AW: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen
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„Da stehen sie“, sprach er zu seinem Herzen, „da lachen sie: sie verstehen mich nicht, ich bin nicht der Mund für diese Ohren.
Muss man ihnen erst die Ohren zerschlagen, dass sie lernen, mit den Augen hören? Muss man rasseln gleich Pauken und Busspredigern? Oder glauben sie nur dem Stamm-elnden?
Es gibt in der Tat Menschen, die meinen aus diesem Grunde wiederum andere verfolgen und hassen zu dürfen. Dabei wird dann allerdings zu wenig das Geschehen um die Kreuzigung berücksichtigt und nur wie es mir als Kind noch beigebracht wurde vom lieben Heiland und dem bösen Judenerzäühlt und berichtet. Dabei verinnerlicht natürlich ein Kind so etwas Böses darf nicht wieder geschehen.
Allein dabei wird dann geschickt übersehen, dass immer die fixe Idee, dass die Liebe töten könnte, von ängstlichen und schnell zum Hass bereiten Menschen aufgenommen und in ihr Gegenteil verkehrt wird. So wird heute der liebende und gerechte Mensch immer noch gerne ignoriert und isoliert. Dabei ist jedem Mensch die Fähigkeit zur Liebe mit in die Wiege gelegt worden.
Warum beachtest Du ihn dann und regst Dich darüber auf und gibst ihm damit eine Bedeutung, die immer in der Lage ist die Wahrheit zu verfälschen?
Da Du ja ein besserer Kenner des AT bist, kannst Du mir sicher erklären was es mit dem Gott auf sich hat, der Erkenntnis verbietet und der nur auf Abel schaut anstatt auf beide Söhne? Der Abraham gebietet seinen Sohn Isaak zu töten und seinen Sohn Ismael mit seiner Mutter Hagar in die Wüste schickt?
rg
Das sehe ich auch heute für die Gestaltung meines Lebens als unwichtig an.Das Geschehen um die "Kreuzigung" wird seit 2000 Jahren nicht hinterfragt. So wie beschrieben kann es nie im Leben stattgefunden haben. Es ist auch sehr fragwürdig ob es überhaupt stattgefunden hat.
Da hat die historisch kritische Methode, die mich nie sonderlich interessiert hat, wohl schon genug geforscht und gefragt.
Schlimm genug, dass es so viele Kreuzigungen gab und schlimm genug dass dieses Morden von Menschen durch den Menschen immer noch kein Ende gefunden hat. Obwohl die drei monotheistischen Religionen und ihre Gläubigen es eigentlich besser wissen müssten. Was ist da los?Zwar wurden in jener Zeit 10000-de Kreuzigungen durchgeführt, aber welche von diesen 10000-den Kreuzigungen ist den überhaupt gemeint? Und da gebe es noch unzählige Fragen die bis heute ungeklärt blieben.
Das mag sein, dass es ein Unsinn ist. Berührt aber nicht den Kern im Wesentlichen. Es ist traurig, das Menschen trotz der Lehre, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat und Gott Mensch wurde und der Islam an einen Allerbarmer glaubt und ihn anbetet, immer noch meinen im Namen Gottes andere Menschen zu quälen, zu missbrauchen und zu töten.Es ist ein Unsinn zu glauben, dass Juden beim Pessachfest oder während dessen Vorbereitung mit Jesus, Pilatus oder Prozess so sehr "beschäftigt" waren, dass die "ganze Stadt" dabeigewesen sein soll. Pessach war die Show und nicht Jesus. Wenn man die Evangelien richtig deutet, dann hat sich Jesus mit den Römern angelegt und nicht mit den Schriftgelehrten, da er in ihren Augen nichts zuschulden kommen lies, aber in den Augen der Römer um so mehr.
Die Bibel ist ein Geschichtsbuch und enthält Erzählungen von Gott und den Bildern und Vorstellungen, die die Menschen sich von ihm machten.Abel:
Gott verbietet nicht und gebietet nicht; Gott lehrt!
Für die Vokabel Gott kann auch das Leben, das Universum, der Kosmos etc. genommen werden. Erst wenn ich den Menschen direkt mit Gott in Verbindung bringe fängt es an spannend zu werden.
Das stimmt. Aber Du kannst es immer stärker für Dich herausfinden und praktizieren, denn darauf kommt es letzten Endes an.Aus all den in der Bibel beschriebenen Geschehnissen werden Lehren gezogen was man macht und was man nicht machen soll. Aber das würde jetzt viel zu weit führen, weil solche Geschehnisse nicht zwischen Tür und Angel erklären kann.
rg
Lieber jetzt leben, als in die Vergangenheit fremd (sterben) geh'n.
34 Reaktionen auf die "Furcht des Herrn"; Jesus hat sich offenbar wirklich gefürchtet.
Zeili
Wer mit der Vergangenheit noch beschäftigt ist kann aber so nicht hier und jetzt leben. Dem bleibt eben nichts anderes übrig als hier und jetzt seine Vergangenheit neu zu bewältigen.Lieber jetzt leben, als in die Vergangenheit fremd (sterben) geh'n.
Wer mit der Vergangenheit noch beschäftigt ist kann aber so nicht hier und jetzt leben. Dem bleibt eben nichts anderes übrig als hier und jetzt seine Vergangenheit neu zu bewältigen.
Dazu bedarf es der Erinnerung, denn sonst ist der Mensch gezwungen es zu wiederholen.
rg