Politik - von froh bis heiter und so weiter .....

[vloryahn]

Drum' besser wär es für die Welt
Wenn er 'ne Hose kauft, die hält.

 

[Miriam]

Einen hab ich auf diesen Seiten lange vermisst:
Den Westerwelle leider Ihr immer vergisst -
Steht Guido für mich trotzdem nicht zur Wahl,
Dann wegen der Angst vor Pickel - ach, welche Qual....
Dabei denkt er: "Da mir so gut vertraut das Clerasil,
Zu klären fühl ich mich berufen - die Frage des Asyl'..."



(Blöder geht's nichtmehr... )

 

[wort-schatz]

Ja, Schwester Welle ist nun mal,
ein wirklich ganz besondrer Fall.
Um ihn zu wähln auf dieser Erden,
müsst ich erst Arbeitgeber werden

​

 

[Miriam]

Aus meinem Herz schwindet der alte Arbeitnehmergroll -
Die Schwester Welle wähle ich - und finde das ganz toll,
Um dass des Wortes Schatz dann Arbeitgeber werden soll -
Ich aber fleißig arbeite bei ihm - und zwar ganz voll...

 

[vloryahn]

Bruderhartz und Schwesterlein
Brechen in das Eismeer ein
Fischt der Fischler sie heraus
Sehen sie verschwommen aus.

 

[wort-schatz]

Po bereit und Schwester Welle,
Bruderhartz, das schmiss die Kelle.
Alle kochen nur mit Wasser.
Mal ist´s schwarz und manchmal blasser.​

​

 

[vloryahn]

Farbenfroh wie eh und je
Ist einzig unser BZÖ.

 

[wort-schatz]

Was ist denn bloß das BZÖ?
Erklär mir das doch peu à peu.
Denn sonst bekomm ich Diarrhöe
und ruf nur noch mon dieu, Monsieur.​

​

 

[Miriam]

Wieso wird hier der Stoiber Edi ignoriert?
Hat er sich nicht schon zur Genüge profiliert?
Mir schien es gleich: der Mann will einfach hier ins Forum -
Anders würd er sich doch nicht äussern so sehr dumm...
Ausserdem dacht' ich auch - er war etwas besoffen,
Als er zur Strategiedebatte lallend war eingetroffen -
Nun krachts und zischts im Osten wie im Westen,
Die Schwestern CDU und CSU stehn nicht zum besten...

​

 

[Miriam]

Der Bayern-Edi lässt mich nicht in Ruh,
Wie auch der Peter Schneider* rufe ich ihm zu:
"Versuch dich nicht weiter zu quälen,
Lass doch das Volk einfach abwählen..."

Dies sagte einst der Brecht, der sehr verehrte,
Als es am siebzehnten des Juni in Berlin so gährte -
Und heute scheints, sind wir nicht sehr viel weiter
Lasst uns bei alldem bleiben weiter - heiter....

​

*Peter Schneider, der Berliner Schriftsteller, machte diese Parallele zu den Worten Bertold Brechts.

"Nach dem Aufstand des 17. Juni ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands in der Stalinallee Flugblätter verteilen, auf denen zu lesen war, dass das Volk das Vertrauen der Regierung verscherzt habe, und es nur durch verdoppelte Arbeit zurückerobern könne. Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" (Peter Schneider)