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Prä-Implantations-Diagnostik

Alles was es auf der Welt gibt kann für und gegen den Menschen verwendet werden, es liegt nicht an der Sache, es liegt am Menschen.
 
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Wenn man damit, mit kalkulierbarem Risiko, die Möglichkeit hat Leiden zu verhindern oder zu schmälern, wäre es doch unmoralisch das nicht zu tun, oder?
PS... Man hat auch eine Verantwortung für Aktionen, die man unterlassen hat.
 
Wie kann man das Leiden Anderer verhindern oder schmälern, das ist noch nicht einmal die über alles stehend gedachte Figur Gottes gelungen.
Das Leid des Daseins kann man entweder selber lindern oder niemand. Man kann natürlich trösten und das Gegenüber dadurch abhängig machen
aber dadurch wird das Leid nicht gelindert, eher im Gegenteil, es wird anschließend noch stärker. Von sich selbst kann man kaum krankhaft
abhängig werden, es ist gut wenn man bei sich ist, das lindert das Leid am Dasein.
Perivisor schrieb:
Plattitüde, Tautologie !
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Ich weiß Perivisor auch Dein Horizont ist begrenzt.
 
fluuu schrieb:
Wie kann man das Leiden Anderer verhindern oder schmälern, das ist noch nicht einmal die über alles stehend gedachte Figur Gottes gelungen.
Das Leid des Daseins kann man entweder selber lindern oder niemand. Man kann natürlich trösten und das Gegenüber dadurch abhängig machen
aber dadurch wird das Leid nicht gelindert, eher im Gegenteil, es wird anschließend noch stärker. Von sich selbst kann man kaum krankhaft
abhängig werden, es ist gut wenn man bei sich ist, das lindert das Leid am Dasein.

Ich weiß Perivisor auch Dein Horizont ist begrenzt.
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Hallo fluu !
Ich besitze nicht den Stein der Weisen, auch kenne ich meine Grenzen. Aber es ist nicht gerade fluu, der sich mir gegenüber als der Überflieger zeigt. Ihre - Philosophie ist zu hoch gegriffen - Ihre Versuche, etwas zu erklären, sind teilweise ( mit Ausnahmen, die ich auch entsprechend würdige) dermaßen weit weg von jeder therapeutischen Erfahrung,
dass ich mich schon wundere, wie Sie damit Leute betexten. Wieso kann bspws niemand Leid anderer lindern ?
Das ist doch Kokolores. Und Trost muss absolut nicht abhängig machen. Welch ein Quatsch.- Oft weiß nach einem schweren Schicksalsschlag ein Betroffener garnicht mehr, wer ihn im Moment des größten Kummers getröstet hat.
Wo Sie natürlich recht haben ist, dass Sie von sich selbst krankhaft abhängig sind. Das tut mir auch wirklich leid.
Bei mir ist es nicht so.
Ich frage mich nur, was das alles mit Präimplantationsdiagnostik zu tun hat. Sie driften sehr häufig in ihren persönlichen Problembereich ab, was ich an sich nicht schlimm finde. Aber ich glaube, Sie versuchen damit auch noch missionarisch zu wirken. Das sollten Sie lassen.-
Perivisor
 
Meine Mission ist Aufklärung da viele Mitmenschen Geld bzw. Abhängigkeit bewirken wollen mit ihrem hilfreichen Tun am betroffenen Menschen und das schützt nicht vor Krankheit,
oft im Gegenteil, das seelische Leid nimmt langfristig zu. Ich möchte starke Menschen die sich wehren können um mich haben und deshalb sorge ich dafür ohne Geld und Abhängigkeit.
Eine Angst die Prä-Implantations-Diagnostik könnte von Menschen missbraucht werden im Sinne des Kommerz halte ich für ein Armutszeugnis des Menschen über sich selbst,
ganz ähnliche wie von Vorurteilen geprägte Ängste z.B. die Angst vor Krankheit die dann paradoxer weise zum pathologischen Fall führt.
 
Naja... Dass die medizinische technik (u nix anderes is pid) leiden lindern kann ist hoffentlich nicht zu diskutieren... Genauso wies sicher menschen gibt, die sie auch unmoralisch benutzen würden für eigene ziele... Wenn wir also das böse an sich im menschen eliminiert hätten, hätten wir auch kein problem mit pid... Ob verbote uns da weiter bringen bezweifle ich aber mal...
 
speckman schrieb:
Naja... Dass die medizinische technik (u nix anderes is pid) leiden lindern kann ist hoffentlich nicht zu diskutieren... Genauso wies sicher menschen gibt, die sie auch unmoralisch benutzen würden für eigene ziele... Wenn wir also das böse an sich im menschen eliminiert hätten, hätten wir auch kein problem mit pid... Ob verbote uns da weiter bringen bezweifle ich aber mal...
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Das Problem, das ich sehe, ist das Angebot an Patientinnen und ihre Partner, im Bereich der Reproduktionsmedizin sämtliche verfügbaren hightech-Methoden anzuwenden, ohne dass überhaupt von einer echten, krankhaften Störung auszugehen ist. Ich hatte schon früher ausführlich erklärt, warum ich den Begriff des unerfüllten Kinderwunsches
für einen sehr fragwürdigen Freifahrtschein für Kinderproduktion - durchaus auch ohne Familienplanung - halte.
Das gilt sowohl im Hinblick auf die dadurch vorprogrammierten Konflikte gesundheitlicher und partnerschaftlicher Art, als auch bezogen auf die lukrative Serviceleistung der Reproduktionsmedizin.
Nebenbei sei nochmals bemerkt, dass die PID in Deutschland und Österreich verboten ist. Bei uns gibt es nur die Polkörperchendiagnostik. Medizinisch, also nicht als Service gesehen, haben beide Verfahren an bestimmter Stelle sicher ihren Wert und Nutzen.
Perivisor
 
Wenn es auf seelischer Ebene mit den Gefühlen nicht klappt bei der natürlichen Befruchtung dann muss die Technik ran, es ist in allen Lebensbereichen so.
Man könnte den Paaren mit Heilung der seelischen Empfindungen helfen aber kaum jemand bringt die Geduld auf und deshalb technische Methoden.
Die Prä-Implantations-Diagnostik ist nur die Spitze des Eisbergs dieser Technik vor lauter Angst ansonsten aus zu sterben als Menschheit.
Sich Kinder wünschen als Geschenk und diesen Wunsch erfüllt bekommen ist für viele Menschen der Traum schlechthin, Kinder können soooooo befriedigend sein...
 
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Eure argumente sind durchaus verständlich... Ich persönlich würde bei unerfülltem kinderwunsch auch eher eine adoption in betracht ziehen oder eben kinderlos bleiben... Bei paaren mit vorhandenen gendefekten, die durch pid (oder andere techniken) ausgeschlossen werden können, erscheint es mir aber durchaus logisch diese technik auch zu nutzen und die eltern von der frage "keine kinder oder dem eigenem kind eventuell wissentlich leid zuzufügen" zu befreien... Klingt jetzt ein bisschen eigenartig, aber ich denke ihr versteht was ich meine... 100%ige sicherheit gibt es natürlich nie... Wirft natürlich die frage auf welche defekte dafür in frage kommen, allerdings ist das sache des gesetzgebers
 
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