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Der Mensch will erkannt werden denke ich,nur tut sich mancher schwer:geist:auch im erkennen....

Nein, der Ausdruck "erkannt" trifft es für mich nicht, denn dadurch würde mensch zum Objekt der Wahrnehmung anderer und folglich auch zum Produkt ihrer Projektionen werden, Menschen möchten erstmal lediglich wahrgenommen, mit ihrem Beitrag gleichberechtigt anerkannt und mit ihren Grenzen respektiert werden.

Für mich hat Adorno weiter recht mit seiner Erkenntnis, "es gibt kein richtiges Leben im falschen [System]" und solange die Rahmenbedingungen schlecht sind, bleibt der gute Umgang miteinander eine Inselrealität in geschützten Räumen, aus denen dann aber möglicherweise auch Menschen hervorgehen, denen zugetraut werden kann, wirklich neue Impulse in die Gesellschaft einzubringen und diese auch zu vermitteln.
 
Nein, der Ausdruck "erkannt" trifft es für mich nicht, denn dadurch würde mensch zum Objekt der Wahrnehmung anderer und folglich auch zum Produkt ihrer Projektionen werden, Menschen möchten erstmal lediglich wahrgenommen, mit ihrem Beitrag gleichberechtigt anerkannt und mit ihren Grenzen respektiert werden.

Für mich hat Adorno weiter recht mit seiner Erkenntnis, "es gibt kein richtiges Leben im falschen [System]" und solange die Rahmenbedingungen schlecht sind, bleibt der gute Umgang miteinander eine Inselrealität in geschützten Räumen, aus denen dann aber möglicherweise auch Menschen hervorgehen, denen zugetraut werden kann, wirklich neue Impulse in die Gesellschaft einzubringen und diese auch zu vermitteln.
Das geschieht aber des öffteren aus der Vorstellung heraus,also ich meine z.b Idole die in der Öffentlichkeit stehen und Ideale fabrizieren mit denen man sich vergleicht.
Hier gilt aber auch das Negative,wie z.b Trump ,oder Afd...nur ein Beispiel
Falsches System,wenn es nur dieses gibt ist schwierig zu sagen,eher wohl,daß man sich nicht wohlfühlt in diesem System.Gäbe es ein besseres müßte es doch schon gefunden sein.
Für neue Impulse müßte ich ja ein Erfinder sein:confused:
 
Das geschieht aber des öffteren aus der Vorstellung heraus,also ich meine z.b Idole die in der Öffentlichkeit stehen und Ideale fabrizieren mit denen man sich vergleicht.

Ja, Vorstellungen sind mächtig, und wer idealisieren will meidet eben den Austausch, bei dem klar zu Tage treten würde, dass der andere auch ein ganz normaler Mensch mit Stärken und Schwächen ist.

Falsches System,wenn es nur dieses gibt ist schwierig zu sagen,eher wohl,daß man sich nicht wohlfühlt in diesem System.

Das ist das typisch denkforumsche "Hör"verhalten, statt die Aussage des Zitates zu befragen, wird spontan aus dem Bauch heraus ein Reizwort herausgenommen und darauf das eigene Gedankengebäude errichtet. Das ist natürlich zulässig, nur muss man sich mMn dann eben auch eingestehen, dass lediglich Inspiration und nicht Verständigung gesucht wird.

Ich verstehe die zugrunde liegende Fragestellung des Zitates anders, nämlich nicht als isoliert systemkritische, sondern als nach der Wechselwirkung von Indivduum und System.

Wenn wir uns gegenseitig inspirieren wollen, ist es egal, wessen Akzentsetzung der Intention des Autors näher kommt, wenn es aber als Grundlage für einen Dialog dienen soll, ist der einfachste Weg, Meinung von außen heranzuziehen. Darum streiten tue ich zumindest nicht. ;)

Mein Vorschlag:


Für neue Impulse müßte ich ja ein Erfinder sein:confused:

Für einen Plan müsstest Du Erfinder sein, für Impulse reichen Ideen. Und dazwischen gibt es noch den Erfahrungsaustausch, damit wäre ich in diesem Forum aber vorsichtig. ;)
 
Ja, Vorstellungen sind mächtig, und wer idealisieren will meidet eben den Austausch, bei dem klar zu Tage treten würde, dass der andere auch ein ganz normaler Mensch mit Stärken und Schwächen ist.



Das ist das typisch denkforumsche "Hör"verhalten, statt die Aussage des Zitates zu befragen, wird spontan aus dem Bauch heraus ein Reizwort herausgenommen und darauf das eigene Gedankengebäude errichtet. Das ist natürlich zulässig, nur muss man sich mMn dann eben auch eingestehen, dass lediglich Inspiration und nicht Verständigung gesucht wird.

Ich verstehe die zugrunde liegende Fragestellung des Zitates anders, nämlich nicht als isoliert systemkritische, sondern als nach der Wechselwirkung von Indivduum und System.

Wenn wir uns gegenseitig inspirieren wollen, ist es egal, wessen Akzentsetzung der Intention des Autors näher kommt, wenn es aber als Grundlage für einen Dialog dienen soll, ist der einfachste Weg, Meinung von außen heranzuziehen. Darum streiten tue ich zumindest nicht. ;)

Mein Vorschlag:




Für einen Plan müsstest Du Erfinder sein, für Impulse reichen Ideen. Und dazwischen gibt es noch den Erfahrungsaustausch, damit wäre ich in diesem Forum aber vorsichtig. ;)
Nein,streiten tust du nicht!
Aus dem Bauch ein Reizwort,hört sich witzig an,ist es aber nicht aus deiner Sicht;)
Aus meiner auch nicht,oder eher selten!
Das System folgt wohl seiner Bestimmung,nicht aber das es bestimmt wäre:eek:
 
Es "gibt" ein richtige Leben im falschen... Aber es gibt kein gutes Leben im schlechen... Das ist ein gewaltiger Unterschcied... Adorno war nur zu schwach, Widerstand zu leisten... Seine eigene Versagensrechtfertigung ist so überflüssig, wie nur was...
 
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