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Plotin's Gedanken

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Dort bei den Weiden am See,
wo Welle auf Welle,
bleischwarze Sichtbarkeiten
vom Gestern ins Heute schwemmen.
Mit vom Gesicht gezogener Haut,
nackt und beschämt stehst du da,
nicht fähig die Augen zu schließen.
Bist Gezwungen sie zu sehen,
die Male deiner Wut,
dort bei den Weiden am See.
Ein kalter Wind, rau
streicht er deine Wangen,
gibt zu verstehen
das es Zeit wird…
Zeit zu gehen.

plotin
 
Was ist los Herr Plotin? Das ist ein ziemlich gutes Ding. Ich wette, es ist nicht von gestern und von heute auch nicht. Passt mir hervorragend, danke dafür.

Wollen Sie eine Kritik dazu, etwas Klugscheißerei? Nicht inhaltlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist nicht wahr, war es nie.
Es sind bloß Decken der Täuschung.
Wir taufen es Dummheit, nennen es Blindheit, Arroganz?
Decken über Angst gelegt… getarnt!
Darunter… der Glaube dass Angst, Angst erweckt.
In Worte gewirkte Gedanken, zurechtgelegt,
verachtet, verurteilt aus Angst um das Wissen,
was ich dir tue… tue ich mir!
Was du mir zeigst… finde ich in mir!
Als ich es dachte, war es echt,
die Schwäche, die Wut,
das Vergessen zum Kreis gedehnt, darf sein,
darf spielen… herrschen nicht.
Stell dich, verbünde dich, schlag
die Decke zurück, Angst ist nichts…
nichts wovor du dich
fürchten musst!

plotin​
 
Verschlossen
auf ewig diese Tür
durch die ich nicht
zu geh'n vermag.
Dahinter raumhoch
Regale, gefüllt
mit verblassender
Erinnerung.
Zuhandengenommen
könnt' ich blättern
in dem was einmal
Leben war... Leben
dass mir
verschlossen bleibt
wie auf ewig
diese Tür.

plotin​
 
Also als ich mich vom Leben zurückziehen wollte ist es zu mir gekommen, mit seinen immergleichen drei Gesichtern, seinem freundlichem wie als Geschenk, seinem hässlichen wie als Rätsel oder Aufgabe und seinem gleichgültigen wie eine unerhörte Zumutung. Und deshalb bin ich froh, im SEIN zu Hause zu Sein und die Tür zumachen zu können.

Viele Grüße durchs Fenster, Herr plotin.
 
Also als ich mich vom Leben zurückziehen wollte ist es zu mir gekommen, mit seinen immergleichen drei Gesichtern, seinem freundlichem wie als Geschenk, seinem hässlichen wie als Rätsel oder Aufgabe und seinem gleichgültigen wie eine unerhörte Zumutung. Und deshalb bin ich froh, im SEIN zu Hause zu Sein und die Tür zumachen zu können.

Viele Grüße durchs Fenster, Herr plotin.
.....Es ist "schön" etwas so "annehmen" zu können! Ich "kann" es nicht... "noch" nicht! Auch den "Blick durchs Fenster" riskiere Ich nur mit "genügend" Abstand... Aber Ich "sehe Sie" und grüße zurück... wenn auch bloß zaghaft!.....

plotin
 
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Verschlossen
auf ewig diese Tür
durch die ich nicht
zu geh'n vermag.
Dahinter raumhoch
Regale, gefüllt
mit verblassender
Erinnerung.
Zuhandengenommen
könnt' ich blättern
in dem was einmal
Leben war... Leben
dass mir
verschlossen bleibt
wie auf ewig
diese Tür.

plotin​
Herr Plotin. Gefällt mir gut. Ich spare mir die Klugscheißerei zu dem Vorletzten.
Ja, bleiben Sie wo Sie sind, einmal durchgegangen kommt man nicht mehr dahinter zurück.
 
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