Glückselig, die ihre Gewänder waschen, damit sie ein Recht haben an dem Baum des Lebens. Offenbarung 22,14
Gestern haben wir gesehen, dass das erste Paradies für uns Menschen endgültig verloren ist. Wir können es nicht mehr zurückgewinnen. Aber am Ende der Bibel lesen wir von einem anderen Paradies, das Gott selbst für Menschen aufgetan hat. Es ist viel herrlicher als das erste.
In jenem Paradies ist alles Gnade. Dort gibt es nur noch den Baum des Lebens (Offenbarung 2,7). Dieser Baum spricht von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der von sich sagte: «Ich bin das Leben.» Die Glücklichen, die sich dort aufhalten, haben ein Recht an diesem Baum, sie dürfen in Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus leben. Welch ein Gegensatz zum ersten Paradies, wo Gott seine Geschöpfe nur besuchte!
Doch wie gelangt ein Mensch in jenes Paradies – in die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott und dem Herrn Jesus? In seiner Gnade hat Gott selbst dafür gesorgt, dass der sündige Mensch, den Er aus dem Garten Eden vertreiben musste, in dieses Paradies eintreten kann: Wer einsieht, dass er vor Gott ein Sünder ist, und Ihm seine Schuld bekennt, darf an den Heiland glauben, der für ihn mit seinem Leben und Blut bezahlt hat.
Dann werden seine Kleider im Blut des Lammes gewaschen (Offenbarung 7,14). Er hat nun das Recht, ins Paradies Gottes einzutreten und vom Baum des Lebens zu essen. Er darf schon jetzt auf der Erde mit dem Herrn leben und wird einmal für immer bei Ihm in der Herrlichkeit sein.
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