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Pranger für Drogenverharmloser


Those are ill winds, that blow to nobodys advantage !

Windlicht schrieb:
... Aber genau so, wie man ein bisschen schwanger sein kann,
kann man... na, du weißt schon... nein?

Der Konsument sagt, er will es, aber der Produzent und der Händler
dürfen nicht, warum denn nicht?

Können die nicht eigenverantwortlich und selbstbestimmt...

natürlich nicht, sind ja schließlich ein ganz anderer Menschenschlag,
oder doch nicht?

Windlicht,
an wen richtest du eigentlich deine Fragen?

An mich gerichtet ergeben diese Fragen nämlich absolut keinen Sinn,
weil ich ja mit Verweis auf die Selbstbestimmung und die Eigenverantwortlichkeit
für eine Entkriminalisierung des Drogenkonsums plädiere.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
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AW: Pranger für Drogenverharmloser


Those are ill winds, that blow to nobodys advantage !



Windlicht,
an wen richtest du eigentlich deine Fragen?

An mich gerichtet ergeben diese Fragen nämlich absolut keinen Sinn,
weil ich ja mit Verweis auf die Selbstbestimmung und die Eigenverantwortlichkeit
für eine Entkriminalisierung des Drogenkonsums plädiere.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
Bist du wirklich der Meinung, dass ein Werbeverbot, die "Eigenverantwortlichkeit und das Selbstbestimmungsrecht" der Händler und Produzenten, nicht beeinträchtigt? Dann bin ich echt verwundert...
 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

Windlicht schrieb:
Bist du wirklich der Meinung, dass ein Werbeverbot,
die "Eigenverantwortlichkeit und das Selbstbestimmungsrecht"
der Händler und Produzenten, nicht beeinträchtigt?
Dann bin ich echt verwundert...

Große Verwunderung löst vor allem dein ulkiges Begriffsverständnis
von "Selbstbestimmungsrecht" aus.

Da kann ich nur wiederholen:

"Those are ill winds, that blow to nobodys advantage!"

Auf gut Wienerisch heißt das: "Das ist ein großer Schaas!".


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

Große Verwunderung löst vor allem dein ulkiges Begriffsverständnis
von "Selbstbestimmungsrecht" aus.

Da kann ich nur wiederholen:

"Those are ill winds, that blow to nobodys advantage!"

Auf gut Wienerisch heißt das: "Das ist ein großer Schaas!".


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

Leider hast du in aller Klarheit gar nix gesagt...

"Das Selbstbestimmungsrecht ist ein Gedanke der Menschenrechte. Jeder Mensch und jede Gruppe hat demnach das Recht, seine eigenen Angelegenheiten frei und ohne die Einmischung von anderen – insbesondere von staatlichen Stellen – zu regeln.
In Deutschland wird dieses Recht vor allem durch Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz geschützt. Jedem Menschen wird darin das Recht auf die garantiert, „soweit er die Rechte anderer nicht verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt“. (Vgl. dazu auch: Allgemeine Handlungsfreiheit.)"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht

Das ist schon etwas klarer formuliert.

Nachwievor hast du nicht erklärt, warum dies für Menschen, welche den Drogenproduzenten.-, bzw. den Drogenhändlerberuf als „freie Entfaltung [ihrer] Persönlichkeit“ ansehen wollen, nicht gelten soll. Oder warum diesen verweigert werden soll, ihren Lebensunterhalt mit eben Drogen zu verdienen. Ach moment... Drogen sind ja Pfui... halt... nein, nur Drogen herzustellen und zu verkaufen ist pfui...auch das werben dafür ist Pfui, aber wie selbstverständlich... nicht der Konsum...

:zauberer2 Auf gut Wienerisch heißt das: "Das ist ein großer Schaas!".
 
AW: Pranger für Drogenverharmloser

Das Drogenproblem hat sich ja erst in den letzten 50 Jahren so stark ausgebreitet.

Der allgemeine Werteverfall und die zunehmende Abschiebung der Verantwortung,
die von den 68ern gepredigt und gefördert wurden, haben fatale Folgen.

drogen wurden nicht erst seit 1968 konsumiert, sondern schon immer, also seit der mensch zurückblicken kann. anfang des jahrhunderts waren auch die heute illegalen drogen alle noch frei verkäuflich und erhältlich für jeden.

die achtundsechziger machten halt keinen großen hehl draus, um des rausches willen zu konsumieren - im grunde konsumierten sie also ehrlich.

trotz schon seit jahrzehnten oder eigentlich ein jahrhundert immer strikter werdender verbotspraxis stieg die zahl der drogentoten nicht in den siebzigern, sondern erst in den neunziger jahren stark an. der großteil der toten sind opiatsüchtige, obwohl opiate jetzt nicht unbedingt die modedrogen seit den neunzigern sind - designer- und aufputschdrogen sind das nämlich.

in der bürgerlichen gibt es zwar ein großes geschrei wegen den ach so bösen/armen drogensüchtigen, aber genau diese bürgerliche verfüttert heut aufputschdrogen bzw. amphetamine an kinder ab sechs jahren, an die kinder um sie ruhig zu stellen, aber seit 2011 ist es auch möglich diese für erwachsene zu verschreiben, sodass sie die netten pillen auch gleich selber mitnehmen können, um besser drauf zu sein.

die rede ist von ritalin - welches ein hervorragender ersatz für das straßenspeed ist, da laborgeprüft und sauber.

ich find den artikel hierzu ganz nett.

zitatauszug:

»Ritalin ist die Droge für die Pflichterfüller-Generation.« Es ist etwas Wahres daran: In den Siebzigern nahm man LSD, um dem Muff der Nachkriegszeit zu entkommen. In den Achtzigern nahm man Kokain, um sich trotz Pershing-II-Raketen gut zu fühlen. In den Neunzigern nahm man freitags Ecstasy-Pillen, um bis montags zu tanzen. Es waren Spaßdrogen, mit denen die Jugend gegen die Erwartungen der Gesellschaft rebellierte. Heute nehmen Studenten Ritalin, weil es ihnen hilft, sich den Erwartungen der Gesellschaft anzupassen. Sie sind die erste Generation, die eine Vernunftdroge konsumiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pranger für Drogenverharmloser

von Neugier: Dir sind offenbar die dahinvegetierenden Drogensüchtigen gleichgültig.

Was ist denn das für ein menschenverachtender Zynismus? Pfui Teufel!

Du hast offenbar keine Kinder; hättest du welche, würdest du wohl nicht einen
derart penetrant stinkenden Schscheiss in die Öffentlichkeit entlassen.

Ich kann dir ja mal ne kalte Brause holen, zur Abkühlung.
Aber du hast Recht, so in etwa formulieren es "die Guten", wenn man ihnen etwas dazu sagt. Man ist immer gleich der Befürworter der Anarchie, wenn man Schläge in der Erziehung ablehnt, man ist gleich ein nazi, wenn man fragt, wie "das damals war", man hat offenbar keine Kinder, nur weil man es ablehnt Kinder aus rein egoistischen Gründen, aus einer Panne oder aus reinem Sadismus zu zeugen. (Sadismus deshalb, weil jeder der sagt, es gäbe einen Ernst des Lebens und man müsste mal und langsam mal...und dennoch sich freut, wenn ein Kind zur Welt kommt, ist für mich ein Sadist oder ein Dummkopf. Ich wünschte, es wären wenigstens Dummköpfe die über sich selber mal lachen können. Je unfähiger sie zum Humor sind, umso wehemmenter verteidigen sie fremde Denkmodelle. Also Kind...du solltest weniger...und ein bisschen mehr...und durchhalten, durchhalten, das ist das wichtigste... und nimm blos keine Drogen, verlieb dich nicht zu früh und geh zu keiner Sekte.....denn dadurch könntest du das große Loch in deinem Herzen füllen und uns nicht mehr brauchen...UND...du gehörst uns!!)

Verbale Tricks aus dem ersten Semester "Gemeinsame Verblödologie", soll ich von Möbius ausrichten.
Bernd
 
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AW: Pranger für Drogenverharmloser

Freier Zugang zu allen Drogen widerspricht dem Interesse der Allgemeinheit. Sie hat für die Süchtigen aufzukommen. Solange dieser Dreck nicht wie ien Stück Schokolade angeboten werden kann, ist der Schutz unserer Kinder vor diesem Dreck zwar nicht absolut, aber doch erheblich besser.
Insbesondere Drogen, die bereits nach kurzer Zeit völlig abhängig machen, stellen eine Gefahr für jeden dar. Wer dieses Elend sehen will, sollte sich die Fixerstuben ansehen und was dort vor sich geht.
Ein gesunder selbstbestimmter Bürger braucht diesen Dreck nicht. Wer ihn braucht, ist ein Fall für den Psychiater.
 
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AW: Pranger für Drogenverharmloser

Wie ist es mit Drogen, die uns mehr zum Arbeiten anhalten, uns mehr Arbeitskraft und Durchhaltevermögen bescheren?
 
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