimus hat es nun übehaupt nichts zu tun... Herr Lesch, spielerisch eignet sich der Mensch die Welt an... Und spielerisch gestaltet er die Welt nach seinem Ebenbild... Mein Gott, was mir so alles weider einfällt...