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Rassismus hinter jeder Laterne? Gutmenschen davor?

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Die Agnostiker, welche wir kennen, sind recht
offenherzige und gutmütige Menschen - aber
halt *Agnostiker*
So ist es: Leben und leben lassen und nicht die Weisheit in Glaubensdingen beanspruchen: das gefällt mir an den Atheisten am meisten: Über Inhalte reden, die sie gar nicht betreffen.
 
Kennst Du denn sooo viele von solch angeblich
sosehr hassenden "Atheisten"?

Die Agnostiker, welche wir kennen, sind recht
offenherzige und gutmütige Menschen - aber
halt *Agnostiker*
-!
Agnostiker reiht man nur formal bei den Atheisten ein. Das sind aber diejenigen, die weder Fisch, noch Fleisch sind.
 
Ich würde den User @Munro zu den Gläubigen und den User @Ferenc zu den Atheisten zählen. Wer von beiden tritt eher milde, wer eher aggressiv und hasserfüllt auf?

999 von 1.000 Kriegstoten der letzten 100 Jahre waren keine Opfer von Religionskriegen. Noch nicht einmal der Nahostkonflikt ist ein primär religiöser.
 
Kennst Du denn sooo viele von solch angeblich
sosehr hassenden "Atheisten"?

Die Agnostiker, welche wir kennen, sind recht
offenherzige und gutmütige Menschen - aber
halt *Agnostiker*
-!
Naja- es ist so wie Kantig schreibt.
Der Hass, wenn man wo will, äußert sich im Lächerlich machen des Gläubigen oder igorieren seiner Bedürfnisse, weil man das Gläubig sein und das was damit verbunden ist, ignoriert.
Ich urteile nicht über den Gläubigen, solange er niemanden schadet.
Was soll ich davon halten, wenn ein sehr alter Mann, den Pfarrer für seine Beichte sehen will und man das ignorieren möchte, weil man das blöd findet. Das habe ich ganz konkret so erlebt.
Oder man den geistigen Zustand einer Seniorin bewertet, weil sie ein regiiöses Erlebnis hatte. Ich kann das so stehen lassen.
Ich muss das nicht beurteilen oder analysieren. Ich registriere, sie hat es so erlebt, es tat ihr gut. Und wer weiß was das war?
Schon mal gesehen wie jemand nach einem Gottesdienst strahlt? Ich meine lächelt, sich gut fühlt, von Ängsten befreit. Gerade dann wenn denjenigen bewusst ist, dass seine Zeit sehr begrenzt ist. Oder mit jemanden über seinen Tod geredet, beim Sterben ein Stück odr ganz begleitet?
Man muss Gläubigen auch nicht ständig in irgendeiner Form vorhalten, dass sie Idioten sind und man selbst die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
 
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das gefällt mir an den Atheisten am meisten: Über Inhalte reden, die sie gar nicht betreffen.

wäre doch schön wenn sich jeder nur um seinen eigenen dreck kümmern würde.

dann würden die christen nicht sagen: "gott hat den menschen erschaffen" sondern "gott hat uns christen erschaffen. woher die anderen menschen kommen, ist uns egal!"
 
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