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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Als er aber alles verschwendet hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. ... Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Futterpflanzen, die die Schweine fraßen; und niemand gab ihm. Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen ... Lukas 15,14–18

Der „verlorene Sohn“ wollte selbstbestimmt leben und verließ deshalb sein Vaterhaus. Wohin brachte ihn das? Zu den Schweinen, die mehr zu essen hatten als er! Überfluss, Freunde und Spaß - alles war weg. Jetzt gab es nur noch Armut, Elend und Scham. Alles schien vorher so verlockend und schillernd - und hatte sich doch als Illusion erwiesen. Gesucht hatte er Erfüllung, gefunden nur Leere. So ist es immer mit der Sünde. Sie gaukelt das Glück vor, hält nie, was sie verspricht, nimmt schließlich alles und lässt einen armselig liegen.

Was der Sohn dort bei den Schweinen nicht wusste: Der Vater hielt nach ihm Ausschau und erwartete sehnsüchtig den Tag seiner Umkehr. Der Sohn wusste nicht, dass der Vater ihm entgegenkommen, ihn mit offenen Armen empfangen und ihn liebevoll küssen würde. Er wusste nicht, dass er kommen durfte, wie er war, dass der Vater nichts von ihm verlangte, bevor er ihn empfangen würde. Er wusste auch nicht, wie reich der Vater ihn beschenken und dass er ihn wieder als Sohn in sein Haus aufnehmen würde.

All das hätte der Sohn niemals erfahren, wenn er sich nicht auf den Weg zu seinem Vater gemacht hätte. Er wäre elendig bei den Schweinen verreckt. So ist es mit jedem Menschen, der nicht zu Gott kommt und schließlich „in seinen Sünden stirbt“ (Johannes 8,24). Ihn erwartet das ewige Gericht Gottes, das die Bibel Hölle nennt.

Doch - Gott sei Dank! - es gibt einen Weg zurück!

(Schluss morgen) Mehr unter www.gute-saat.de

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Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr ... Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Lukas 15,20.22–24

Was musste der verlorene Sohn tun, um den Weg zurück zum Vater zu finden? Zunächst einmal musste er „zu sich selbst kommen“ (Vers 17), d. h., ihm musste bewusst werden, dass seine Lage elend und erbärmlich war. Er musste anerkennen, dass er gegen den Himmel und vor seinem Vater gesündigt hatte und deshalb jetzt umkam. Solch einen Sinneswandel - die Bibel nennt das Buße - muss es bei jedem Menschen geben, der zu Gott kommen will.

Es hätte dem Sohn allerdings nichts genutzt, wenn es nur bei seinem Sinneswandel geblieben wäre. Nein, er musste sich tatsächlich auf den Weg zu seinem Vater machen. Er musste umkehren. Buße und Umkehr sind für jeden Menschen auf dem Weg zu Gott auch heute noch zwei Schritte, die untrennbar miteinander verbunden sind. Wenn wir erkennen, dass wir vor Gott Sünder sind, und mit einem Bekenntnis unserer Sünden zu Ihm kommen, dann müssen wir anschließend auch die sündigen Dinge aus unserem Leben entfernen.

Wie weit ein Mensch sich auch von Gott entfernt hat - Gott gibt jedem die Möglichkeit, umzukehren. Gott ist ein Retter-Gott, der nur darauf wartet, dass wir zu Ihm umkehren. Darum: Mach dich auf und komm, wie du bist! Mach dich auf den Weg zurück zu Gott!

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Ja, Herr, von dir kommt Rettung und Hilfe. Lass dein Volk deinen Segen erfahren! Psalm 3,9

Jesus führte seine Jünger von Jerusalem nach Betanien. Er segnete sie mit erhobenen Händen. Lukas 24,50

Es ermutigt mich zu wissen, dass Gott uns segnen will, was bedeutet, dass es uns gut geht und er nur das Beste für uns will.
 
Was, so einfach?

An meine Kindertaufe kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich war ein Säugling, als diese Handlung an mir vollzogen wurde. Bei der ersten Kommunion war ich der Meinung, ich würde Jesus in mir aufnehmen. Man sagte mir, in der Firmung hätte ich den Heiligen Geist bekommen.

Alle diese Sakramente schafften jedoch keine persönliche Beziehung zum lebendigen Gott. Man hielt mich für einen Christen, aber Jesus war weit weg von mir.
Ich glaubte an ein Weiterleben nach dem Tod, und so versuchte ich mich mit guten Werken und anständigem Leben selber zu erlösen. Trotzdem verfiel ich in manchen Sünden. Um diese aufrichtig zu bekennen, ging ich zur Beichte. Das brachte mir etwas Erleichterung, und doch musste ich mich manchmal fragen: „Warum muss ich denn noch ins Fegefeuer, wenn Gott mir alle Schuld vergeben hat?“

Von grossen Heiligen wusste ich, dass sie viele Opfer brachten. Auch ich wollte Opfer auf mich nehmen. Ich ging zur Schweizergarde, um dem Papst, der Kirche und Gott zu dienen. Doch schon bald merkte ich, dass dieser Dienst nur eine Tradition ist. So verliess ich nach einem Jahr den Vatikan.
In einer Evangelisation hörte ich zum ersten Mal in meinem Leben, man könne wissen, dass man gerettet ist für alle Ewigkeit. Der Grund für diese Gewissheit sei weder unser gutes Benehmen noch die Taufe, die Kommunion, das Abendmahl oder die Konfirmation, sondern allein Gottes Gnade.

Die Bibel offenbart uns Gottes Plan, die Sünde der Menschen durch ein einmaliges und ewig gültiges Opfer zu richten und uns Menschen dadurch zu versöhnen. Diese Sühnung hat der Sohn Gottes ein für allemal geleistet. Gott bestätigte dieses Opfer, indem er Jesus Christus von den Toten auferweckte.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16
An jenem Abend in der Evangelisation durfte ich meine Sünden bereuen und sie meinem Herrn Jesus bekennen. Er reinigte mich von allem Bösen (1. Johannesbrief 1,9). Ich durfte Jesus Christus den ersten Platz in meinem Leben einräumen und wurde durch seinen Geist von neuem geboren (Johannes 3,3).

Ich habe zu Gott ungefähr so gebetet:
„Herr Jesus, der Du auch meine Sündenschuld am Kreuz von Golgatha getragen und bezahlt hast, ich bekenne mich vor Dir schuldig. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden und reinige mein Herz und Gewissen. Löse mich von allen Bindungen an das Böse und nimm Wohnung in meinem Herz und Leben, damit Du mich führen kannst. Ich danke Dir, dass Du mir völlig vergeben und mir das ewige Leben geschenkt hast. Leite mich durch Deinen Heiligen Geist und lass nicht zu, dass ich mich jemals wieder von Dir trenne. Amen.“

Seither habe ich die feste Gewissheit, dass Jesus Christus in mir wohnt (Epheser 3,17), dass ich ein Himmelserbe bin (Römer 8,17) und dass ich nach meinem Sterben bei Jesus sein werde (Johannes 14,3).
Vielleicht sagt jetzt jemand: „Das ist viel zu einfach; so leicht werden wir nicht errettet! Man muss doch sein Kreuz tragen, gute Werke tun und geduldig alles Gott aufopfern.“

Aber wir können unsere guten Werke nicht mit dem Erlösungswerk Christi vermischen. Haben wir Gott bei der Erschaffung von Himmel und Erde geholfen? Sind wir Ihm zur Seite gestanden, als er eine Rose oder ein winziges Insekt bildete? Wie viel weniger braucht er unsere Mitarbeit zu unserer Errettung! Weder bei der Schöpfung des Universums noch bei der (geistlichen) Neuschöpfung eines Menschen braucht Gott unsere Hilfe.

Wir ehren Gott, wenn wir uns im Glauben allein auf Jesu Erlösungswerk verlassen. Denn „alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist“ (Römer 3, 23-24).

Gott will unsere Gebete, Nächstenliebe und guten Werke. Aber dadurch können wir nicht gerettet werden. Vielmehr geben wir dadurch unserer Dankbarkeit Ausdruck, dass Gott unsere Sünden vergeben und uns angenommen hat.
Durch unsere Voreltern kamen Tod und Verlorenheit über uns. Doch Gott in seiner überströmenden Liebe wurde in Jesus Christus Mensch, nahm das Todesurteil, das uns galt, auf sich und öffnete uns so den Himmel. „Denn aus Gnaden seid ihr errettet durch den Glauben; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit niemand sich rühme“ (Epheser 2, 8-9).

Wenn wir uns vorbehaltlos dem Herrn Jesus anvertrauen, sind wir ein Kind Gottes und haben ewiges Leben. Unser Glaube wächst, wenn wir täglich die Bibel lesen; denn durch das Wort Gottes will Gott zu uns reden und uns seinen Willen kundtun.

Wir dürfen mit allen unseren Anliegen direkt zu Gott kommen. „Denn es ist nur ein Gott und nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat zur Erlösung für alle“ (1. Timotheus 2,5-6).

Gott kennt alle unsere Gedanken, noch ehe wir sie ausgesprochen haben. Wir können ihm alles sagen was uns bewegt, er hilft uns, nicht immer so wie wir es gerne hätten, aber immer uns zum Besten, wenn wir ihn Lieben und nach seinem Willen Leben.
Gott Segen dich!
www.suchtewahrheit.ch
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Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden. Römer 10,9

Ist Glauben eigentlich ein blindes Für-wahr-Halten von Aussagen, die man nicht überprüfen kann? «Nein, für mich geht das gar nicht», sagt ein Physiker, der in der Kernenergie und Raumfahrt tätig war. Schon als Kind stellte er sich bei der Betrachtung des Sternenhimmels Fragen nach dem Sinn des Lebens. Deshalb wollte er Physik studieren. Doch Er musste feststellen, dass die Antworten nur im Glauben an Gott und sein Wort zu finden sind.

Die Reihenfolge im Tagesvers ist interessant: zuerst das Bekenntnis mit dem Mund – dann der Glaube im Herzen. Was soll bekannt und anerkannt werden? Der Anspruch des Herrn Jesus auf mich und mein Leben! Wem gegenüber soll ich das hörbar mit dem Mund zugeben? Zwei Beispiele dazu:

Mit der Frage «Wer bist du, Herr?» richtete sich Saulus an Jesus Christus (Apostelgeschichte 9,5).
Bei Thomas hörten auch die anwesenden Jünger sein Bekenntnis: «Mein Herr und mein Gott!» (Johannes 20,28).
Darauf folgt der Glaube im Herzen, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus aus den Toten auferweckt hat. Dieser Glaube ist einerseits meine persönliche Entscheidung, auf Gottes Liebe zu antworten, und anderseits sein Geschenk an mich. Ich weiss nun, dass der Sohn Gottes mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. «Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es» (Epheser 2,8).

Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-04-26


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Zu guter Letzt lasst uns hören, welche Schlussfolgerung sich aus all dem ergibt: Begegne Gott mit Ehrfurcht und halte seine Gebote! Das gilt für jeden Menschen. Prediger 12,13

Jesus antwortete: »Dies ist das wichtigste Gebot: ›Hört, ihr Israeliten! Der Herr ist unser Gott, der Herr allein.
30Ihr sollt ihn von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.‹ Ebenso wichtig ist das andere Gebot: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹ Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.« Markus 12,29-31

Wenn ich Gottes Gebote halte, dann liebe ich Jesus als meinen meinen Erlöser und Herrn und werde von ihm und vom Vater im Himmel geliebt.
 
Zu guter Letzt lasst uns hören, welche Schlussfolgerung sich aus all dem ergibt: Begegne Gott mit Ehrfurcht und halte seine Gebote! Das gilt für jeden Menschen. Prediger 12,13

Jesus antwortete: »Dies ist das wichtigste Gebot: ›Hört, ihr Israeliten! Der Herr ist unser Gott, der Herr allein.
30Ihr sollt ihn von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.‹ Ebenso wichtig ist das andere Gebot: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹ Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.« Markus 12,29-31

Wenn ich Gottes Gebote halte, dann liebe ich Jesus als meinen meinen Erlöser und Herrn und werde von ihm und vom Vater im Himmel geliebt.
Jeder Mensch?
Mach ein jeder hat was dagegen,..
 
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Da schrien sie zu dem Herrn in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettete er sie. Psalm 107,13

Die Bibel bietet eine Fülle von hochinteressanten Büchern für jede Lebenslage. Der Psalter, der aus fünf einzelnen Büchern mit zusammen 150 Psalmen besteht, ist das Lieder- und Gebetbuch der Israeliten. Aber auch für Menschen heute schenken die Psalmen beredte Worte für jede nur erdenkliche Gemütslage und Situation und ermutigen zum Lob Gottes. So auch Psalm 107.

Von Notlagen, Gefahren, Fehlern und Versäumnissen in der Geschichte Israels ist hier die Rede. Oft hatte sich das Volk durch eigene Schuld in Bedrängnis gebracht. Und so kann es Menschen auch heute ergehen. Trotzdem darf man in jeder Not zu Gott schreien und - ja, das darf richtig laut werden!

Selbstverständlich gibt es aber auch zahlreiche bedrückende Situationen im Leben, an denen wir keine Schuld tragen, was die Not nicht kleiner macht.

In jedem Fall zeigt uns der gelesene Bibelvers eine gute Blickrichtung und eine mächtige Hilfsquelle. Denn all denen, die mutlos, traurig oder verzweifelt sind, will der allmächtige Gott ein liebender Ermutiger und Tröster sowie ein mächtiger Helfer sein. Seine Hilfe können wir jederzeit erfahren. Und dann fordert Psalm 107 auf, Gott zu ehren und Ihm zu danken.

Er führte sie heraus aus der Finsternis und dem Todesschatten und zerriss ihre Fesseln.

Mögen sie den Herrn preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern!

Psalm 107,14.15

Mehr unter www.gute-saat.de

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