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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne. Jesaja 47,13

Die Jünger traten zu Jesus und sprachen: Wer ist nun der Größte im Himmelreich? Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,1-3

Gerne vertraue ich meinem Erlöser und Herr Jesus Christus dem ich gerne nachfolge und allein auf ihn höre, wie ein Kleinkind einen liebenden Eltern.
 
Ich kenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist beständig vor mir. Gegen dich, gegen dich allein habe ich gesündigt, und ich habe getan, was böse ist in deinen Augen.
Psalm 51,5.6

Selbsterkenntnis

Wir Menschen haben einen scharfen Blick für die Sünden und Schwachheiten unserer Mitmenschen. Das nennen wir oft „Menschenkenntnis“.

Der Pharisäer in Lukas 18 ging in den Tempel hinauf, um zu beten. Aber seine Worte waren keine Bitte. Er brauchte ja nichts! Er betrachtete sich selbst als weit erhaben über all die Menschen, die er da kommen und gehen sah, vor allem auch über den Zöllner, den er hinter sich stehen sah - zum Glück weit hinter sich! So meinte der Pharisäer genügend Anlass zu haben zum Danken.

Wem denn? Gott? Ja, er sagte zwar: „O Gott, ich danke dir“, aber eigentlich meinte er sich selbst: „… dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen!“

Für Gott gab es keinen Grund, auf den Pharisäer zu hören. Dieser religiöse Mann hatte kein Empfinden für die Heiligkeit Gottes und auch nicht für den wahren Zustand seines Herzens, das durch die Sünde verdorben war. Er sah gar keinen Anlass dafür, Gnade von Gott zu erbitten. So verblendet, wie er gekommen war, ging er auch wieder nach Hause.

Der Zöllner hingegen sah sich im Licht der Heiligkeit Gottes und das machte ihn tief demütig. Er sah keinen Grund, andere zu beschuldigen. Diese Selbsterkenntnis ist nötig, wenn man mit Gott in Kontakt kommen will. Der Zöllner betete: „O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!“ - Und der Herr Jesus Christus fügt hinzu: „Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem.“ Wer in dieser Haltung zu Gott kommt, empfängt Vergebung und Frieden. Aus www.gute-saat.de für täglich eine Ermutigung.
 
Der König antwortete Daniel und sprach: Wahrhaftig, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein Herr über alle Könige. Daniel 2,47

In dem Namen Jesu sollen sich beugen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind. Philipper 2,10

Was habe ich für ein Glück das ich dem Jesus Christus angehöre, der der einzige wahre Gott ist und vor dem einmal alle Rechenschaft abgeben müssen, ausser wer Jesus als Erlöser und Herrn angenommen hat.
 
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Hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du den HERRN, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat. Hüte dich, dass du den HERRN, deinen Gott, nicht vergisst …
5. Mose 8,10.11

Frühstückspause in einer großen Fabrik. Man bedient sich an der Theke der Werkskantine oder packt die mitgebrachten Brote und Getränke aus. Die einen lesen Zeitung, die anderen tauschen sich über die neuesten Ereignisse in Politik und Sport aus. Der ganze Raum ist von Stimmengewirr erfüllt, hier und da hört man Gelächter. Man lässt es sich schmecken.

Nur einer senkt vor der Mahlzeit kurz den Kopf, um sich zu sammeln und Gott, seinem Schöpfer, in einem stillen Gebet für die Speisen zu danken. Erstaunte Blicke um ihn herum. Der eine oder andere verzieht spöttisch lächelnd das Gesicht. Das Dankgebet des „Frommen“ fällt irgendwie aus dem Rahmen.

Ja, wer will heute noch daran denken, woher „unser tägliches Brot“ tatsächlich kommt! Haben wir uns denn nicht alles selbst erarbeitet?

Von Zeit zu Zeit kommt es zu drastischen Anstiegen der Nahrungsmittelpreise - zum Teil in Krisenregionen, zum Teil auch weltweit. Daher warnen Wissenschaftler und Politiker vor weltweiten Hunger-Unruhen. Gibt das nicht Anlass,

darüber nachzudenken, dass wir als Geschöpfe von Gott und seiner Güte abhängig sind?
Ihm für alles Gute zu danken, was Er uns gibt?
sorgfältig mit Nahrungsmitteln umzugehen, damit nichts davon umkommt (Johannes 6,12)?
denen zu helfen, die Armut und Hunger leiden (2. Korinther 9,6–9; Galater 6,10)?
„Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot; damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.“ Sprüche 30,8.9 Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen.
 
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