AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslsungen
Du schilderst doch nichts aus Deinem Leben, sondern rezitierst aus Religionsbüchern, wie ein „Fundi“!
Doch, ich habe im Dialog mit redbaron von meiner frühkindlichen Traumatisierung erzählt, im Dialog mit Rg von meiner familiären Problematik, und immer, wenn es passt, lasse ich persönliche und berufliche Erfahrungen einfließen.
Zwischen Dir und mir scheint die "Chemie" nicht zu stimmen, so dass wir nicht ins Gespräch kommen, ich habe es des öfteren versucht.
Rezietieren tue ich überhaupt nichts, die Bibel enthält für mich persönlich (ich bin mir bewusst, dass dieser Gebrauch nicht dem allgemeingültigen entspricht!) einige wenige, aber mein Leben tief prägende Weisheiten, die ich verinnerlicht habe. Das ist mein privates Fundament, von dem aus ich mich auf mich(Selbsterkenntnis) und andere Menschen(Begegnungen oder Beziehungen) einlasse und zu denen ich auch stehe, nicht weil sie in der Bibel stehen oder ich sie für göttliche Gesetze halte, sondern weil sie sich in meinem Leben bewährt haben beim Abbau von Schuldgefühlen und der Auflösung der Orientierungslosigkeit, was mein Lebensrecht angeht.
Dass gerade die christliche
Lehre das Gegenteil bei Menschen bewirkt, weiss ich, und nichts liegt mir ferner, als mich dieser oder irgendeiner anderen Ideologie anzuschließen.
LG Kaawi