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Plot Twist: Wir sind schon in der Hölle!

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Menschen wie @Frischling - oder die evangelische Käßmann - die katholische
Heinemann oder Bultmann (welchen Sie doch unlängst selber erwähnt haben)
usw. ... waren und sind eben doch "aufklärerisch" bemüht, -auch- auf solcherart
"Glaubensinhalte" einzugehen, die an ihrer Grausamkeit - Perversität sowie den
Verlogenheiten zu wünschen übrig lassen!

Sollen denn noch Jahrhunderte vergehen, ehe derart viele Kleriker mit ihren
abertausend von Schweinereien zur Rechenschaft gezogen werden dürfen???

Es wären doch vor allem einfache und *gutgläubige* Menschen -wie Kinder
und Klosterschwestern- (potenziell mögliche Opfer) welchen eben zeitgerecht
geholfen wäre: Aber das Beichtgeheimnis!

Nur
Frankreich beginnt, dieses -e r l a u b t e!- Verbrecher-Wahnsinns-Geheimnis
zu stoppen: Eine Schande ist das für alle andere "christlichen" Regierungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist das Problem mit dem Weltbild, zwar hat man diese Zitate der Philosophen gelesen, doch wie kommen die denn überhaupt darauf? Da muss ja etwas sein, was alle gemeinsam haben, wenn sie alle zum selben Ergebnis kommen?

Lies mal:

Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, Viertes Buch: Von der Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben.
Oder Emil Cioran: Vom Nachteil geboren zu sein.
Oder Philipp Mainländer: Die Philosophie der Erlösung.
 
Ich verstehe dich und es spricht einerseits für dich, dass du alles Ungerechte dieser Welt gerne zum Besseren verändern würdest; andererseits ist es eine Erfahrung, dass der, der etwas verändern will, zunächst die Realität (mit all ihrere Härte) nicht nur sehen, sondern auch akzeptieren muss. Es ist, wie es ist.

Ich denke, dass das der schwierigste Part überhaupt ist, aber ich arbeite daran.

Der Aufschrei allein bringt nicht viel. Die Bewusstheit, dass fast alles Elend dieser Welt menschengemacht ist, macht klar, dass es auch nur durch gereifte und humanere Persönlichkeiten (die sich in politischer Verantworting strukturieren) gelingen kann, das Elend zu mildern.

Ich denke schon, dass es irgendwann zu einem kollektiven Erwachen kommen wird, aber das dürfte noch dauern. Und darauf sollte man auch nicht warten. Man sollte wohl vielmehr in kleinen Schritten an sich selber arbeiten und dazu braucht es eben vor allem Geduld, welche mir bisher fehlt, wie du ja schonmal festgestellt hattest.
 
Ja dann verhalten Sie sich danach. Akzeptierenss halt das auch von Ihnen eingeordnete Menschenwerk - primär sprechen Sie die Katholiken an - mit den daraus konstruierten Vorwürfen gehen Sie gegen alle so gläubigen Christen los - und das steht Ihnen nicht zu: Was wollens eigentlich? Sie haben Ihre Meinung schon x-mal wiederholt: Was erwarten Sie vom "Menschenwerk"?Das neue Feld, auch mich mit allen möglichen "Worten" abzuqualifizieren, ist halt Ihre Methode. Ich respektiere Christen, solange sie sich sozialadäquat verhalten.

In diesem Beitrag #1036 schrieb ich DIR.

„Gut finde ich aber, dass Du wie ich gläubige Menschen nicht als Gehirnamputiert einstufst. Solange gläubige Menschen sich bemühen, andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen, wie das Jesus mit anderen Worten laut Matth. 7, 12 angeregt hat, sind sie genauso wertvolle Menschen für unsere Gesellschaft, wie Pfarrer, die sich uneigennützig für die Menschen ihrer Gemeinde einsetzen.“


Du siehst also, dass ich von Dir weiß, dass Du genauso wie ich Respekt und Achtung vor gläubigen Menschen hast. Und in diesem Beitrag schrieb ich DIR erst vorgestern:

„Ich selbst habe vielmals meine Hochachtung vor den Christen zum Ausdruck gebracht, die sich zumindest bemühen, diese Forderung in Matth. 7, 12 einzuhalten.“

Dass Du erst kurz zuvor von mir gemachte Aussagen nicht berücksichtigt und behauptest, ich würde unsozial gegen gläubige Christen vorgehen, finde ich das unverschämt. Solch eine beleidigende Unterstellung belegen seriöse Menschen mit den entspr. Aussagen von mir – oder sie schweigen!

Und jetzt einen Rat: überlasse es mir, wie ich die Bosse der Kirche in ihren protzigen Bischofspalästen kritisiere, die nachweislich in aller Öffentlichkeit die in der Bibel stehenden extremen Bescheidenheitsanforderungen Jesus an die Verkünder SEINER Lehre verhöhnen. Und überlasse es mit, wie ich Bibelaussagen anprangere, die bei Christen Vorurteile gegen Menschen anderer Religionen erzeugen können. Ich brachte hier Beispiele, die das Entstehen solcher Vorurteile belegen!

Ihre unverständlichen "Glaubensätzen" - nichtfordernde Liebe - können Sie einmal erklären, hab Sie schon x-mal darum gebeten.

Deine Vergesslichkeit ist nervend. In diesem Beitrag #1036 habe ich DIR Geschrieben:

„Was aber das „Philosophische“ betrifft: ich konnte in meinem Innersten die Nichtfordernde Liebe der Macht erahnen, die ich für ursächlich für dieses Sein glaube. Wie weit mein Denken dabei vorgedrungen ist und warum ich einen glaubhaften Sinn für dieses WERDEN erahnen konnte, will ich nicht mitteilen. Das wäre für die user hier einfach nicht nachvollziehbar, denn das kann man nur in seinem eigenen Innersten erahnen ;-)“

Ansonsten werde ich Dir natürlich nicht weiter erklären, was ich mir unter der „Nichtfordernde Liebe Gottes“ vorstelle, denn bei Deiner nach meiner Meinung krankhaften Vergesslichkeit würde Dich dieses Thema total überfordern ;-)
 
Zitat von KANTIG:
Ich respektiere Christen, solange sie sich sozialadäquat verhalten.

Und bitte, es waren und es ist doch -vor allem-
der Klerus, der *Aufklärung* scheut/e!

Es ist eine Unverschämtheit von Kantig, in diesem Beitrag #106 ohne Belege mit entspr. Aussagen von mir zu suggerieren, ich würde auf Christen losgehen, obwohl diese sich „sozialadäquat verhalten“.

Ich habe mich etwas gewundert, dass Du es in die Nähe von beleidigen gesehen hast, dass ich bei Kantig Demenz vermute, weil ich ihm Links zu 10 Beiträgen von mit gegeben habe, die bestätigen, dass ich IHM gegenüber schon X-Mal bestätigt habe, dass auch für mich die Bibel Menschenwerk ist – und er mir danach trotzdem in diesem Beitrag #76 am 16. des Monats solchen Schwachsinn unterstellte:

„Es scheint Ihnen schwer zu fallen, daß die sog. biblischen Wurzeln Menschenwerk sind. Sie bewegen sich im Kreis.“

Du hast meine diesbezügliche Einstellung zum von Machtmenschen gestrickten christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden schon beim ersten Mal verstanden und gemerkt, nachdem ich es Dir gegenüber so erwähnt habe. So wie ich mir gemerkt habe, dass Du gläubige Christen hoch achtest, die sich bemühen, andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen und dass Du als Konfessionsloser kein Freund von Religionen bist, aber Dich trotzen freust, wenn religiöse Menschen für Gemeinschaftssinn eintreten.

Wenn Kantig in einem Religionsforum meinen wichtigen Standpunkte zur Bibel nicht in Erinnerung behalten kann, sollte er schweigen und sich vielleicht ein Witze-Forum suchen ;-)
 
Ich erlaube mir hinzuweisen, dass @Frischling wiederholt
erwähnt hat, dass sein Vorwurf nicht gläubigen Menschen
gilt!

Mein Vorwurf gilt besonders für die Christen, die wie die Bosse der rkK die Forderungen Jesus an die Verkünder seiner Lehre zu höchster Bescheidenheit kennen – und sie in ihren protzigeren Bischofspalästen widerlich verhöhnen . aber von Jesus trotzdem das Ewige Leben erwarten.

Taufschein-Christen, die sich kaum mit Bibelinhalten beschäftigt haben, kennen kaum die Anforderungen Jesus, die er an die Verkünder seiner Lehre aber auch an die Schäfchen SEINER Herde gestellt hat. Zumindest aber kennen fast alle christlichen Millionäre und Milliardäre den Passus mit dem Kamel aus dieser Aussage Jesus:

„Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe? Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute. Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote. Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Diese: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre den Vater und die Mutter; und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dies habe ich befolgt. Was fehlt mir noch? Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt weg, denn er hatte viele Güter. Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen. Wiederum aber sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe als ein Reicher in das Reich Gottes.“ (Matth. 19, 16-24)

Wer von ihnen teilt denn all seinen Besitz mit den Armen, wie das Jesus von dem Reichen gefordert hat?
 
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die evangelische Käßmann - die katholische
Heinemann oder Bultmann (welchen Sie doch unlängst selber erwähnt haben)
usw. ... waren und sind eben doch "aufklärerisch" bemüht,
Das ist halt der Unterschied zu Frischling, die sich um Glaubensinhalte bemühen, wissend um die "Eigenschaft Mensch" Mir fällt immer wieder Mitterer mit seinem Theaterstück "Krach im Hause Gott" ein, wo Gott am Schöpfungsgedanken zu zweifeln beginnt. Na ja, wenn man so einen Äpfeldiebstahl zum Anlaß zur Vertreibung aus dem Paradies nimmt ...
 
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