Gerlind
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Es passt.Du tust es doch gerade, also was passt dir nicht?
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Es passt.Du tust es doch gerade, also was passt dir nicht?
Ich denke nicht, dass alles gestern Gedachte falsch war, weil es gestern gedacht wurde.
Man kann m.E. allerdings Behauptungen völlig frei in der Gegend herumposaunen.
Du tust es doch gerade, also was passt dir nicht?
Es passt.
Ärzte sind in den Großstädten, sowie Krankenhäuser...
Durch Preppen kann man vielleicht ein paar Wochen überleben und sich durchschlagen, länger aber nicht. Deutschland ist klein (CIA: slightly bigger than Montana), dennoch leben mit 85 Mio. Menschen etwa ein Viertel der US-amerikanischen Bevölkerung auf vllt. 1/40 der Fläche (geschätzt).
So oder so kann ein Land mit einer so hohen Bevölkerungsdichte nicht mit Prepper-Methoden überleben.
Im Übrigen gibt es, ganz offiziell, etwa 10 große Lebensmittellager der Bundesregierung für schwere Krisen. Ihre Standorte sind geheim. Die gesamte Bevölkerung kann mit diesen Lagern rund drei Monate vollversorgt werden. Alle paar Jahre wird die Lagerware umgewälzt und gegen neue Ware ausgetauscht. Die alte Ware wird an die Lebensmittelindustrie verkauft - die sie nur liebend gern aufkauft, denn es handelt sich um 1a Qualitätsware.
Man müsste zum Beispiel in die USA oder nach Kanada ziehen und sich dort in der Nähe einer großen Waldregion/Wildnisregion niederlassen, in die man sich absetzen kann, wenn es zu einer großen akuten Krisensituation kommen sollte. Dieses Überleben in der Wildnis muss man aber natürlich auch vorab trainieren, man muss lernen zu jagen, welche Früchte man essen kann, wie man sich einen sicheren Unterschlupf baut usw. Ich verfolge den YouTube-Kanal eines kanadischen Hardcore-Preppers und daher weiß ich, dass das alles machbar/möglich ist, wenn die Region passt.
Aber trotzdem: Innerhalb des überbevölkerten europäischen Kontinents ist es immer noch besser, sich in einer Kleinstadt zu befinden als in einer Großstadt und noch besser sich in einem Dorf zu befinden als in einer Kleinstadt, wenn es zu einer ernsthaften Krisensituation kommen sollte. Ich würde einmal grob schätzen, dass die Überlebenschance in einem Dorf dann zehn mal höher ist als in einer Großstadt.
Die Lebensmittelvorräte anzulegen ist ein Kinderspiel, ich empfehle den Leuten immer, wenn sie damit anfangen wollen, dass sie einfach mal 4 Wochen lang bei jedem wöchentlichen Einkauf ein paar Konservendosen und andere langhaltbare Produkte im Wert von vielleicht 10 bis 15 Euro extra einkaufen sollen, dann hat man nach einem Monat schon einen überraschend großen Notvorrat am Start und muss sich eigentlich schon wieder bremsen, um es nicht zu übertreiben. Dann muss man natürlich nur darauf achten, dass man die Notvorräte in einem gewissen Abstand "umwälzt", also aufbraucht und durch neue ersetzt, aber das ist ja wohl common sense.
Die ganz reichen Eliten in den USA haben alle ihren eigenen Bunker.
Fall es irgendwelchen Ärger geben sollte (die Leute sich gegen eine Umverteilung wehren sollte oder es zu Krieg kommt) verduften sich diese als erstes.
Auch auf dem Land ist nicht jeder Landwirt. Und auch die Landbevölkerung kann beinhart egoistisch sein, wenn's ans Eingemachte geht.
Und genau mit diesem "Umwälzen" habe ich ein Problem. Es würde mich nämlich zwingen, Dinge zu essen, die ich gar nicht essen will.
Lebensmittel allein nützen mir gar nichts. Fallen Elektrizität und/oder Wasser aus, dann kann man mit der Masse der Lagerware nichts anfangen.
Man kommt dann auf die Idee, ach, Vitamine und Mineralstoffe brauche ich in dieser Situation auch noch, Medizinartikel, Gaskocher und Gasvorräte ... ach, und wie heize ich, sollte die große Zombie-Apokalypse im Winter stattfinden.
Außerdem: Es gibt kein Bunkersystem, in dem man längere Zeit überleben kann, dafür sind Bunker nicht konzipiert.
Man braucht medizinisches Personal usw. usf.
Schließlich sitzt man mit einer größeren Gruppe verzweifelter Menschen in abgeschlossenen Räumen, für geplant längere Zeit ... das kann nicht gut gehen.
Zivilisten sind keine Soldaten, man kann sie nicht einfach herumkommandieren, nur weil einer der "Chef" oder der "Eigentümer" ist.
Es bilden sich Fraktionen, nicht lang, und sie bekämpfen sich - und schließlich bringen sich alle gegenseitig um.
Wenn ich mir aber ansehe, was amerikanische Aktivisten da so spielen, dann geht es vor allem um Waffen, schießen und Guerillakrieg üben.
K.A., was die Kanadier da betreiben, die sind ja mehr so "europäische Amerikaner".
Du hast es gut. Ganz ohne Familie kannst du überall hinziehen, denn du brauchst dich nur um dein Wohl zu kümmern. Und solche, wie du sie da beschreibst, sind auch in deiner Situation. Wenn man nur für sich zu sorgen hat, dann nimmt man sich auch viel Zeit, um sich solche Gedanken zu machen. Zu machen ist so etwas schließlich, wenn man allein ist oder höchstens mit einem Partner und ohne Kinder. Ich beneide solche trotzdem nicht. Die Inhalte des Lebens sind mir wichtig und nicht nur das Überleben.Aber trotzdem: Innerhalb des überbevölkerten europäischen Kontinents ist es immer noch besser, sich in einer Kleinstadt zu befinden als in einer Großstadt und noch besser sich in einem Dorf zu befinden als in einer Kleinstadt, wenn es zu einer ernsthaften Krisensituation kommen sollte. Ich würde einmal grob schätzen, dass die Überlebenschance in einem Dorf dann zehn mal höher ist als in einer Großstadt.
Auch in ähnlicher Situation wie Chris M?Ich weiß es nicht, möchte es keinem Kind zumuten.