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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Paulus schreibt an die römischen Christen: Grüßt Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter.
Ehre deinen Vater und deine Mutter. Römer 16,13; Epheser 6,2

Grafton, West Virginia, USA, am zweiten Sonntag im Mai 1908. Vor der Kirche verteilt Anna Marie Jarvis 500 wunderschöne, duftende, weiße und rote Nelken an die Mütter ihres Heimatortes. Schon ihre Mutter Ann Maria Reeves Jarvis hatte sich im Bürgerkrieg zwischen Süd- und Nordstaaten für die leidtragenden Mütter eingesetzt. Im dankbaren Andenken an sie regt Anna Marie an, eine Andacht für alle Mütter zu halten, das Memorial Mothers Day Meeting.

So kam es zu einem offiziellen Muttertag, an dem einmal im Jahr allen Müttern gedankt werden soll. 1909 wurde der Muttertag bereits in 45 US-Bundesstaaten gefeiert. Und seit genau 110 Jahren, seit 1914 ist der Muttertag gesetzlicher Feiertag in den USA, als Zeichen der Liebe und Anerkennung der Mütter. Andere Länder folgten. Als der Tag in den folgenden Jahren jedoch mehr und mehr kommerzialisiert wurde, wandte sich die Gründerin des Muttertags, Anna Marie Jarvis, enttäuscht von der Bewegung ab.

Was fangen nun wir persönlich mit dem Muttertag an? Die Mutter zu ehren und ihr zu danken, ist zweifellos eine gute Idee für jeden einzelnen Tag, den sie sich für uns bemüht, für uns da ist und für uns sorgt. Ein einziger „Muttertag“ im Jahr wird vielleicht schnell zu einer Alibiveranstaltung, ein Ersatz für zig Tage, an denen es an Dank und Aufmerksamkeit fehlt.

Ich erinnere mich an meine alte Nachbarin, die jedes Jahr zu Muttertag mit einem lachenden und einem weinenden Auge einen traumhaften Blumenstrauß, von ihrem fernen Sohn per Blumenboten gesandt, in Empfang nahm. Natürlich ist ein Muttertag im Jahr - der ist übrigens morgen - besser als keiner. Aber es dürfen gern ein paar Tage mehr sein! Tage auch mit einem stillen Dank an Gott, der jedem von uns eine Mutter gegeben hat.

www.gute-saat.de

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Er schlägt dich zwar, doch er heilt auch wieder; er verbindet alle Wunden, die er dir zufügt. Hiob 5,18

Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit! Amen. Römer 11,36

Danke Vater im Himmel, dass ich dein Kind sein kann, durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, und ewig bei dir sein kann, wenn meine Zeit auf Erden zu Ende geht.
 
Er schlägt dich zwar, doch er heilt auch wieder; er verbindet alle Wunden, die er dir zufügt. Hiob 5,18

Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit! Amen. Römer 11,36

Danke Vater im Himmel, dass ich dein Kind sein kann, durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, und ewig bei dir sein kann, wenn meine Zeit auf Erden zu Ende geht.
Ziemlich brutal,also dein Gott,..
 
Er schlägt dich zwar, doch er heilt auch wieder; er verbindet alle Wunden, die er dir zufügt. Hiob 5,18

Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit! Amen. Römer 11,36

Danke Vater im Himmel, dass ich dein Kind sein kann, durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, und ewig bei dir sein kann, wenn meine Zeit auf Erden zu Ende geht.
Ziemlich brutal,also dein Gott,..
Ich glaube nicht, dass LichtDerWelt noch erkennen kann, wie schwachsinnig ein Gott wäre, der seinem Sohn Satan erlaubt, die Kinder Hiobs zu töten, ihm schlimmste Krankheiten zufügt – und Hiob trotzdem die Gerechtigkeit Gottes lobt.
 
Der wahre Gott ähnelt dem Schöpfer eines Widerspruchsfreiheitsgesetzes in PER-SOHN eines Dritten.
Ich glaube nicht,....
Alles ist unerheblich, sobald man spezifizierend in einer Voranstellung vorausschickend sagt: "Ich glaube nicht, dass...."
Denn ein Niemand ist ein Jeder, der nicht glaubt, was ein Anderer auch nicht glaubt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird. Psalm 66,10

Und ein drittes Mal fragte Jesus: »Simon, Sohn von Johannes, hast du mich wirklich lieb?« Jetzt wurde Petrus traurig, weil Jesus ihm nun zum dritten Mal diese Frage stellte. Deshalb antwortete er: »Herr, du weißt alles. Du weißt doch auch, wie sehr ich dich lieb habe!« Darauf sagte Jesus: »Dann sorge für meine Schafe! Johannes 21,17

Ich liebe Jesus mehr als alles andere auf der Erde, weil er mich erlöst hat vom ewigen Verderben, und mir den Himmel geschenkt hat.
 
Der Geist des Herrn ist auf mir ... er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden ... Zerschlagene in Freiheit zu setzen. Lukas 4,18

Welches dieser zwei Wörter spricht Sie beim oberflächlichen Hinschauen mehr an: »Abhängigkeit« oder »Unabhängigkeit«? Wahrscheinlich zunächst letzteres. Doch es lohnt sich, darüber näher nachzudenken.

Versetzen wir uns in die Lage eines Sklaven, sagen wir zu Recht: Unabhängigkeit ist gut! Denn der Sklavenhalter meint es in der Regel nicht gut mit seinen Sklaven, beutet sie aus und unterdrückt sie. Diese Abhängigkeit ist schlecht und zerstörerisch. Aber: Ist Abhängigkeit tatsächlich in jedem Fall schlecht? Ein Neugeborenes z. B. ist grundlegend abhängig von seinen Eltern, besonders von der Mutter. Sie sichert sein Überleben, und diese Abhängigkeit ist – jedenfalls im Regelfall – eingebettet in eine liebevolle Beziehung. Kann es etwas Besseres für einen neuen Erdenbürger geben als diese Abhängigkeit? Was wäre die Alternative?

Gleich zu Beginn der Bibel wird der Versuch des Menschen geschildert, sich aus der Abhängigkeit von seinem Schöpfer zu lösen und unabhängig zu werden. Anlass hierzu war allerdings eine Lüge: Der Teufel stellte die Abhängigkeit von Gott als Sklaverei dar, als etwas Schlechtes und Zerstörerisches, aus dem man sich befreien müsse. Tatsächlich kann man das Verhältnis Mensch-Schöpfer aber viel besser vergleichen mit dem des Neugeborenen zu seiner Mutter: Es ist eine existentiell notwendige Beziehung, geprägt von Liebe und Fürsorge. Wie kurzsichtig erscheint der Versuch des Menschen, von seinem Gott unabhängig zu sein! Und führt das wirklich in die Freiheit – und nicht vielmehr in die Unfreiheit der Sünde?

Der Sohn Gottes öffnet uns den Weg zurück: Durch den Glauben an ihn können wir Kinder Gottes werden und in die gute Abhängigkeit zu unserem liebevollen Schöpfer zurückkehren.
In welchen Abhängigkeiten sind Sie ein Gefangener? Kommen Sie zurück in die Abhängigkeit von Gott! Das befreit.

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Ich elender Mensch! Wer wird mich retten?
Römer 7,24

Martin Boos - ein Priester findet die Gnade (1)

Martin Boos (1762-1825) ist der Sohn einer wohlhabenden Bauernfamilie im Allgäu. Von frühester Jugend an hat er ein starkes Sündenbewusstsein. Er hat einen tadellosen Charakter und führt ein rechtschaffenes Leben. Als fleißiger Student schließt er sein Theologiestudium mit Erfolg ab. 1781 wird er zum Priester der römisch-katholischen Kirche geweiht. Seine Aufgaben im Amt nimmt er gewissenhaft wahr. Viele Jahre später erzählt er, welche „gewaltigen Anstrengungen“ er auf sich nahm, um ein guter und rechtschaffener Mensch zu werden und das ewige Heil zu erlangen:

„Jahrelang schlief ich sogar im Winter auf dem kalten Boden neben meinem Bett; ich geißelte mich, bis ich blutete; ich fastete und gab mein Brot den Armen; ich verbrachte jede freie Stunde in der Kirche oder auf dem Friedhof; ich betete stundenlang; ich ging fast jede Woche zur Beichte und zur Kommunion; kurz, ich erwarb mir solche Frömmigkeit, dass ich zum Vorsteher einer Glaubensgemeinschaft ernannt wurde. Aber was für ein Leben führte ich! Bei all meiner Heiligkeit versank ich immer mehr in mich selbst, wurde schwermütig, unruhig und wortkarg. In meinem Herzen wusste ich, dass ich ein elender, sündiger Mensch war. Wer konnte mich erlösen? Niemand war da, der mir gesagt hätte, dass wir die Gnade Gottes erhalten durch Jesus Christus, unseren Herrn, oder dass ,der Gerechte durch Glauben leben wird‘ (Römer 1,17). Und wenn ich Glauben erlangt hätte, so hätte mir die ganze Welt mit all ihrer Gelehrsamkeit und geistlichen Autorität eingeredet, dass ich Gift geschluckt hätte und alle um mich herum vergiften würde; dass ich es verdiente, gehängt, ertränkt, eingekerkert, verbannt oder verbrannt zu werden.“

(Fortsetzung morgen)

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Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Augen; denn deine Mühe wird belohnt werden, spricht der HERR. Jeremia 31,16

Jesus spricht: Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Johannes 16,22

Mit Jesus Christus im Herzen als meinen Erlöser und Herrn, dem ich allein nachfolge, bekam ich eine bleibende Freude die mir niemand nehmen kann.
 
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