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Positives Denken macht krank

Was ist es sonst, als positives Denken, wenn man sich auf das Positive in den Dingen fokussiert? Was wäre es sonst, als negatives Denken, wenn man in allem nur das Negative sehen würde?

Naja...man kann entweder in allen Dingen immer versuchen das Positive zu sehen (sich also auch ganz bewusst mit dem an sich Negativen befassen) oder das Negative soweit wie möglich "ignorieren" und sich mit ganzer Energie dem übrig gebliebenen Positiven zuwenden. Ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied. Klar kann ich beides irgendwie unter der Floskel "Positives Denken" verstecken, aber deshalb passte es für mich themenmäßig ja auch in diesen Thread :p
Das selbe ist es deshalb noch lange nicht
 
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Naja...man kann entweder in allen Dingen immer versuchen das Positive zu sehen (sich also auch ganz bewusst mit dem an sich Negativen befassen) oder das Negative soweit wie möglich "ignorieren" und sich mit ganzer Energie dem übrig gebliebenen Positiven zuwenden. Ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied. Klar kann ich beides irgendwie unter der Floskel "Positives Denken" verstecken, aber deshalb passte es für mich themenmäßig ja auch in diesen Thread :p
Das selbe ist es deshalb noch lange nicht

Die Beteiligung des Verstands dabei setze ich natürlich voraus.

Kurz gefasst bedeutet meine Aussage: man soll aus dem Positiven zerren, um daraus die Kraft zu ziehen, um sich mit dem Negativen auseinanderzusetzen. Das Negative zu ignorieren habe ich mit der Blindheit für die Realität angedeutet.
 
Die Beteiligung des Verstands dabei setze ich natürlich voraus.

Kurz gefasst bedeutet meine Aussage: man soll aus dem Positiven zerren, um daraus die Kraft zu ziehen, um sich mit dem Negativen auseinanderzusetzen. Das Negative zu ignorieren habe ich mit der Blindheit für die Realität angedeutet.

In vielen Fällen geb ich dir Recht, da mag "ignorieren" das falsche Wort sein. Und mir gefällt auch deine Vorstellung sehr gut, das Positive als Kraftquelle nutzen zu können. Aber ab und zu mag es auch Sinn machen, gewisse, eher negative Dinge, einfach zu ignorieren. Ich geb dir ein einfaches Beispiel aus meinem Alltag: Vor einiger Zeit hatte ich Verwandschaft zu Besuch...in meiner neuen Wohnung, die eher klein ist. Meiner Oma, welcher grundsätzlich an allem zuerst das Negative auffällt, fiel sofort auf, wie klein die Wohnung ist, soooo wenig Platz. Mein Tante dagegen wies mich gleich darauf hin, was für eine tolle ruhige Lage mein Schlafzimmer hat, soooo schön wenig Verkehrslärm. Dinge, die man aktuell sowieso nicht ändern kann, wieso sollte man da negative Aspekte nicht einfach ignorieren? Natürlich ist das ein sehr einfaches Beispiel und eine wohl kaum dramatische Situation. Aber sie zeugt doch von einer positiven oder negativen Herangehensweise.
 
:megaphon: :schlaf2: :clown2:

... positiv Denken = Kopfhirn abschalten ...

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEHIRN/Bauchhirn.shtml
Im Darm liegt mit 100 Millionen Nervenzellen ein Netz, das von der Speiseröhre bis hin zum Enddarm reicht. Evolutionsgeschichtlich betrachtet ist das Bauchhirn wesentlich älter als das Gehirn, ist diesem neurochemisch aber sehr ähnlich und wird deshalb immer wieder auch „Bauchgehirn“ oder „Little Brain“ bezeichnet.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEHIRN/GehirnEmotion.shtml
http://lexikon.stangl.eu/5398/bauchhirn
 
Ich geb dir ein einfaches Beispiel aus meinem Alltag: Vor einiger Zeit hatte ich Verwandschaft zu Besuch...in meiner neuen Wohnung, die eher klein ist. Meiner Oma, welcher grundsätzlich an allem zuerst das Negative auffällt, fiel sofort auf, wie klein die Wohnung ist, soooo wenig Platz. Mein Tante dagegen wies mich gleich darauf hin, was für eine tolle ruhige Lage mein Schlafzimmer hat, soooo schön wenig Verkehrslärm. Dinge, die man aktuell sowieso nicht ändern kann, wieso sollte man da negative Aspekte nicht einfach ignorieren? Natürlich ist das ein sehr einfaches Beispiel und eine wohl kaum dramatische Situation. Aber sie zeugt doch von einer positiven oder negativen Herangehensweise.
Dein Beispiel ist ja genau richtig. Die positive Reaktion der Tante hat dir gutgetan und somit dir geholfen, die negative Bemerkung deiner Oma locker wegzustecken. Du hättest deiner Oma auch sagen können, dass deine kleine Wohnung schließlich auch den Vorteil hat, dass man nicht viel zu putzen hat. :)
 
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